Wir sind beim letzten der Watchmen angekommen, zumindest war es mal so geplant gewesen, es fehlen nun aber tatsächlich noch 3 Ausgaben, neben Minutemen noch Silk Spectre und Crimson Cosair. Ich hab Manhattan einfach vorgezogen da der Artikel komplett fertig war und ich so heute nicht mehr viel machen musste, daher geht es dieses mal um den blauen, übermächtigen Dr. Manhattan.
Handlung:
Zeit bedeutet für Jon Osterman alias Dr. Manhattan wenig, er kann beliebig in seinem
Leben herumspringen und Dinge wieder erleben. Für ihn gibt es keine
Vergangenheit, Zukunft oder Gegenwart da er überall gleichzeitig ist. Was er
jedoch nie gemacht hat ist vor seine Verwandlung zu gehen und genau das macht
Dr. Manhattan einfach mal. Er geht zu der Stelle als Beobachter zurück als er
den Unfall hatte.
Er sieht wie
Jon in das Labor kommt um den Mantel aus der Kammer mit der Strahlung zu holen,
da dort eine Uhr drin ist. Doch anders als er es gewohnt ist schließt sich die
Kammer nicht, sondern er schafft er zeitig raus und der Unfall findet nicht
statt.
Wie sich
schließlich herausstellt hat er mit seiner Kraft die Zukunft verändert.
Eigentlich hätte er bei den Crimebusters mit Rorschach zusammenarbeiten sollen,
doch er nutzte seine Kraft um das Ergebnis so zu ändern dass er mit Silk
Specter zusammen im Team war, die später seine Geliebte wurde. An dem Punkt
erschuf er eine neue Zeitlinie und seither spilttert die Zeit in sich
verschiedene Paralleluniversen auseinander. Durch diesen Umstand ist die
Zukunft für ihn unklar und er sucht Ra bei Ozymandias der diesen Umstand für
sich ausnutzt, wie wir ja auch in der original Geschichte erfahren. Dr.
Manhattan vernichtet alle entstandenen Paralleluniversen so dass nur noch eine
bestand hat, Ozymandias hat seinen Plan indes umgesetzt um die Welt zu einen
und Manhattan verlässt die Erde, wir sind noch mit dabei wie er auf einem
unbelebten Planeten leben erschafft.
Anmerkungen:
Neben Ozymandias ist Dr. Manhattan sicher einer der Höhepunkte der 6 Miniserien
die sich um die Hauptfiguren drehen. Es wird weniger eine Vorgeschichte erzählt
als vielmehr Manhattans Sicht auf die Ereignisse und das wird verdammt gut
gemacht.
Aber nicht
nur die Story wird gut rüber gebracht, auch optisch ist die Ausgabe wirklich
gelungen und da sie nur 4 US Hefte umfasst wirkt das ganze auch nicht künstlich
verlängert, alles in allem eine Runde Sache und für Fans von Watchmen sicher
nen Blick wert.
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