Ein Tipp von einem Freund, billig die DVD für 3 Euro gesehen und dann mitgenommen. Englischer Humor ist nicht für jeden was, ich persönlich mag ihn aber, von daher sollte der Film ja eigentlich funktionieren bei mir.
SPOILERANFANG
Liebe bis zum tot? |
Der tot wird spektakulär beim Gemeindefest rüber gebracht,
nur leider möchte ihr Mann eine Beerdigung am offenen Sarg, hier spielt er den
trauernden Mann doch immer wenn niemand zuhört flüstert er der vermeintlich
Toten zu wie er sie betrogen hat und nun ihr ganzes Geld verprassen wird. Man
schafft es zwar noch kurz bevor das Grab zugeschüttet wird unbemerkt aus dem
Sarg zu kommen, doch natürlich sinnt die betrogene Ehefrau nun auf Rache. Mit
Hilfe des anderen Beerdigungsunternehmen, dem man den anderen Betrieb günstig
verkaufen will, kommt die tote Ehefrau als eine Art Todesengel zu ihrem Mann
und jagt ihm Angst ein, auch das Testament wird geändert so dass der arme
Nachbarsjunge alles erbt, sie selbst geht anschließend mit ihrer großen Liebe
auf Kreuzfahrt.
SPOILERENDE
Die etwas andere Beerdigung |
Fazit: Der Film ist nett, aber er schafft es nie so ganz
richtig bei mir zu zünden. Die Geschichte driftet mir da zu oft in die
Unglaubwürdigkeit ab. Klar, wenn ich das nun mit Monty Phytons Filme vergleiche
ist das alles noch harmlos, aber bei der Truppe erwartet man auch was anderes.
Englischer Humor ist neben den Phytons trocken und schwarz, aber nicht
unbedingt albern.
Der komplette Handlungsstrang mit mit dem Konkurrenzbetrieb
der seltsame Beerdigungen anbietet hat dem Film in meinen Augen geschadet, die
Story mit dem vorgetäuschten tot und der anschließenden Rache hätte den Film
getragen, dann noch etwas subtiler Humor in Bezug auf Beerdigungen und die
Sache wäre perfekt gewesen, so war der Film stellenweise zu unglaubwürdig und
kriegt daher auch nur 6 von 10 möglichen Punkten.
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