SPOILERANFANG
Alan ist
Spieler und verzockt sein Geld, er steht schon in der Kreide als er ein
totsicheren Tipp beim Pferderennen bekommt, da Gangster ein Rennen getürkt
haben. So leiht er sich nochmal von einigen Halunken Geld und setzt alles auf
ein Außenseiter, es kommt wie es kommen muss und das Pferd verliert und Alan
hat nun ein Problem da die Typen ihm ans Leder wollen. Er versteckt sich bei
seinem Onkel der immer etwas von einem Schatz redet und flieht schließlich vor
den Typen mit der Schatzkarte zum Hafen, sein einziges Versteck ist ein kleines
Boot.
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| Jede Menge Abenteuer gibt es auf der Insel |
Dieses Boot
gehört Charlie der für Puffinmarmelade eine Tour über den Ozean macht, nur er
und sein Papagei und Kistenweise Puffinmarmelade von der er sich ernähren will.
Er wirft den Mist aber bei der ersten Gelegenheit über Bord und freut sich so
leicht ne Stange Geld zu verdienen. Doch er hat nicht mit seinem blinden
Passagier gerechnet der ihm sein essen stiehlt. Als er ihn enttarnt hat will er
ihn bei nächster Gelegenheit los werden, doch Alan will zum Schatz und
manipuliert so den Kompass um auf die richtige Route zu kommen. Das führt als
sie vor der Insel liegen zum Streit und beide gehen über Bord und stranden auf
dem Eiland, während das Schiff herrenlos davonfährt.
Wenn sie nun
schon da sind wollen sie nach einigem Streit auch den Schatz suchen, sie
treffen hier auf einen Japaner der immer noch glaubt dass der zweite Weltkrieg
noch nicht vorbei sei und eine Gruppe von Einheimischen, die sie nach einem
Aufnahmekampf aber als Freunde sehen.
Doch dann
landen Piraten auf der Insel, die immer Einheimische als Sklaven entführen und
verkaufen, klar dass die nen Satz heiße Ohren bekommen und vertrieben werden.
Laut der Karte muss der Schatz direkt beim Japaner sein und so wird ein alter
Panzer in die Gänge gebracht und dessen Lager gestürmt. Der Japaner ergibt sich
schließlich und es stellt sich raus dass er mit Big Mama, dem Oberhaupt der
Eingeborenen was hatte und Vater der meisten Eingeborenen ist. Alan und Charlie
bringen beide zusammen und die heiraten und als Dank zeigt der Japaner
tatsächlich seinen Schatz, ein Keller voller Geld, doch wie er sagt sind das
leider alles Blüten. Das bekommt aber nur Alan mit, der sich nicht traut Charlie
was zu sagen. Dann tauchen noch Alans Gläubiger auf die von seinem Onkel eine
neue Karte bekommen haben und auch den Schatz wollen, die tun sich mit den
Piraten zusammen, aber auch das hilft nix, wieder werden sie von Alan und
Charlie verhauen. Charlie bekommt ein Gespräch mit und glaubt Alan will ihn
betrügen, daher schnappt er sich das Geld und will weg, Alan kann es aufklären,
man übergibt die Blüten schließlich an die Marien die man anfunken kann, hier
stellt sich raus dass das Geld echt ist. Man hatte damals den Japanern das
Gerücht unter geschoben dass das Blüten seien damit die das Geld als wertlos
erachten, nur ein Mann (Alans Onkel) wusste wo das Geld versteckt war und man
ist sehr dankbar dass das die beiden so ehrlich waren. Außerdem ist noch die
Statur in dem Geldhaufen die Alan von den Eingeborenen bekommen hat, sie wird
in ein Museum gebracht und auch die war sehr wertvoll, so haben beide am Ende
mal wieder nichts abgreifen können, aber sich wenigstens richtig verhalten.
SPOILERENDE
Neben Bud
Spencer der Charlie und Terence Hill der Alan spielt ist noch Louise
Bennett-Coverley als Mama dabei gewesen. In Jamaika war sie eine bekannte
Sängerin und Schriftstellerin, sie wird zu den bedeutendsten Menschen Jamaikas
des 20 Jahrhunderts gezählt, leider verstarb sie schon 2006. Ihr Filmsohn Anulu
wird von Sal Borgese verkörpert einem Schauspieler und Stuntman aus Italien,
der bei einigen Filmen vom Duo mitgewirkt hat, etwa bei Freibeuter der Meere,
Der Supercop oder Zwei sind nicht zu bremsen. In den Extra die auf der DVD
enthalten sind und durchaus auch lohnen, erwähnt er dass er mit seiner Rolle
gar nicht so glücklich war. Anulu wird im Film ja als ziemlicher Trottel
hingestellt und er war zum Film gekommen in der Annahme als Stuntman zu
arbeiten und bekam dann eine richtige Rolle. Er bedauert heute ein wenig damals
sich bei Szenen quer gestellt zu haben, weil ihm die zu albern vorkamen, da er
noch heute viel positives Feedback für sein Auftritt bekommt.
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| Anfang der 80er sahen Piraten noch wie Ledertucken aus... |
Die
Puffinmarmelade gab es natürlich nicht wirklich, übers Internet kann man aber
Puffinartikel bestellen die in München hergestellt werden.
Das
exotische Ambiente war eigentlich gar nicht so exotisch, der Film wurde fast
komplett in Miami gedreht, bzw. auf der Halbinsel Key Biscayne nahe Miami und
in einem verlassenen Zoo in der Nähe. Miami ist ja für einige Filme des Duos
Kulisse gewesen, der Grund ist einfach: Man bekam sehr leicht eine
Drehgenehmigung in Miami.
Der Film hat eine Laufzeit von 110 Minuten und ist aus dem Jahr 1981
Der Film hat eine Laufzeit von 110 Minuten und ist aus dem Jahr 1981
Fazit: Ich
hatte echt nichts von dem Film erwartet und wurde sehr sehr positiv überrascht,
denn der Film hat mir tatsächlich ne Menge Spaß gebracht. Das liegt vor allem
daran das wir mal einen Film hatten der eine richtige Story hatte. Für
gewöhnlich wirken die Filme meist so dass man Massenprügeleien hat und um diese
irgendeine Story spinnt. Das ist bei diesem Film anders, das unfreiwillige
Zusammentreffen, die Schatzsuche, die Erlebnisse auf der Insel, das bringt
alles Spaß und dann machen auch die Prügeleien Laune. Der Soundtrack mag nicht
von Oliver Onions gewesen sein, war aber auch eingängig genug das er einem noch
10 Minuten nachdem der Film aus ist im Ohr liegt. Alles genau wie man es bei so
einem Film haben möchte, wenn die anderen beiden Filme auch in der Art sind hab
ich noch etwas auf das ich mich freuen kann. Für den aktuellen Film mache ich
dann mal verdammt gute 8 von 10 möglichen Punkten locker!
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