Die Sommerpause ist vorbei und los geht es wieder mit einem neuen Film! Also Augen auf und los geht es: Ich gebe es
zu ich bin auf den Film aufmerksam geworden weil Ian Somerhalder mitspielt,
dann gab es recht viele positive Kritiken zu dem Film und er hörte sic h interessant
an. Als ich ihn dann billig kriegen konnte musste ich ihn mitnehmen, das
Ergebnis lest ihr jetzt.
SPOILERANFANG
Sean ist ein
kleiner Dealer und nicht sonderlich erfolgreich in seinem Studentenleben, er
kriegt Liebesbriefe von einer Unbekannten die ihn mit Komplimenten schmeichelt.
Er vermutet dass Lauren hinter den Briefen steckt und Lauren mag Sean
eigentlich auch, sie ist jedoch nicht die die die Briefe schreibt. Beide
verlieben sich ineinander ohne dass sie wissen was der andere fühlte. Dann ist
da noch Paul, Paul ist schwul und verliebt sich ebenfalls in Sean und versucht
Zeit mit ihm zu verbringen.
Was Lauren
hindert mehr mit Sean zu machen ist ihr Freund für den sie sich aufspart,
Victor. Dieser macht eine Reise durch Europa und lässt es so richtig krachen.
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Sean hat ein Problem mit seinem Dealer |
SPOILERENDE
Fangen wir
mit den Darstellern an, da hätten wir James van der Beek (Dawsons Creek, Wild
Grizzly) als Sean. Shannyn Sossamon (Ritter aus Leidenschaft, 40 Tage, 40
Nächte) als Lauren und Ian Somerhalder (Vampire Diarys, Das Haus am Meer, Lost)
als Paul.
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Paul macht sich schick für sein "Date". |
Der Film
basiert auf den Roman Einfach unwiderstehlich von Bret Easton Ellis. Dieser hat
zum Beispiel auch American Psycho geschrieben, welches mit Christian Bale in
der Hauptrolle verfilmt wurde. Bale spielte in dem Film Patrick Bateman während
bei die Regeln des Spiels dessen jüngerer Bruder Sean Bateman die Hauptrolle
ist. Eigentlich war es angedacht dass Bale einen Cameoauftritt in die Regeln
des Spiels haben sollte, doch dieser lehnte leider ab.
Der Film
soll auch starke Änderungen beinhalten, so wird im Buch Lauren von Sean
geschwängert und Sean nimmt sehr viel mehr und härtere Drogen als im Film.
Fazit: Mal
wieder so ein Film den man entweder hasst oder liebt, ein Mittelding ala ‚kann
man mal sehen‘ scheint es bei diesem Film nicht zu geben. Die einen bemängeln
eine lahme oder nichtvorhandene Handlung, dummen Humor und schlechte Figuren.
Die andere Seite feiert genau dies alles. Ich persönlich gehöre auch zu der
Gruppe die den Film gelungen findet. Das Buch habe ich nicht gelesen, mir
gefällt aber die ungewöhnliche Erzählstruktur die der Film hat, man sieht was
passiert wenn man nur auf Sex, Drogen und Party aus ist. Auch filmisch ist die
Geschichte einfach interessant gemacht es gibt nur ganz wenig Szenen wo die
Figuren tatsächlich aufeinander treffen und miteinander agieren, ansonsten
werden drei Geschichten erzählt, die sich hier und da immer mal treffen. Wenn
dies geschieht wird durchaus mal zurück gespult oder zur gleichen Zeit die
Dinge erzählt um zu zeigen wie die jeweilige Figur die Szene sieht. Auch so die
Auflösung wer der Briefeschreiber ist oder Victors Reise sind toll gemacht. Ein
ungewöhnlicher Film, der mit Vorsicht gesehen werden sollte, wie gesagt ich
kann verstehen wenn man ihn schlecht findet. Ich hab ihn nun zum dritten mal
gesehen und bin wieder beeindruckt von der Geschichte und wie sie erzählt wird.
Im
Mittelpunkt steht aber ganz klar Sean, dann kommt Lauren und Paul ist eher eine
Nebenfigur, auch das sollte einem klar sein wenn man den Film nur wegen Ian
Somerhalder schaut. Dann wird man vielleicht enttäuscht sein, auch wenn seine
Betttanzszene ganz lustig ist.
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