Warum habe ich so viele offene Filmreihen gehabt? Ich stopfe hier Löcher über Löcher und immer neue fallen mir auf! Lethal Weapon hab ich im Januar fertig gemacht, TheRing hab ich nun so weit dass zumindest die Asiafilme fertig sind, auch wenn da Sadako 3D noch nicht mit dabei ist. Rec hab ich nun auch gebracht und Star Wars wird seit ewigen Zeiten vor mir her geschoben, obwohl Episode 1 schon so lange online gestellt ist. Der nächste Flickenteppich ist dann die Zombiefilmreihe von George Romero, die ersten vier Filme habe ich schon und nach ewigen Zeiten geht es nun auch an dieser Front weiter und soll auch zeitig abgeschlossen werden. Also öffnen wir mal das Tagebuch der Toten.
SPOILERANFANG
Filmstudent
Jason dreht mit seinen Freunden als Abschlussarbeit einen Horrorfilm, als im
Radio die Nachricht kommt das Tote Menschen angreifen. Er lässt die Kamera
laufen um das Geschehen zu dokumentieren, um so den Menschen die Wahrheit zu
zeigen. Den ersten Kontakt mit einem Untoten hat man auf der Straße und da man
im Auto sitzt kann man leicht fliehen und überfährt ihn einfach. Nur war der
wirklich tot oder hat man gerade jemanden umgebracht? Die Fahrerin von dem
Wohnmobil mit dem die Truppe unterwegs ist kommt mit dem Gedanken nicht klar
jemanden umgebracht zu haben und erschießt sich.
Wer wird leben? Wer wird sterben? |
SPOILERENDE
Der Film ist
aus dem Jahr 2007 und nachdem Land of the Dead relativ teuer in der Produktion
gewesen war, sprang man mit diesem Film auf den Wackelkamerazug auf, der gerade
sehr populär war. So betrugen die Produktionskosten nur 2,9 Millionen Dollar.
Trotzdem wirkt der Film nicht billig sondern wie ein wirklich solider
Zombiefilm, da hab ich schon sehr viel schlechteres gesehen, aber ich bin ja eh
ein Found Footage Fan.
Wie passend, ein Zombie als Mumie verkleidet... |
Im Original
sind die Stimmen der Nachrichtensprecher aber interessant, hier leihen nämlich
bekannte Leute ihre Stimme. Quentin Tarantino, Wes Craven, Simon Pegg, Guillermo
del Toro und Stephen King sind hier zu hören und ihnen wird im Abspann auch
gedankt.
Fazit: Wie
üblich bei Romero bleibt das Ende offen und wir erfahren nicht wie es weiter
geht. 3 Überlebende in einer scheiß Situation. Genau wegen dieser Art Film ist
The Walking Dead entstanden, die Serie will ja zeigen wie es bei so einer
Apokalypse weiter geht. Persönlich fand ich es aber schade dass der Film gar
nichts von Land oft he Dead aufgreift, wo man mehrere Erzählstränge geschaffen
hatte, die es Wert waren weiter erzählt zu werden. Sei es drum, ich fand ihn
besser als Land oft he Dead und halte mich dieses mal kurz: 7 von 10 möglichen
Punkten.
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