Ich musste bei diesem Film etwas überlegen, nimmst du den
mit in den Blog auf oder lässt du es? Denn Living in a materiel wolrd ist ja
kein Film sondern eine Dokumentation über das Leben von George Harrison. Ich
habe mich dann aber dafür entschieden, da mich das Thema durchaus interessiert
hat, nur werde ich hier natürlich nicht eine Zusammenfassung der Handlung
schreiben.
Die DVD lachte mich an, da es sie für nur 3,90 gab, da
musste ich als Beatles Fan natürlich zugreifen! Tatsächlich handelt es sich
aber um 2 DVDs und auch wenn auf der ersten DVD Bonusmaterial steht, hier
findet man natürlich auch den ersten Teil der Dokumentaion. Von der Kindheit
bis fast zum Ende der Beatles wird hier das Leben von Harrison nachgezeichnet.
Teil 2 beschäftigt sich dann mit dem Ende der Band bis zu seinem Krebstot.
Soweit so gut, was natürlich ein wenig seltsam wirkt an
dieser Geschichte sind die gesetzten Schwerpunkte. Man schiebt DVD 1 rein und
im Titelmenü ertönt Strawberry Fields Forever, ein von John Lennon komponiert
und gesungenes Stück. Auf der zweiten DVD das gleiche Spiel mit einem anderen
Lennonsong. Das ist eine irritierende Auswahl. Hätte es hier nicht besser „Here
comes the sun“ und „My sweet Lord“ getan? Halt irgendwas was von Harrison
komponiert oder gesungen wurde?
Man erfährt sehr viel über die Zeit der Beatles und das ist
auch richtig so, dieser Schwerpunkt ist gut umgesetzt und natürlich auch sehr
wichtig. Der zweite große Schwerpunkt ist der Bezug zur Spiritualität. Sicher
ist das der große Lebensinhalt gewesen und es ist wichtig hier genügend Platz
einzuräumen um den Menschen George Harrison besser begreifen zu können. Aber
meiner Meinung nach war es zu viel des Guten.
Man kann das natürlich so aufziehen und sicher sind auch
diese Informationen im Zusammenhang mit ihm wichtig, nur dann sollte man nicht
ein 200 Minuten Doku machen, sondern eine 300 Minuten Doku. Denn was viel zu
kurz kam war der Solokünstler George Harrison. Mit „All Things must past“ fing
man an, dies war schon mal die dritte Platte die Harrsion allein aufnahm, er
war der erste der vier Beatles der etwas eigenes heraus brachte. Sicher auch
weil bei den Beatles Lennon und McCartney so übermächtig waren und seine Songs
es meist nicht auf die Beatlesplatten schafften. „Living in a material world“
wurde dann noch erwähnt und anschließend ging man über zu den Traveling
Wilburys.
Sicher auch die müssen erwähnt werden sind hier doch echte Superstars der Rockgeschichte in einer Band vereint gewesen. Schade das hier nur 2 der drei verbliebenen Bandmitglieder zu Wort kamen. Eric Clapton und Tom Petty, Bob Dylan fehlte leider. Das letzte zu Harrisons Lebzeiten erschienene Album Cloud Nine wurde zum Beispiel gar nicht erwähnt und das obwohl er hier in den 80ern noch mal einen fetten Hit mit „I got my mind set on you“ hatte.
Sicher auch die müssen erwähnt werden sind hier doch echte Superstars der Rockgeschichte in einer Band vereint gewesen. Schade das hier nur 2 der drei verbliebenen Bandmitglieder zu Wort kamen. Eric Clapton und Tom Petty, Bob Dylan fehlte leider. Das letzte zu Harrisons Lebzeiten erschienene Album Cloud Nine wurde zum Beispiel gar nicht erwähnt und das obwohl er hier in den 80ern noch mal einen fetten Hit mit „I got my mind set on you“ hatte.
Auch das Attentat ließ bei mir die Frage offen warum der Typ
nun da war? Man erfährt dass ein Fremder auf das Anwesen des Künstlers
geschlichen ist. Er brüllt draußen rum, randaliert und kommt mit Messer und
Speer ins Haus gelaufen, man erfährt dass er niedergeschlagen wird nachdem er
Harrison verletzt hat, von dessen Frau. Nur warum kam der Typ überhaupt dahin?
War der komplett verrückt? Bildete der sich was ein? Hasste er den Star? Ein Satz hätte hier genügt um die Motivation des Verrückten irgendwie verständlich zu machen.
Wie dem auch sei, es bleibt festzuhalten das man viel Zeit mit den Beatles verbringt, Dinge die man auch in anderen Dokumentationen, eben über die Band, auch erfährt. Man erfährt viel über Harrisson Bezug zur Spiritualität, für meinen Geschmack etwas zu viel und viel zu wenig über den Solo-Künstler, hier hätte ich mir tatsächlich viel mehr Zeit gewünscht, das man jeder Soloplatte Zeit einräumt und sie erwähnt, auch wenn sie kommerziell nicht erfolgreich waren. Wie kam es zu ihnen, was hielt der Künstler von ihnen. Schade um die ni cht genutzte Chance.
Ich tue mich schwer das ganze nun zu Bewerten und es somit in der Punkteliste neben Hollywoodfilmen zu haben. Daher bleibt eine Bewertung in diesem Fall einfach mal aus, die Kritikpunkte habe ich mehrfach genannt. Für Harrisson und Beatlesfans sicher ein Blick Wert.
Auch wird der "Film" eben nicht unter dem Lable Film erscheinen sondern im Lable "Dokumentation", mag sein dass er da fast alleine ist, aber wie gesagt es ist kein Film und ich will ihn da dann auch nicht sehen und so ist er halt mit dem RAF Drama Todesspiel zusammen und da dann auch ganz gut aufgehoben.
Wie dem auch sei, es bleibt festzuhalten das man viel Zeit mit den Beatles verbringt, Dinge die man auch in anderen Dokumentationen, eben über die Band, auch erfährt. Man erfährt viel über Harrisson Bezug zur Spiritualität, für meinen Geschmack etwas zu viel und viel zu wenig über den Solo-Künstler, hier hätte ich mir tatsächlich viel mehr Zeit gewünscht, das man jeder Soloplatte Zeit einräumt und sie erwähnt, auch wenn sie kommerziell nicht erfolgreich waren. Wie kam es zu ihnen, was hielt der Künstler von ihnen. Schade um die ni cht genutzte Chance.
Ich tue mich schwer das ganze nun zu Bewerten und es somit in der Punkteliste neben Hollywoodfilmen zu haben. Daher bleibt eine Bewertung in diesem Fall einfach mal aus, die Kritikpunkte habe ich mehrfach genannt. Für Harrisson und Beatlesfans sicher ein Blick Wert.
Auch wird der "Film" eben nicht unter dem Lable Film erscheinen sondern im Lable "Dokumentation", mag sein dass er da fast alleine ist, aber wie gesagt es ist kein Film und ich will ihn da dann auch nicht sehen und so ist er halt mit dem RAF Drama Todesspiel zusammen und da dann auch ganz gut aufgehoben.
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