Und da sind
wir schon beim zweiten Teil von Marvels Vampirjäger Blade. Teil 1 hatten wir ja
erst vor einem Tag, diesen Film habe ich Ostern an Karfreitag gesehen. Ist also
schon ein paar Tage her. Aber ich wollte die Reihe möglichst geballt hier im
Blog bringen um die Filmreihe dann auch als abgeschlossen zu den Akten legen zu
können (oder in meinem Fall ins DVD Regal legen).
SPOILERANFANG
Blade ist
noch immer im Kampf gegen die Vampire, doch sein Hauptziel ist Whitler, dieser
ist im ersten Film nicht gestorben, sondern hat überlebt und ist nun in der
Hand von den Vampiren und womöglich selber einer. Blade ist auf der Suche nach
ihm und findet ihn schließlich auch. Nachdem Whistler geheilt wurde von Blade
greifen Vampire an. Doch nach kurzem Kampf ist klar dass die Typen nur eine
Nachricht überbringen, der Feind läd Blade zu sich ein.
Skeptisch
nimmt Blade die Einladung an, schließlich kommt er so ins Herz der
Vampirgesellschaft und kann mehr über sie raus kriegen. Was er erfährt ist
erschreckend, denn es gibt eine neue Vampierart, die Reaper. Diese ernähren
sich nur von Vampiren und verwandeln Vampire auch in Reaper. Der Wirt des
ganzen ist jedoch der einzige der lange lebt, isst ein Reaper nicht stirbt er
sehr schnell.
Da es nicht
so viele Vampire gibt sieht man die Art bedroht und da der Reaperwirt auch nach
den Vampiren Hunger haben wird, wird er auch zur Bedrohung für die Menschen,
nach dem Motto der Feind meines Feindes ist mein Freund bietet man Blade an
gemeinsam gegen die Reaper zu kämpfen.
Die Reaper riskieren ne ziemlich große Fresse |
Neben
Whistler ist auch Scud mit von der Partie als normaler Mensch auf Blades Seite,
da dieser Whistlers Job übernommen hatte in dessen Abwesenheit.
Beim
Bloodpack stechen besonders zwei Vampire hervor die Tochter des Vampirfürsten,
Nyssa und Reinhardt, der so etwas wie der Anführer der Bande ist. Bei der
ersten Suche sterben die ersten vom Bloodpack was bei den Vampiren natürlich
nicht gut ankommt. Man findet aber raus dass die Reaper noch empfindlicher
gegen Sonnenlicht sind als die Vampire.
Natürlich
spielen die Vampire ein falsches Spiel, denn die Reaper sind nicht einfach so
entstanden, der Vater von Nyssa hat den Reaperwirt gezüchtet weil er den
perfekten Vampir züchten wollte, der genau wie Blade nur die Vorteile der
Vampire hat, nicht aber die Nachteile, hat nicht ganz geklappt und so ist der
Reaper nicht nur hungrig auf Vampire sondern auch ziemlich sauer auf seine
Schöpfer.
Blade
hingegen tappt durch den Verräter in den eigenen Reihen, Scud in die Falle und
mit seinem Blut will man einen neuen Versuch starten. Doch Blade war nicht dumm
und hat den Reaper ins Vampirnest gelockt wo der für ordentlich Chaos sorgt und
schließlich den Vampirfürsten umbringt und Nyssa, die sich relativ loyal Blade
gegenüber gezeigt hat, verletzt. Es kommt erstmal zum Kampf Blade gegen
Reinhard und schließlich Blade gegen den Reaper, die er natürlich beide
gewinnt. Nyssa die nun auch zum Reaper werden würde wird auf ihren Wunsch von
Blade nach draußen in die Sonne getragen und stirbt.
SPOILERENDE
Neben Wesley
Snipes, der wieder in seiner Paraderolle glänzen kann und Kris Kristofferson,
sind 2-3 andere bekannte Gesichter mit im Film zu finden. Ron Perlman als
Reinhardt etwa, ihn kennt man aus Filmen wie Conan von 2011, Star Trek Nemesis
und natürlich vor allem als Hellboy.
Reinhardt und Blade können sich nicht leiden |
Der Film hat
eine Laufzeit von 112 Minuten ist aus dem Jahr 2002 und eine Altersfreigabe von
18 Jahren.
Fazit: Die
Idee mit dem Reapern fand ich gar nicht schlecht und auch sonst muss sich der
zweite Film nicht hinter Teil 1 verstecken. Schade fand ich tatsächlich den tot
von Reinhardt, Ron Perlman ist unsympathisch im Film klar. Aber ich fand dass
das ganze Bloodpack ein ziemlicher Haufen Versager war und zumindest er hätte
überleben sollen. Hier hätte man dann eine tolle Origin geliefert für einen
weiteren Gegner, der in einem späteren Film dann Hauptfeind hätte werden
können. Na ja hätte, hätte Fahrradkette, ist leider anders gekommen. Trotzdem
die Idee dass Blade mit den Vampiren zusammenarbeitet fand ich gelungen und
hebt die Story vom ersten Teil ab und schafft es so etwas neues zu erzählen und
nicht bloß den ersten Film zu wiederholen. Snipes nach wie vor in seiner
Paraderolle und auch wenn ich Wiederbelebungen nicht mag ist es schön dass
Whitler wieder mit dabei ist. Als abschließende Wertung vergebe ich 8 von 10
möglichen Punkten.
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