Das Vermächtnis
UK-Titel: Episode OneUK-Erstausstrahlung: 26.09.2010
Deutsche Erstausstrahlung: 20.07.2011
Folge 1
England 1912, die Titanic ist gesunken und auf Downton Abbey wird Trauer getragen. Man kannte einige der Verstorbenen gut, sehr gut sogar und nun hat man ein fettes Erbproblem am Hals. Denn die Erbfolge sieht so aus dass nur ein männlicher Erbe Downtown erben kann. Zum großen Pech vom Hausherren Robert Crawley ist das Vermögen seiner Frau Cora auch noch an das Haus gebunden, man verliert also nicht nur das Anwesen, sondern auch das Vermögen, denn man hat nur drei Töchter. Eine dieser Töchter, Mary, war einem Cousin versprochen, der hätte der Erbe sein sollen. Doch nun ist er tot und ein entfernter Verwandter soll Downtown und das Vermögen bekommen.
Man fackelt
aber nicht lange und lässt einen Duke kommen der sich für die älteste Tochter
Mary interessieren soll, doch der Duke hat andere Pläne, er lässt sich von Mary
herumführen, in den Dienertrakt. Hier durchsucht er das Zimmer von Diener
Thomas und findet was er sucht.
Cora und Robert beraten wie es weiter gehen soll. |
Am Ende
sieht man wie ein Brief an den neuen Erben von Downtown übergeben wird in dem
steht dass sich dessen Leben von nun an sehr ändern wird.
Anmerkungen:
Ich hatte ein ähnliches Gefühl wie bei Game of Thrones, nämlich in der ersten
Folge eine komplette Überforderung in den ersten 10 Minuten. Werde ich mir alle
Bediensteten merken können? Wer ist wichtig? Ist diese Serie überhaupt etwas
für mich? Meine Idee war: Ich mag Soaps, ich mag Geschichte, warum also nicht
diese englische Erfolgsserie mal ausprobieren? Vom Cast wirklich kennen tat ich
nur Maggie Smith, die einem natürlich als Professor McGonagal bei Harry Potter
im Kopf geblieben ist, hier nun spielt sie die Mutter des Hausherren, die mit
dessen Frau nicht unbedingt grün ist, die aber genau wie sie das Anwesen
Downton behalten will.
Diener Thomas erlebt eine Enttäuschung |
Auch wenn
die erste Folge erstmal nur die Bewohner von Downtown zeigt, macht die Serie
Lust auf mehr und zeigt schon dass man Potenzial für eine Menge Machtspiele
hat, ich bin gespannt wie es weiter gehen wird.
Fazit: 4/5
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