Den Film
hatten meine Eltern damals auf VHS, hatte ich aber nie gesehen und folg
vermutlich irgendwann mal auf den Müll. Bei einer Tauschaktion im Internet hab
ich diesen Film dann gegen der FSK 16 Version von Scarface getauscht. Sean
Connery ist immer gut und ein guter Spionagefilm, ja warum nicht. Also heute
mal ein Film der Anfang der 90er Jahre raus kam.
SPOILERANFANG
Langeweile in Russland |
SPOILERENDE
Der Film hat
große Namen wie Sean Connery (Indiana Jones und der letzte Kreuzzug, Die Liga
der außergewöhnlichen Gentleman, Der Name der Rose, James Bond), Michelle
Pfeiffer (Batmans Rückkehr, Scareface) oder Roy Scheider (Seaquest, Der weißeHai, Der weiße Hai 2, Punisher) und sogar ein Schauspieler aus Österreich ist
in einer größeren Rolle zu sehen, nämlich Klaus Maria Brandauer.
Sean Connery in Bestform, es rettet dennoch nicht den Film |
Erwähnenswert
ist vielleicht noch dass dieser Film der erste war bei denen ein US Filmteam
die Erlaubnis bekam fünf Wochen auf sowjetischem Boden zu filmen.
Fazit: Wer
ein James Bondfilm erhofft wird natürlich enttäuscht werden. Das Russlandhaus
setzt nicht auf Effekte, sondern auf Charakterisierung. Das ist nicht schlecht,
leider hat der Film trotz seiner sehr guten Schauspieler seine Längen. Hinzu
kommt der furchtbare Soundtrack, ich hasse Jazz einfach und ich fand die
musikalische Untermalung vieler Szenen als zu aufdringlich. Saxophon nervt
einfach und wenn das andauernd dudelt ist mir das zu viel. Kein Film den ich
empfehlen würde, halt okay, hin und wieder etwas zäh, aber nichts was ich 2x
sehen müsste. Also 4 von 10 möglichen Punkten.
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