Ich verrate
euch ein Geheimnis, Hellraiser und Hellraiser 2 von Hellraiser lagen über 1 Jahr
unveröffentlicht im Blogarchiv herum, erst jetzt wo ich Teil 3 gesehen habe,
habe ich sie veröffentlicht und dass obwohl ich damit die Reihe erstmal beenden
muss, da ich zwar noch Filme habe aber mir 4 und 5 noch fehlen. Ich bin aber
dran die zu besorgen, mal sehen wann ich die kriege. Ich finde es bei so langen
Horrorreihen aber auch nicht schlimm wenn die ein wenig pausieren. In der Regel
ist bei so einer Reihe der erste Film ganz gut und dann wird es immer
schlechter. Wenn ich nun 10 solcher Filme am Stück sehen sollte, würde ich
glaube ich schnell die Lust verlieren und gerade bei Hellraiser bin ich
gespannt ob irgendein Teil mich noch überzeugen kann, denn schon Teil 1 und 2
waren in meinen Augen nicht die ganz großen Würfe, wobei Teil 1 noch den
Vorteil hatte neu und innovativ zu sein und wirklich coole Bösewichte zu haben,
was im zweiten Film dann so ein wenig entzaubert wurde.
SPOILERANFANG
Eine
seltsame Statur wird zum Verkauf angeboten und ein schnöseliger Arsch kauft
diese dann auch und stellt sie in sein Club den Boiler Room auf, wenn auch in
einem Hinterzimmer. Die Reporterin Joey hat es schwer in ihrem Job und einen
Beitrag im Krankenhaus wird auch abgebrochen, zufällig kriegt sie aber mit wie ein
Mann eingeliefert und von schwebenden Ketten in Stücke gerissen wird, wenn das
keine Story ist!
Der fiese Clubbesitzer |
Im Club
schleppt der Besitzer ne Tussi ab und nach dem Sex, als die Tussi gehen soll wird
sie von der Säule gehäutet und einverleibt. Auch Blut vom Clubbesitzer hat sie
schon geschluckt, als dieser sich bei einem Rattenbiss verletzt hatte. Pinheads
Kopf erscheint in der Säule und erklärt dem verstörten Clubbesitzer dass beide
ihre Triebe befriedigen, der Typ sexuell und Pinhead halt auf andere Art und
das so weiter gehen soll, letztlich findet das der Knilch auch. Daher ruft er
seine Ex an, die auch gerade von Joey sich betrogen fühlt, da sie eine
Nachricht auf dem Anrufbeantworter missversteht und daher gleich zu ihm rennt,
klar dass er sie nur der Säule opfern will, doch Terry ist klug genug um ihn
auszutricksen und so ist er es selbst der an der Säule stirbt und Pinhead nun
mit der Tussi redet und sich letztlich manifestieren kann. Danach richtet er
ein Blutbad im Boiler Room an.
Wer würde sich nicht so ein schönes Stück ins Schlafzimmer stellen? |
SPOLERENDE
Teil 3 war
etwas erfolgreicher als der zweite Film der Reihe, dieses mal spielte man auch
nicht in England, sondern die Handlung war in Amerika. Doug Bradley war wieder
als Pinhead unterwegs und Terry Farell war die webliche Hauptrolle Joey. Sie
kennt man vor allem aus zwei Serien, Becker, wo sie die Restaurantbesitzerin
Reggie spielte und natürlich ihre Paraderolle Jadzia Dax auf der Raumstation
Deep Space Nine. Hellraiser war vor diesen Erfolgen, da der Film im Jahr 1992
entstand.
Nach ihrem
Abschied aus der Sitcom Becker ist es still um sie geworden, heute lebt sie mit
ihrem Mann und ihrem Sohn in Pennsylvania.
Kevin
Bernhardt, der den Clubbesitzer spielt möchte ich auch noch erwähnen, nicht nur
weil er fast nackt im Film zu sehen ist (husthust), der Gute ist nämlich
umtriebiger Produzent, Schauspieler und Drehbuchautor, wenn auch meist nur für
kleine Filme. Der Film Sweepers mit Dolph Lundgren stammt aus seiner Feder, bei
The Art of War und John Rambo hat er kleine Teile beigesteuert (wird aber nicht
im Abspann genannt), nach Hellraiser war er noch in anderen Filmen aktiv, wie
etwa Showdown mit Dennis Hopper, wo er die Nebenrolle Dean spielte. Inzwischen
hat er aber die Schauspielerei aufgegeben.
Sonst gibt
es nichts groß über den Film noch zu sagen, Motörhead steuerten einen Song zu
Soundtrack bei, der Film läuft 93 Minuten und ist in Deutschland indiziert.
Fazit: Ich
fand die Hauptdarstellerin toll, ich bin aber auch ein extremer DS9 Fan muss
ich dazu sagen, daher hat der Film schon mal einen Pluspunkt bei mir. Er gefiel
mir auch besser als der zweite Teil, was nicht so schwer war, wobei ich sagen
muss dass die Pinheadmaske, vielleicht weil man ein paar mal zu dicht an ihm
dran war, bei diesem Film billiger wirkte. Die Zenobiden retten die Filme immer
so ein wenig, die Handlung kann immer der hinterletzte Schrott sein, die
Viecher sehen aber cool aus und das bringt es dann aber letztlich auch nicht.
Die Wertung hat bei mir also Hauptdarstellerin dann der Darsteller des bösen
Clubbesitzers, den ich auch mochte und das Aussehen der bösen Knilche vs.
dümmlicher Story. Der Film hat gewissen Unterhaltungswert und landet bei mir im
neutralem Bereich von 5 von 10 möglichen Punkten.
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