Gute
Horrorfilme müssen nicht zwingend aus Amerika kommen, ich denke da an REC oder
das Waisenhaus, beides spanische Produktionen die gezeigt haben wie man guten
Horror auch in Europa drehen kann. Der aktuelle Film ist wieder eine eher
kleine Produktion aus Spanien und er erinnert mit vom Thema ein wenig an Saint,
wo der Zombienikolaus umging, hier nun eine Geisternonne, die dann auch zum
Themenmonat gut passt und mal etwas abseits der Horrorfilmreihen wie ParanormalActivity und Der Exorzist ist und vielleicht auch etwas Abwechslung in den
Themenmonat bringt.
Damit sind wir dann auch schon bei Film 12 im Themenmonat.
SPOILERANFANG
Evas Mutter
bringt sich um heißt es. Doch Eva hat genau gesehen dass eine Geisternonne die
Kehle der Mutter aufgeschnitten hat. Eine Freundin der Mutter, die in der Stadt
ist, kommt ebenfalls sehr bizarr ums Leben und zufällig sieht Eva auch hier
wieder den Geist. Natürlich glaubt ihr niemand, zur Ablenkung geht es in den
Urlaub nach Spanien. Hier ging Evas Mutter als Jugendliche auf ein Internat und
irgendwas liegt hier im argen und Eva will rausfinden was.
Die böse Nonne muss mal in die Sonne |
Durch Wasser
kann die Nonne Gestalt annehmen und so flutet man den Keller und will die Nonne
dann mit einer Harpune erschießen. Eva bringt die Nonne um und stirbt, die
anderen finden raus dass Eva und die Nonne ein und die selbe Person waren, Eva
bildete sich den Geist nur ein und war besessen von dem Geist, mit ihrem tot
endet der Rachefeldzug der Frauen.
SPOILERENDE
Anita Briem
ist die einzige die man aus dem Cast erwähnen kann, sie ist eine isländische
Schauspielerin und Sängerin.
Der Film ist
finanziert worden von der Fantastic Factory, diese Firma realisiert Filme die
auf gewohntem Niveau vom äußeren sein sollen, jedoch möglichst günstig
produziert werden. Der Film ist aus dem Jahr 2005 und hat eine Altersfreigabe
von 16 Jahren.
Fazit: Ich
finde den Film nicht so schlecht, das Thema des Wassergeistes in Form einer
Nonne gut umgesetzt. Mit Wasser kann man wohl auch recht einfach arbeiten und
billig Effekte bringen, etwa wenn ein Klo überläuft ect.
Die Nonne
war mir hier und da etwas zu plakativ eingesetzt und auch der Endtwist war
überzogen und ruiniert den Film etwas. Wobei man auch sagen kann dass man
wenigstens versucht hat die Gradlinigkeit des Films zu durchbrechen. Etwas
unglaubwürdig ist natürlich dass Evas Freunde sie mit nach Spanien schleppen
und ihr sinnbildlich sagen: Nun lass mal gut sein, du brauchst Ablenkung.
Im
Fakt hat sich ihre Mutter vor ihren Augen die Kehle aufgeschnitten, da darf man
neben der Spur sein. Ich schwanke und entscheide mich mal letztlich für 6 von
10 möglichen Punkten.
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