Geister,
mein Lieblingsthema bei Horrorfilmen, ich hatte ja sogar mal einen ganzen Monat
im letzten Jahr den Geistern und Besessenen gewidmet, da ich relativ viel zu
dem Zeitpunkt auf Lager hatte und das mal etwas abbauen wollte.
Jetzt also
endlich mal wieder ein weiterer Film zum Thema, den ich noch nicht kannte und
über den ich auch nichts wusste, wieder mal ein Blindkauf aus der 3 Euro
Grabbelkiste.
SPOILERANFANG
Arthur
Kriticos erbt das Haus seines Onkels Cyrus, zu dem hatte er kein guten Draht,
aber einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Besonders da es seiner
Familie nicht so gut geht, nach einem Brand hat man das Haus verloren, ist
verschuldet und auch die Mutter der Familie hat in dem Feuer das Leben
verloren.
Doch das
Haus ist nicht irgendein normales Haus, es steht mitten im Wald und ist ein
großer, seltsamer Glaskasten, der Anwalt von Cyrus führt die Familie rein und
soll das Haus übergeben. Doch man verläuft sich leicht und so ist Arthurs Sohn
plötzlich weg und ein seltsamer Hellseher ist auch mit im Haus und der
behauptet das im Keller des Hauses Geister gefangen gehalten werden.
Der Anwalt
stirbt dann auch im Keller und irgendwas im Haus ist in Gang gekommen, denn
Türen öffnen und schließen sich, man kommt nicht mehr aus dem Haus, da es
Panzerglas ist und die Türen der Geistergefängnisse öffnen sich. Nur mit
speziellen Brillen kann man die Geister sehen und die sind nun auf der Jagd mit
der Familie und die sucht den kleinen Sohn der Familie.
Man bewundert die komischen Wände vom Haus |
SPOILERENDE
Tony
Shalhoub spielt in diesem Film die Hauptrolle und ihn kennt man vor allem als
Sonderling Monk in der gleichnamigen TV-Serie. Den nächsten den ich natürlich
kannte war Matthew Lillard (Scream, Scooby Doo) auch spielt Embeth Davidtz mit
die hier im Blog schon vertreten ist beim Film Armee der Finsternis.
Der Film
blieb komplett hinter den Erwartungen des Studios, mit den geschätzten Ausgaben
von 42 Millionen Dollar spielte der Film in Amerika mit ach und Krach gerade
mal 41 Millionen wieder ein. Weltweit wurden insgesamt 68 Millionen verdient.
Fazit: Der
Film hat einige Probleme, zum einen den Darsteller von Monk, dem ich einfach
diese ganze Geisterstory nicht abnehme und dann noch Matthew Lillard als
Hellseher der eigentlich bei mir immer nur durch Overacting auffällt. Er könnte
ein richtig guter Darsteller sein, würde er sich etwas zurücknehmen, aber er
gibt seiner Rolle, gerade in diesem Film, einfach zu viel und das ist irgendwie
nervig.
Achtung, die Geister kommen! |
Kann man
noch irgendwas positives im Film finden? Vielleicht die Geister selbst, die
leider viel zu kurz kamen und deren Story man auf Grund der Masse immer nur
schnell erzählt bekam, wenn überhaupt. Optisch sahen die aber schon okay aus,
wenigstens das. Das rettet den Film dann auf 4 von 10 möglichen Punkten. Wenn
man das mal in gut sehen will sollte man dann doch lieber zu Conjuring greifen.
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