Der erste
Beitrag auf dem Blog der eine Review zu einem Film war, war Rec2. Etwas was ich
heute nicht mehr machen würde. Also einen zweiten Teil vor dem ersten bringen.
Außer ich war im Kino und hab eine Fortsetzung gesehen und möchte möglichst
aktuell eine Review dazu schreiben (Narnia 3 oder Skyfall wäre da die letzten
Beispiele). Bei Rec2 war es der Fall dass ich mir den Film damals geliehen
hatte und Teil 1 1-2 Wochen vorher gerade erst gesehen hatte. Ich schrieb also
einfach mal auf wie ich Teil 2 fand und stellte es ins Netz. Mir fiel auf dass
einige das lasen und ich meinen Spaß am erstellen einer Review hatte, also
machte ich weiter.
Jetzt habe
ich mir eine Box gekauft wo Rec2 und 3 drin sind, also werden die Filme
geschaut und ich beginne natürlich bei Teil 1 und da der noch hier fehlt wird
diese Lücke nun also endlich geschlossen.
Außerdem werde ich Teil 2, der optisch noch nicht ganz passend ist, dem
Blogstandart anpassen.
SPOILERANFANG
Typisch Rentner, immer unzufrieden! |
SPOILERENDE
Die
spanische Produktion aus dem Jahr 2007 besticht durch die gute Idee, die das
Drehbuch liefert und auch finde ich sind die Darsteller für so ein Produktion
wirklich gut, wenn auch in Deutschland unbekannt. Bei der Hauptfigur, die von
Manuela Velasco gespielt wird, handelt es sich tatsächlich um eine
Fernsehmoderatorin. Die Produktion des Films fand in keinem Studio statt
sondern unter realen Bedingungen, wobei die Darsteller das Drehbuch nicht zu
Gesicht bekamen und nur Szene für Szene zu lesen bekamen. Niemand wusste daher
wer noch infiziert wird und wer am Ende überlebt. Auch der Sturz des Polizisten
im Treppenhaus war für die Darsteller nicht vorgesehen, so wollte man echte
Emotionen einfangen.
Das knallharte
Ende in der Dunkelheit, wurde wirklich im dunkeln gedreht, auch hier wollte man
möglichst echte Emotionen bekommen. Auch wenn mich das Ende ein wenig an
Schweigen der Lämmer erinnert ist es natürlich eines was einem im Kopf bleibt.
Allein im dunklen Raum... Oh, oh... |
Fazit: Rec
war damals mit The Descent einer meiner
ersten Filme in meiner Horrorsammlung. Beide Filme haben mich damals echt
überwältigt. Es geht relativ langweilig los und Rec braucht seine Zeit um Fahrt
aufzunehmen, dann aber geht es rund und gipfelt in einem Finale der einem lange
im Kopf bleibt. Schweigen der Lämmer lässt grüßen, es zeigt sich hier wieder
dass guter Horror nicht immer nur aus Hollywood kommen muss und auch nicht
teuer gemacht sein braucht. Man kann den Film ja auch den Found Footage
zuordnen und für dieses Genre hab ich ja eh was über. Man muss die Wackelkamera
natürlich mögen, wenn man damit aber zu Recht kommt hat man seinen Spaß an dem
Film und ich finde ihn nach wie vor, auch nach dem 3x schauen großartig. Die
Stimmung die sich hier aufbaut, das ist einfach toll für so einen Horrorfilm.
Die Darsteller überzeugen zum großen Teil und da bleibt mir eigentlich nicht
viel mehr als 9 von 10 möglichen Punkten zu vergeben.
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