Stephen King
Verfilmungen sind immer grenzwertig, ich fand Der Nebel oder Stephen Kings Es
durchaus gelungen, aber ich hab auch schon Filme gesehen die wirklich grottig
waren, mir fällt da spontan Langoliers ein. Trucks kannte ich nun noch gar
nicht und es ist wieder einer der „Gold Editions“ Filme, die ich mal pro Stück
für 1 Euro erworben habe und auch wenn White Zombie nicht der große Wurf war,
so war er zumindest unter dem Aspekt sehenswert, das er der erste Zombiefilm
der Filmgeschichte war und die C2 Killerinsekten fand ich auch durchaus gut!
Also mal sehen was die Trucks können.
SPOILERANFANG
Bitte alle mindestens 1x überfahren! |
Schließlich
werden die Trucks abgelenkt in dem man sie volltankt und zwei entkommen mit
einem Motorrad, der Plan ist dass man zu einem Militärstützpunkt fährt und dort
mit einem Hubschrauber dann die anderen abholen kommt. Der Hubschrauber kommt
auch und der Rest der überlebenden entkommt, nur muss man dann feststellend ass
auch der Hubschrauber ein Eigenleben entwickelt hat!
SPOILERENDE
Eigentlich
ist die Geschichte nicht viel anders als Der Nebel. Eine Truppe von Leuten
sitzt an einem öffentlichen Treffpunkt fest und draußen lauert die Gefahr,
kommt aber nicht hinein. Selbst der Schluss gleicht sich ein wenig. Hinzu
kommen die typischen Figuren vom einfältigen Dorftrottel der alles besser weiß,
bis zum verschrobenen Typen der an Religion oder Aliens in diesem Fall glaubt.
Besonders
nervig im Film war das Mädchen was nie aber auch wirklich nie irgendwas richtig
gemacht hat. Ihr wird gesagt bleib hier und sie rennt raus und man hockt dann
in einem Kanalschacht in der Falle. Draußen klingelt eine Telefon und man
beschließt nicht zur Telefonzelle zu gehen da dass eine Falle ist, wenn rennt
trotzdem natürlich die Tussi. Der Hubschrauber kommt angeflogen, sie sitzt
drin, warnt sie die anderen? Natürlich nicht.
Warum fahren
die Trucks eigentlich nicht einfach die Holzhütten um? Ach ja klar, weil jede
Holzhütte im Film in einer Megaexplosion zerstört wird wenn was rein fährt. Ach
handeln die Figuren total dumm, man kriegt raus dass die Trucks dem Tankwart
vertrauen und von ihm wollen dass er sie füttert, spricht auftankt. Zur
Ablenkung macht er dass dann auch und da fragt man sich: Warum? Warum wartet
man nicht ein paar Stunden mehr, dann sind die Tanks leer und die Gefahr ist
vorbei, auch scheinen alle Leute in dem Ort taub und blind zu sein, ich meine
ein Truck ist kaum zu überhören noch zu übersehen und wenn der einmal an einem
vorbei gebrettert ist muss der auch erstmal wieder drehen, das sind eher
schwerfällige Fahrzeuge, im Film wird so getan als hätte man keine Chance aus
dem Haus zu kommen ohne umgefahren zu werden. Man sieht die Fahrzeuge doch, wo
ist das Problem?
Da kommt das teuflische Wesen... |
Die Hauptrolle
in dem Film spielt Timothy Busfield, ein Fernseh und Theater Schauspieler der
auch als Regisseur für Fernsehserien oft tätig ist. Genauso setzt sich der Rest
der Besetzung zusammen, Leute die einiges an Serienerfahrung haben (der Film
war auch eine reine TV Produktion muss man fairer Weise dazu sagen), aber keine
große Namen die man nun kennen würde.
Unterschiede
zum Buch gibt es auch ein paar, der gravierenste ist wohl die Tatsache dass
Außerirdische für das alles verantwortlich sein sollen, auch hier muss man aber
fair sein und sagen dass beim ersten Versuch den Stoff zu verfilmen das Drehbuch
von King selbst war und auch hier dies mit eingewoben wurde.
Fazit: Das
war leider mal so gar nichts, neben der dümmlichen Idee von lebenden Trucks
kommen noch schlechte Darsteller und schlechte, klischeehafte Figuren hinzu. Der
Film zieht sich wie Kaugummi ist kein Stück gruselig und kann da einfach nur
eine sehr schlechte Wertung bekommen und diese gibt es in Form von 2 von 10
möglichen Punkten.
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