Ja ich hab
es versaut, ich habe wieder den neuen Film
Dredd zuerst gebracht und später kommt der die erste Verfilmung. Hab ich ja bei
Rec auch schon geschafft.
Aber zu meiner Ehrenverteidigung, ich hatte nicht vor mir diesen Film zu
kaufen, Stallone und so 90er Jahre Filme, das war nie was für mich. Auf einem
Flohmarkt fand ich nun aber Jugde Dredd und es war das erste mal dass ich den
Film auf einem Flohmarkt gesehen habe und dann für 3 Euro, ach verdammt was
soll’s! Natürlich ging der als Comicverfilmung dann mit, egal wie schlecht der
eventuell auch sein mag! Wobei ich ihn noch gar nicht gesehen habe, wird jetzt im Rahmen des Comicverfilmungsmonats nachgeholt.
SPOILERANFANG
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Helm auf Soldat! |
Jugde Dredd
ist das Gesetz auf der Straße und setzt es hart und gnadenlos in der Megacity
durch in der Gewalt an der Tagesordnung steht. Doch Dredd wird Opfer einer Intrige,
denn man überführt ihn des Mordes dank eines DNA Tests. Der Cop wird zum
Verbrecher abgestempelt und nur dank seinem Mentor der den Hut bei der
Regierung nimmt und als letzten Wunsch Dredds überleben fordert, wird nicht die
Todesstrafe verhängt. Doch auf den Weg ins Straflager wird Dredds Maschine abgeschossen
und er sitzt bei einem Haufen Kannibalen fest die sich freuen so ein berühmtes
Essen zu haben. Regierungstruppen erscheinen dann auch noch die Dredd tot sehen
wollen, doch die Kampfmaschine überlebt natürlich trotzdem und hat noch einen
Kleinkriminellen, den er selbst eingebuchtet hat nun als fleißiges Helferlein
an den Hacken. Durch einen Müllverbrennungsschacht gelangt man wieder in die
Stadt und Dredd hat nun auch die Wahrheit über sich erfahren von seinem sterbenden
Mentor. Dredd wurde als Übersoldat gezüchtet und sein alter Freund, der
gefallene Judge, den Dredd eingebuchtet hatte, war ebenfalls ein Klon aus dem
Programm und somit sein Bruder. Nun wird auch klar wer der Mörder war, denn
beide haben durch das klonen die selbe DNA.
In der
Regierung hat einer das so gedechselt dass das DReddprogramm wieder aufgenommen
wird, also neue Klone gezüchtet werden sollen, die dann aber ihm alleine
unterstehen, natürlich betrügt der böse Klon den Typen und es kommt zum
Endkampf Bruder gegen Bruder, den Dredd mit seinen Freunden aber für sich
entscheiden kann.
SPOILERENDE
Es war
einmal ein Film der so seine Schwierigkeiten hatte. Ne ich rede nicht von
Walter Mitty sonder von Judge Dredd der auch in allen Positionen von Hand zu
Hand gereicht wurde. Eigentlich war Arnold Schwarzenegger als Dredd vorgesehen
und Joe Pesci sollte sein Sidekick sein, letztlich wurde es aber Sylvester
Stallone und Rob Schneider. Die Regie sollte Richard Donner, die Coen Brüder
oder Renny Harlin übernehmen, letztlich wurde es aber Danny Cannon.
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Beide tragen Hutbedeckung, sollte sich Dredd nen Beispiel
dran nehmen! |
Um die
Klonsache zu unterstreichen haben alle Klone im Film übrigens blaue Augen, auch
Sylvester Stallone der eigentlich braune Augen hat. Zwischen ihm und dem
Regisseur hat es auch während der Dreharbeiten öfter mal gekracht und Cannon
behauptet dass die schwächsten Szenen im Film Änderungen seien auf die Stallone
bestanden hätte. Was da dran ist wissen wohl nur die Götter.
Fazit: Ich
habe nichts von dem Film erwartet und ich kenne die Comicserie von Dredd nicht.
Aber eines weiß ich, Dredd zeigt nie im Comic sein Gesicht, er stellt die
Gesichtslose Justiz da und ich denke auch mit dem Humor und der
Liebesgeschichte die angedeutet wird am Ende entfernt sich der Film sehr von
der Comicvorlage. Was mich am meisten stört ist aber die Synchronstimme von
Dredds Sidekick, der Snchronsprecher Santiago Ziesmer hat eine sehr markante
Stimme, aber mir geht sie immer auf den Wecker, egal wo ich sie höre. Sei es in
der Werbung oder bei Queer as Folk, wo er Ted gesprochen hat, ich mag die nicht
und hier im Actionfilm, mit rumschreien und lustigen Sprüchen ging mir die
Figur ordentlich auf den Wecker. Aber schaut man mal weg von diesen Sachen
konnte mich der Film dann doch besser unterhalten als ich dachte und auch die
Effekte und Masken fand ich zum Teil sehr gelungen. Für mich ein guter
6 von 10
möglichen Punkten Film.
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