Freitag, 17. Januar 2014

Living in a material world



Ich musste bei diesem Film etwas überlegen, nimmst du den mit in den Blog auf oder lässt du es? Denn Living in a materiel wolrd ist ja kein Film sondern eine Dokumentation über das Leben von George Harrison. Ich habe mich dann aber dafür entschieden, da mich das Thema durchaus interessiert hat, nur werde ich hier natürlich nicht eine Zusammenfassung der Handlung schreiben.
Die DVD lachte mich an, da es sie für nur 3,90 gab, da musste ich als Beatles Fan natürlich zugreifen! Tatsächlich handelt es sich aber um 2 DVDs und auch wenn auf der ersten DVD Bonusmaterial steht, hier findet man natürlich auch den ersten Teil der Dokumentaion. Von der Kindheit bis fast zum Ende der Beatles wird hier das Leben von Harrison nachgezeichnet. Teil 2 beschäftigt sich dann mit dem Ende der Band bis zu seinem Krebstot.
Soweit so gut, was natürlich ein wenig seltsam wirkt an dieser Geschichte sind die gesetzten Schwerpunkte. Man schiebt DVD 1 rein und im Titelmenü ertönt Strawberry Fields Forever, ein von John Lennon komponiert und gesungenes Stück. Auf der zweiten DVD das gleiche Spiel mit einem anderen Lennonsong. Das ist eine irritierende Auswahl. Hätte es hier nicht besser „Here comes the sun“ und „My sweet Lord“ getan? Halt irgendwas was von Harrison komponiert oder gesungen wurde?
Man erfährt sehr viel über die Zeit der Beatles und das ist auch richtig so, dieser Schwerpunkt ist gut umgesetzt und natürlich auch sehr wichtig. Der zweite große Schwerpunkt ist der Bezug zur Spiritualität. Sicher ist das der große Lebensinhalt gewesen und es ist wichtig hier genügend Platz einzuräumen um den Menschen George Harrison besser begreifen zu können. Aber meiner Meinung nach war es zu viel des Guten.
Man kann das natürlich so aufziehen und sicher sind auch diese Informationen im Zusammenhang mit ihm wichtig, nur dann sollte man nicht ein 200 Minuten Doku machen, sondern eine 300 Minuten Doku. Denn was viel zu kurz kam war der Solokünstler George Harrison. Mit „All Things must past“ fing man an, dies war schon mal die dritte Platte die Harrsion allein aufnahm, er war der erste der vier Beatles der etwas eigenes heraus brachte. Sicher auch weil bei den Beatles Lennon und McCartney so übermächtig waren und seine Songs es meist nicht auf die Beatlesplatten schafften. „Living in a material world“ wurde dann noch erwähnt und anschließend ging man über zu den Traveling Wilburys.
Sicher auch die müssen erwähnt werden sind hier doch echte Superstars der Rockgeschichte in einer Band vereint gewesen. Schade das hier nur 2 der drei verbliebenen Bandmitglieder zu Wort kamen. Eric Clapton und Tom Petty, Bob Dylan fehlte leider. Das letzte zu Harrisons Lebzeiten erschienene Album Cloud Nine wurde zum Beispiel gar nicht erwähnt und das obwohl er hier in den 80ern noch mal einen fetten Hit mit „I got my mind set on you“ hatte.
Auch das Attentat ließ bei mir die Frage offen warum der Typ nun da war? Man erfährt dass ein Fremder auf das Anwesen des Künstlers geschlichen ist. Er brüllt draußen rum, randaliert und kommt mit Messer und Speer ins Haus gelaufen, man erfährt dass er niedergeschlagen wird nachdem er Harrison verletzt hat, von dessen Frau. Nur warum kam der Typ überhaupt dahin? War der komplett verrückt? Bildete der sich was ein? Hasste er den Star? Ein Satz hätte hier genügt um die Motivation des Verrückten irgendwie verständlich zu machen.
Wie dem auch sei, es bleibt festzuhalten das man viel Zeit mit den Beatles verbringt, Dinge die man auch in anderen Dokumentationen, eben über die Band, auch erfährt. Man erfährt viel über Harrisson Bezug zur Spiritualität, für meinen Geschmack etwas zu viel und viel zu wenig über den Solo-Künstler, hier hätte ich mir tatsächlich viel mehr Zeit gewünscht, das man jeder Soloplatte Zeit einräumt und sie erwähnt, auch wenn sie kommerziell nicht erfolgreich waren. Wie kam es zu ihnen, was hielt der Künstler von ihnen. Schade um die ni cht genutzte Chance.
Ich tue mich schwer das ganze nun zu Bewerten und es somit in der Punkteliste neben Hollywoodfilmen zu haben. Daher bleibt eine Bewertung in diesem Fall einfach mal aus, die Kritikpunkte habe ich mehrfach genannt. Für Harrisson und Beatlesfans sicher ein Blick Wert.
Auch wird der "Film" eben nicht unter dem Lable Film erscheinen sondern im  Lable "Dokumentation", mag sein dass er da fast alleine ist, aber wie gesagt es ist kein Film und ich will ihn da dann auch nicht sehen und so ist er halt mit dem RAF Drama Todesspiel zusammen und da dann auch ganz gut aufgehoben.

Dienstag, 14. Januar 2014

Batman hält die Welt in Atem



Ich habe ja die 60er Jahre Serie geliebt, im Zuge eines Comicverfilmungsruns, habe ich mir nun also Batman hält die Welt in Atem gekauft und auch gesehen. So viel sei schon verraten, ein Spaß für die ganze Familie… Damit fehlt von Batman zur Zeit dann nur noch The Dark Knight Rises und der kommt sicher auch irgendwann auf diesem Blog nur habe ich es nach dem Kinobesuch nicht einmal geschafft den Film komplett noch einmal zu sehen. Mal sehen wann ich mich dazu aufraffe, aber erstmal ab in die 60er!

SPOILERANFANG
Die mächtigsten Feinde von Batman haben sich gegen den dunklen Ritter verschworen! Der Joker, der Pinguin, der Rätselknacker und das Katzenweib! Sie haben sich ein ausrangiertes Atom-U-Boot gekauft und bedrohen nun die Welt. Doch erst mal muss Plage Nummer 1 aus der Welt geschaffen werden: Batman! Mit Hilfe von einer Boje die Illusionen erzeugen kann locken sie das dynamische Duo aufs Meer, wo Batman ein Schiff retten soll. Doch das Schiff ist gar nicht da und Batman hängt an der Bat-Strickleiter plötzlich im
Heiliger Hinternbeißer, Batman! Du brauchst Antihai-Batspray!
Wasser! Ein diabolischer Plan, da im Wasser ein mit Sprengstoff gefütterter Hai ist der auch sofort an Batmans Bein hängt! Nur durch Robins Einsatz und einer Dose Anti-Hai-Batspray wird das Untier vertrieben ehe es explodiert!
Als man später die Boje nochmal untersucht wird man mit Torpedos beschossen, doch die üblen Schurken haben sich zu früh gefreut, denn ein Delphin opfert sein Leben für Batman und Robin und so entkommen die beiden abermals! Ein neuer Plan muss her! Dieser ist so genial wie einfach, man entführt einen reichen Mann und Batman kommt um ihn zu retten, dank Springbrett wird Batman aus dem Versteck mitten ins Meer geschleudert wo eine explosive Krake vom Pinguin lauert! Doch ein Fehler hat der Plan, denn man will Bruce Wayne entführen und tut dies auch, das Katzenweib lockt in ihrer Verkleidung als Miss Kitka Bruce in die Falle. Doch Batman kommt nicht und Bruce entkommt, da nun das Versteck bekannt ist lassen die Ganoven eine Bombe liegen die nur Batman entsorgen kann, was gar nicht so leicht ist, da Nonnen, Liebespaare, Mütter mit Kinderwagen, eine Musikkapelle oder ein Entenpaar im Weg sind. In letzter Sekunde schafft Batman es aber doch noch!
Die diabolischen vier Schurken!
Die finstere Meute ist aber mit einem neuen Plan unterwegs, sie haben ein Dehydrierapparat erfunden, der Menschen in Staub verwandelt, kommt der Staub mit Wasser in Berührung entstehen die Menschen auch wieder. So entführen sie 9 Mitglieder vom Weltsicherheitsrat und verlangen ein Lösegeld.
Nach einer weiteren Falle vom Pinguin schaffen es aber Batman und Robin das U-Boot aufzuspüren und die Verbrecher zu besiegen! Leider gehen die Gläser mit dem Staub des Sicherheitsrates kaputt. Batman schafft es aber in der Bathöhle den Staub wieder zu trennen und rettet somit die Männer! Heiliger Staubwedel!
SPOILERENDE

Ok ein paar Infos zum Film, der 1966 entstand. Der Film war eigentlich als Pilotfilm für die Serie geplant, wurde so aber nicht verwendet und das ganze verschoben. Als die Serie erfolgreicher wurde als man gedacht hatte, wurde der Film dann doch umgesetzt,  und als Kinofilm zwischen der zweiten und dritten Staffel vermarktet. Cesar Romero, der den Joker spielt hatte keine Lust sich den Schnurrbart abzurasieren, den er für sein Latinlover Image hatte, daher wurde dieser einfach auch weiß geschminkt.
Gefahr! Eine Bombe!!!
Wir haben hier die dritte Catwoman, die die Krallen schwingt. Nach Julie Newmar und Eartha Kitt kam nun Lee Meriwether zum Zug, da Newmar zeitgleich etwas anderes drehte und nicht zur Verfügung stand.
Der Film war in Deutschland ein Kinofilm, daher besitzen die Figuren eine andere Stimme als in der Serie, denn diese kam erst in den 80er Jahren im deutschen Fernsehen und erhielten da eine neue Synchronisation. Dies merkt man auch daran dass später die Namen der Schurken nicht mehr eingedeutscht wurden und aus Katzenweib Catwoman und aus Rätselknacker der Riddler wurde.

Fazit: Genialer Trash! Der Film nimmt sich in keiner Weise selbst ernst! Ein Joker mit überschminkten Schnurrbart, ein Kampf mit einem Gummihai, wirklich grottige Kulissen und absurde Dialoge. Herrlich! Auch die Rätsel vom Rätselknacker, sinngemäß; „Was wiegt 180 Gramm, ist auf ´nem Baum und gefährlich?“ „Ein Spatz mit einer Maschinenpistole!“  „Ganz genau Robin!“
Absolutes Highlight aber die Szene in der Batman die Bombe entsorgen will und wie der letzte Idiot im Hafen herumrennt und die ganze Zeit die Bombe über den Kopf hält.
Es gibt so viele unglaublich lustige Ideen wie den verkleideten Pinguin den man zwar erkennt, aber dem man nicht nachweisen kann dass er der Pinguin ist, weshalb er mit in die Bathöhle kommen muss. Auf der anderen Seite kommt man aber nicht drauf dass Miss Kitka das Katzenweib ist, obwohl sie nur eine dämlich kleine Maske trägt. :D Das einzige was ich tatsächlich etwas vermisst habe ist das kultige Intro der Serie und erst beim Finalkampf gab es die „Pow“s und „Klock“s beim Kampf. Alles in allem ein total unterhaltsamer Film dem ich 8 von 10 Punkten geben würde.

Montag, 13. Januar 2014

Der Sezierer



Ich gehe durch meine Videothek weil ich Lust habe irgendwas zu schauen was ich nicht kenne und nicht zu Hause habe. Vielleicht mal ein Genre was ich noch nicht so oft besucht habe. Schließlich lande ich in der Ecke mit den Thrillern, ja das passt, ein wenig Spannung am Abend ist nicht verkehrt. Nachdem ich mir einige Filme angesehen habe fällt die Wahl schließlich auf „Der Sezierer“, so schlecht hört sich der Strefien nicht an.

SPOILERANFANG
Die Hauptperson ist Pathologe und ein komischer Kauz, aber er nimmt seinen Job sehr ernst. Er untersucht die Toten wohnt und arbeitet aber in einem sehr heruntergekommenen Viertel. Kontakt zu anderen hat er kaum, seine Bedürfnisse befriedigt er bei einer Prostituierten und wenn er zu Hause ist geht er seinem Hobby nach, er stopft tote Tiere aus.
Ein Typ auf Bewährung wird ihm als Gehilfe zur Seite gestellt und Noah, der Kleinkriminelle macht seinen Job halt. Dann gibt es da noch den fiesen Bandenchef der immer auch mal den Pathologen blöde anmacht, dieser sucht einen Jungen.
Der Sezierer mit seinem neuen Helfer Noah
Eines Tages wird eine Tote aus dem Fluss gefischt, der Pathologe findet an ihr eine seltsame Tätowierung die ihn an seine Kindheit erinnert und ein Junge taucht auf, obwohl der Pathologe Angst vor dem Bandentypen hat verrät er den Jungen nicht.
Es stellt sich raus das die Tote die Mutter vom Jungen ist und Noah dessen Onkel, man gerät mit der Bande zusammen, bringt schließlich den fiesen Typen um, der am Ende aus dem Fluss gezogen wird und auch auf dem Tisch beim Pathologen landet. Ach so, der fiese Möpp war hinter dem Jungen her weil der den Mord an seiner Mutter beobachtet hatte.
SPOILERENDE

Der Film ist vielleicht deshalb was besonderes weil es mal kein Animations oder Actionfilm ist und trotzdem in 3D daher kommt. Die Schauspieler kennt man eigentlich alle nicht, die Hauptrolle spielt der Rapper Method Man der auch schon mal in irgendeinem Scary Movie Film mitgespielt hat. Produktionsjahr ist 2010, 86 Minuten und FSK ab 16.
Eine der wildesten Szenen im Film...

Fazit: Ja ich gebe es zu, ich habe die Handlung sehr kurz gefasst, das hat aber auch seinen Grund. Denn die Handlung zieht sich wie Kaugummi und ist wirklich sehr langweilig. Es passiert wenig überraschendes, was der Blödsinn mit den Rückblenden soll weiß ich nicht so genau. Vermutlich versucht man da zu erklären warum die Hauptperson dem Jungen hilft. Auf jeden Fall ist diese ganze Vergangenheitsstory die immer wieder auftaucht eine komplette Storybremse und etwas mehr Schwung hätte dem ganzen gut getan. Die Darsteller sind ok, da habe ich schon schlechteres gesehen und auch der Stil des Films ist annehmbar. Die Optik und den Hauptdarsteller sowie Noah, mochte ich eigentlich ganz gerne, das erklärt dann auch die Punkte die ich dem Film gebe, denn wenn das nicht wäre, wäre der Film mit der Handlung bei mir im 1 Punktebereich gelandet. So hat man die schlechteste Wertung noch einmal umschifft und landet bei gnädigen 3 von 10 möglichen Punkten.

Sonntag, 12. Januar 2014

Lethal Weapon 3 - Die Profis sind zurück




Die nächste Filmreihe geht bei mir in den Endpurt, denn mit Teil 3 haben wir schon den vorletzten Film von Lethal Weapon. Ich hatte beim Erstellen der Beiträge so meine Probleme muss ich zugeben. Ich hab sie über Sommer gesehen und irgendwie keine große Lust irgendwas zu schreiben. Das Ergebnis war das ich schließlich 10 Filme gesehen hatte, aber zu noch keinem auch nur ein Wort geschrieben hatte. Jetzt wo ich das hier schreibe habe ich nur noch zwei Filme nach über die ich noch nichts geschrieben habe. Ich bin also gut davor und hab alles abgearbeitet. Aber gerade bei Filmreihen ist es schwer, ich will ja schließlich nicht die Handlung durcheinander bringen und Sachen vom zweiten in den dritten Film packen oder umgekehrt. Teil 4 habe ich daher auch noch nicht gesehen um nicht noch mehr Lethal Weapon Infos im Kopf zu haben. Aber wenn ich das dann heute fertig habe kann ich auch endlich Teil 4 in den Player schieben, ich freu mich schon drauf.

SPOILERANFANG
Streifendienst, Riggs und Murtaugh wurden strafversetzt. Als sie eine Bombe in einem Hochhaus fanden meinte Riggs diese entschärfen zu können. Eine Katze konnten sie zwar retten, der Rest vom Haus jedoch nicht. Das Bombenkommando war auf dem Weg und hätte die Sache noch regeln können, dumm gelaufen.
Aber auch auf der Straße geht es hoch her und die beiden geraten in einen Raubüberfall, durch ihr Eingreifen kann man auch einen der beiden Täter schnappen und bekommen so ihre Dienstmarken wieder. Sehr zum missfallen von so einigen Beamten, Lorna Cole wird den beiden vor die Nase gesetzt, die ihnen Probleme macht. Die innere Abteilung will den Fall auch übernehmen, denn der Überfall war kein normaler Überfall, es wurde spezielle Munition benutzt. So genannte Copkiller die auch durch gepanzerte Westen durch kommen und diese lagerten eigentlich im Lager der Polizei. Wie kamen die wieder in den Umlauf?
Damals war Mel Gibson noch voll in Fahrt
Der totgehaltene Jack Travis ist der Dieb, ein ehemaliger Cop, der mit dem Gangster Tyrone zusammenarbeitet. Für mehrere Millionen will Travis Tyrone die Munition im großen Stil verkaufen, mit dem Geld will er ganz legal die Luxussiedlung ‚Mesa Verde’ bauen, mit ihr hätte er finanziell ausgesorgt.
Riggs und Murtaugh sind ihm zwar auf der Spur doch das ist leichter gesagt als getan. Riggs und Lorna ticken in etwa gleich und landen schließlich auch im Bett, aber Murtaugh glaubt dass Riggs sich an seine Tochter rann macht. Das führt schon mal zu Misstönen, auch sind die Copkiller noch immer auf den Straßen und Murtaugh erschießt einen Jungen der wild um sich ballert, dieser entpuppt sich als Freund seines Sohnes was den Cop in eine tiefe Krise stürzt. Riggs schafft es seinen Partner wieder aufzubauen und man will nun gemeinsam mit Lorna die Verbrecher fertig machen.
Sie kommen aber zu spät, denn Travis stiehlt vor ihrer Nase den kompletten Bestand an Copkiller Munition aus dem Lager der Polizei. Durch Leo Getz und dessen Kontakte kommt man Travis und seiner ‚Mesa Verde’ auf die Spur. In der Rohbausiedlung kommt es dann zur Schießerei und einem Großbrand, die Siedlung brennt dabei komplett ab und die Munition wird vernichtet, Travis selbst stirbt durch die Copkiller Munition. Lorna wird verletzt ins Krankenhaus gebracht, überlebt aber.
Murtaugh, der eigentlich sein Haus verkaufen und in Rente gehen wollte („Ich bin zu alt für den Scheiß“) überlegt es sich zum Missfallen seiner Frau anders und bleibt noch einige Jahre im Dienst. Als er auch noch erfährt das Riggs mit Lorna zusammen ist sind nun auch alle Zweifel über Bord dass dieser etwas mit seiner Tochter am laufen hat.
SPOILERENDE

Der Humor wird von Teil zu Teil immer etwas mehr, aber auch die Action. Dennoch wirkt der Film nie albern sondern man schafft den Spagat zwischen Action und Komik sehr gekonnt. Das liegt natürlich auch am nun schon eingespielten Team Gibson/Glover. Man sieht dem Film irgendwie an das die Leute einen Heidenspaß hatten als sie am Dreh waren.
In dem Film gibt es einiges was so versteckte kleine Goddies sind oder Runnig Gags. So will Riggs mit dem Rauchen aufhören, greift aber oft nach Zigaretten, kommt aber nie dazu auch nur einen Zug zu nehmen. Als Ersatz nimmt er schließlich stattdessen Trockenfutter für Hunde.
Richard Donner, der verantwortlich ist für die Filmreihe, ist aktiver Tierschützer, im Polizeirevier sind mehrere Plakate zum Thema Tierschutz zu sehen und auch Murtaughs Tochter trägt ein entsprechendes T-Shirt.
Das Parkhaus am Anfang des films war eigentlich das Rathaus von Orlando gewesen, die Statd war so dankbar das ihnen die Arbeit abgenommen wurde das Gebäude zu beseitigen das man 165.000 Dollar an den Film für deren Abrissaufwand zahlte. Der Polizist der im film klatscht und „Bravo“ sagt ist Bill Frederick, der damalige Bürgermeister von Orlando.
Die Eishokeymannschaft waren keine richtigen Spieler sondern nur Statisten das ganze wurde aber mit Aufnahmen eines richtigen Spiels zusammen geschnitten.
Die Rohbau-Siedlung ‚Mesa Verde’ gehörte einer pleite gegangenen Baufirma, man durfte die Lokation unter der Bedingung nutzen das man sie komplett demoliert und anschließend abreißen würde, was dann ja auch getan wurde.
Immer in Action
Das Boot von Murtaugh heißt Code 7, dies ist der Code für die Mittagspause bei den US-Polizisten. Der Regisseur hat einen Miniauftritt als holländischer Kameramann im Film und die Narben die Riggs Lorna zeigt stammen zum großen Teil aus dem vorherigen Film. Nach dem Abspann gibt es noch eine weitere Szene in der ein Haus in die Luft fliegt.
Puh ganz schön viele Infos, eine fehlt noch nämlich die verweise die im film gemacht werden auf Mel Gibsons Mad Max Filme. So wird zum Beispiel der Name Road Warrior benutzt für eine Polizistin, das war der Beiname von Mad Max und auch bei Mad Max hatte Mel Gibson schon Hundfutter gegessen.

Fazit: Klasse film und Klasse Aktion noch immer funktionieren die Figuren Murtaugh und Riggs ohne Abnutzungserscheinungen aufzuweisen. Mit Lorna hat die Truppe schönen Zuwachs bekommen, der gut in den Film passt. Was soll man groß sagen, wer Teil 1 und 2 mochte wird auch den dritten Film lieben. Ich finde ihn sogar einen Tick besser als die ersten Filme, daher 8 von 10 möglichen Punkten.

Links:
Linkliste - Film

Samstag, 11. Januar 2014

Mein Blog

Am Jahresanfang bin ich ja hier immer ein wenig aktiv, weil der Dschungel bei RTL läuft. Auch in diesem Jahr werde ich wieder ein wenig drüber berichten und ich hab auch noch einige Filme die ich in nächster Zeit wieder vorstellen werde.
Auch war ich fleißig und habe ein neues Lable hinzugefügt (als hätte ich nicht schon genug), in der Rubrik Found Footage findet ihr ab jetzt die passenden Filme zu dem Genre. Wer mit dem Begriff nichts anfangen kann: Das sind die Filme die per Handkamera/Überwachungskamera aufgenommen wurden. Also so etwas wie Rec, Troll Hunter, Cloverfield oder Paranormal Activity.
Also bis die Tage und freut euch auf ein paar neue Filmvorstellungen von mir. ;)