Donnerstag, 29. November 2012

Terminator


Ist euch schon aufgefallen das in letzter Zeit viele Filme der 80er Jahre ihren Weg in den Blog gefunden haben? Wenn ich an Filme aus dieser Zeit denke kommen mir meist irgendwelchen seichten Actionfilme in den Sinn. Sylvester Stallone und Schwarzenegger, aber auch Jean Claude Van Damme oder Chuck Norris kommen mir so spontan in den Sinn. Heute einer der Filme von Schwarzenegger, denn mit Terminator legte er einen Grundstein in seiner Karriere auf den er in den zweiten Teil aufbauen sollte.

SPOILERANFANG
In der Zukunft herrscht Krieg, Mensch gegen Maschine. John Connor ist der große Anführer der Menschen im Kampf gegen die Maschinen, diese haben ihren ganz eigenen Plan um ihn auszuschalten. Sie schicken einen Terminator in die Vergangenheit der Connors Mutter Sarah umbringen soll. Doch auch die Menschen schicken jemanden der dies verhindern muss.
Sarah auf der Flucht
Der Terminator ist nicht blöde, er nimmt sich ein Telefonbuch und fährt nun jede Sarah Connor in der Stadt ab und bringt diese um. Der Soldat aus der Zukunft kommt aber noch zur rechten Zeit um die wichtige Sarah zu schützen. Man flieht vor der Tötungsmaschine, verliebt sich, poppt und stößt wieder auf den Terminator. In einer Fabrik kommt es zum Endkampf, Typ aus der Zukunft stirbt und der inzwischen nur noch ein metallskelettierte Terminator endet in der Schrottpresse. Sarah ist sicher und schwanger und die Zukunft kann kommen.
SPOILERENDE

Geschichten mit der Zeit haben ja immer so ihre Tücken, Terminator bildet da keine Ausnahme. Wie konnte John Connor entstehen? Der Soldat aus der Zukunft wurde zurück geschickt um Sarah vor dem Terminator zu schützen, er ist der Vater von John. Hätten die Maschinen also nicht die Reise in die Vergangenheit gewagt gäbe es keinen John Connor und wenn es keinen John Connor gibt muss man auch nicht in die Vergangenheit um ihn zu besiegen. Ihr versteht?
Lässt man dieses aber außer acht ist der film, für einen Schwarzeneggerfilm natürlich durchaus gut durchdacht. Sicher jede Menge Äääktion und die Zusammenfassung verrät ja auch das man alles ohne viel auszulassen in wenigen Worten zusammenfassen kann, trotzdem unterhaltsam.

Ne nicht der echte Arnie, dieser Geselle kann aber mindestens
so gut schauspielern wie das Original.
Die Effekte sind natürlich im Vergleich mit heutigen Filmen eher arm. Es gab halt noch keine richtige Computeranimation damals, daher sieht man den Terminator im Film, wenn er kein Fleisch mehr auf den Knochen hat, entweder nicht ganz oder aber man sieht das er mit Stop Motion Technik bewegt wird.

Die Darsteller, tja eigentlich sind nur zwei erwähnenswert. Arnold Schwarzenegger, dessen kleinen Terminator man am Anfang des Films kurz sehen darf weil er nackt durch die Straßen rennt. Der Film ist perfekt für ihn, denn der Terminator spricht kaum und hat auch keine wirklich Mimik, da er eine emotionslose Maschine ist. PERFEKT für Arnold also! Linda Hamilton spielt die Sarah, die ihre Sache auch gut macht.
Bitte nicht so genau hinsehen,
aber dieser Terminator ist nackt!
Was ich noch mit keinem Wort erwähnt habe ist das der Film von James Cameron ist, der Name ist ein schon ein Qualitätssiegel geworden. Mit den beiden ersten Terminator filmen legte Cameron die Latte schon hoch, später sollte er noch größere Erfolge haben, ich sag nur Titanic oder Avatar!

Fazit: Ich kannte den Film tatsächlich noch nicht, den zweiten Teil kannte ich, wer tut das nciht und den fand ich gut, ich wollte mir T2 nicht durch ein miesen ersten Teil, der wie ein billiger 80er Jahre Film auf mich wirkte kaputt machen. Nun habe ich es also doch gewagt und bin belohnt worden. Terminator hat seine Momente und bekommt daher dann auch 7 von 10 möglichen Punkten von mir verliehen.


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