Ich gebe es
offen zu, ich bin nicht so der Will Ferrell Fan, ich mag die Fresse irgendwie
nicht, aber manchmal muss man eben auch solchen Filmen eine Chance geben.
Gerade diese Klamaukfilme sind für mich hier auf dem Blog immer sehr schwer
wiederzugeben. Da ist die Handlung manchmal echt flach und das ganze lebt nur
von der Gagdichte, na ich versuche mich trotzdem mal dran.
SPOILERANFANG
|
Kann ein selbstgebautes Etagenbett gut gehen? |
Dale und
Brannan werden Stiefbrüder, ihre Eltern heiraten, nichts ungewöhnliches. Nur
sind beide schon 40 und wohnen immer noch bei Mama, bzw. Papa. Erst können sich
die beiden nicht ausstehen, erst als Brannans kleiner Bruder zu besuch kommt
verbünden sich beide. Denn der Typ ist ein Arsch und nun hat man ein
gemeinsames Feindbild und bemerkt dass man gar nicht so verschieden ist. Nun
will man eine gemeinsame Firma gründen die weltweit ihre eigene Musik
vertreiben soll. Sie drehen dazu ein Video und schrotten Papas Yacht und dem
langt es nun mit seinen beiden Spinnern. Er verlässt seine Frau und so gehen auch
die beiden wieder getrennte Wege und jeder kommt in eine eigene Wohnung.
Brannan fängt bei seinem verhassten Bruder an und der lässt ihn ein Weinfest
organisieren. Hier arbeite auch Dale bei einem Catering. Brannan soll hier
versagen damit sein Bruder ihn rauswerfen kann und genauso scheint es auch zu
kommen. Die Band haut in den Sack und die Stimmung scheint zu kippen. Dale
fasst sich ein Herz und fordert Brannan auf mitzumachen, sie reaktivieren ihre
Band und da Brannan singen kann wie ein Engel und er Time to say goodbye zum
besten gibt, wird die Party doch ein Erfolg und auch die Eltern finden wieder
zusammen.
SPOILERENDE
|
Glückliche Familie oder doch eher ein Alptraum? |
John C. Reilly
spielt Dale, zuletzt habe ich ihn in einer Nebenrolle bei
Guardians oft he Galaxy
gesehen, bei
#9 lieh er auch einer Figur seine Stimme. Will Ferrel kennt man
auch aus einigen Filmen die in die Klamaukrichtung gehen, etwa Zoolander oder
Buddy der Weihnachtself. Ein Miniauftritt hatte auch Seth Rogen den man aus
Green Hornet oder
Bad Neighbors kennt.
Der Film ist
aus dem Jahr 2008 und 98 Minuten lang, es gibt auch eine Langfassung des Films
die dann 106 Minuten lang ist.
Fazit: Der
Film war besser als erwartet, das absolute Highlight war die Hochbettszene.
Leider gab es von solchen richtigen Highlights zu wenige. Wobei der Film gut
unterhalten hat das ist gar keine Frage, aber er kommt bei mir nicht an die
Klamaukhighlights wie Dumm und Dümmer,
Das Leben des Brian oder
Ace Ventura 2
(richtig der zweite!) dran! Trotzdem ich hatte echt meinen Spaß und würde ihm
durchaus eine positive Punktzahl geben, 6 wäre zu wenig und so landet der Film
bei
7 Punkten und das hätte ich vor dem Film tatsächlich nicht erwartet.
Links:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen