Auch diesen
Film habe ich lange suchen müssen da er in Deutschland beschlagnahmt ist und
somit nicht verkauft werden darf. Somit haben Teil 3 und 4 die Filmreihe ein
wenig ausgebremst hier auf dem Blog, ich bin daher schon froh dass nun der Film
hier auch eine Review bekommt und ich dann mir auch den 5 Teil der Reihe bald
ansehen kann, den ich schon länger im To-Do-Stapel liegen habe.
SPOILERANFANG
Jason ist
tot, seine Leiche wird ins Krankenhaus gebracht wo er in der Leichenkammer
verwahrt werden soll. Doch so ganz tot ist er natürlich nicht, er bringt einen
Arzt um und eine Schwester, die neben ihm ficken wollten und macht sich wieder auf
nach Crystal Lake. Hier ist der Schrecken überstanden und Normalität zieht
wieder ein.
In einem
Ferienhaus sind der 12 Jahre alte Tommy, seine Schwester Trish und ihre Mutter
eingezogen. Im Haus nebenan kommt eine Truppe Jugendlicher an, die Party machen
und bei jeder Gelegenheit Sex haben oder zumindest nackt baden.
Horch was kommt von draußen rein... |
SPOILERENDE
Der sehr
junge Corey Feldman (Die Goonies, Stand by me, Gremlins, Meine teuflischenNachbarn) spielt bei diesem Film den kleinen Tommy. Das war es aber auch an
bekannten Namen bei dem Film.
Dem Erfolg
hat es aber kein Abbruch getan, denn mit 1,8 Millionen US-Dollar spielte man
32,9 Millionen wieder ein. Rechnet man hier nun noch DVD und VHS Einnahmen mit
rein hat der Film bisher gute 90 Millionen eingespielt. Nicht schlecht für einen
billigen Horrorslasher der im dritten Aufguss daherkommt.
Wie eingangs
schon erwähnt ist der Film bundesweit beschlagnahmt und ja er hat Tötungszenen
dabei, die wie ich finde aber nicht schlimmer sind als die bei Hostel, Saw oder
You’re Next (bei weitem nicht)! 2010 wurde der Film erneut geprüft und für
weitere 25 Jahre in Deutschland in jeder Schnittfassung gesperrt! Ein
schlechter Witz wie ich finde bedenkt man das der Film in Frankreich ab 12
Jahren und in Italien ab 14 Jahren freigegeben ist.
Ted White
spielte in diesem Film den Jason und fand keinen gefallen an der Rolle, er
bestand drauf nicht im Abspann erwähnt zu werden, auch lehnte er es ab in
weiteren Teilen mitzuwirken. Ein Verhalten welches er später bereut haben soll.
Corey Feldman in Not |
Auch ist die
Handlung in diesem Film wirklich Blödsinn. In Teil 3 war es noch stumpfsinnig
durch die Gegend morden. Hier nun aber ist es zwar das selbe, jedoch verhalten
sich die Figuren alle samt total dumm. Besonders Hauptfigur Trish; Jason bringt
im Keller jemand um, sie läuft nicht weg sondern schaut kreischend auf der
Treppe zu, als er fertig ist rennt sie hoch kreischt im Wohnzimmer weiter und
rennt dann wieder in den Keller um zu sehen ob der unten wirklich tot ist. Jason
verfolgt sie im Wohnzimmer, sie rennt nicht raus, ne sie rennt die Treppe hoch,
klar da entkommt man sicher leichter. Sie rennt rüber ins Haus! „Oh gut Tommy
dir ist nichts passiert, ich hatte solche Angst! Bleib hier ich geh noch mal
alleine rüber.“ Ah jaaa. Auch schön sie will das Haus verlassen, vor der einen
Tür liegt eine Leiche sie kann nicht rüber (warum weiß man nicht, ein Schritt
und die Freiheit wäre da), an der anderen Tür würde einer quasi von außen gegen
genagelt und versperrt ihr den Weg (wann soll Jason dass denn gemacht haben?
Das hämmern hätte man gehört) also schlägt sie ein Fenster ein und entkommt so.
Drüben in ihrem Haus veriegelt sie die Tür und überprüft ob die winzigen
Fensterhaken der riesigen Sproßenfenster zu sind. Alles schön beleuchtet drin.
So weit denken dass der Mörder sie dann sieht und da durch kommt, was er
natürlich tut, schafft sie nicht.
Außerdem
gibt es alle 5 Minuten Softsexszenen, die schön inkonsequent sind. Die Mädels
zeigen immer schön die Titten, die Jungs um Gottes Willen einmal gaaanz kurz
einen Hintern. Eine der Tussen ist nachts im See, natürlich nackt. Zum
Schäferstündchen folgt ihr einer der Jungs, während sie nackt schwimmt, behält
er natürlich die Hose an, ja ne ist klar.
Alles in
allem halt schwächer als der Vorgänger aber noch im positiven Bereich, ich
hatte hier durchaus noch Spaß dran. Daher 6 von 10 möglichen Punkten.
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