Samstag, 25. August 2012

Masters of the Universe



„Bei der Macht von Greyskull, ich habe das ZAUBERSCHWERT!“ Ja ich gebe zu ich liebe He-Man, schon mein ganzes Leben, als Kind hatte ich alles mögliche von den Masters oft eh Universe, besonders die Wilde Horde und die Schlangenmenschen hatten es mir angetan. Klar dass wir damals auch im Kino waren als unsere Helden als Realfilm ins Kino kamen! Es war einer der ersten Kinofilme die ich gesehen habe damals bei uns im Dorfkino, neben Batman und Didi in voller Fahrt (oder so). 

Fieser Knochenkopf Skeletor
SPOILERANFANG
Skeletor der fiese Kerl hat es geschafft die Zauberin von Greyskull in seine Gewalt zu bringen, beim nächsten Vollmond wird er ihre Macht übernehmen, geschafft hat er diese Untat durch einen mechanischen Schlüssel der ihn überall hin bringen kann. Gemacht hat diesen Schlüssel der Zwerg Gwildor, damit der nicht noch so einen Schlüssel herstellt schickt Skeletor seine Schergen aus um Gwildor zu töten. He-Man rettet ihn und mit dem Schlüssel geht es die Zauberin retten. Dies missglückt und He-Man entkommt nur knapp in dem der Schlüssel ihn irgendwo ins Universum teleportiert.
Irgendwohin? Ne natürlich nicht, denn sie landen auf der Erde, nur der Schlüssel ist weg auch er muss irgendwo auf der Erde sein. Man sucht also den Schlüssel, doch ein Teenager, Kevin, hat ihn schon gefunden, Kevin zeigt ihn seiner Freundin Julie und beide halten den Schlüssel für ein Musikinstrument und spielen damit herum. Dadurch kann Skeletor den Schlüssel orten und schickt Kopfgeldjäger hinter her die He-Man töten und den Schlüssel zu ihm bringen.
He-Man
He-Man rettet natürlich die beiden Teenager vor der Mörderbande und Skeletor nimmt die Sache selbst in die Hand und schafft auch dies, mit He-Man als Gefangener im Gepäck reist er zurück nach Eternia damit He-Man Skeletors Triumpf miterleben muss. He-Mans Freunde überlässt er sich selbst auf der Erde. Mit Kevins Hilfe kann Gwildor den zerstörten Schlüssel aber reparieren und alle zurück nach Eternia bringen. Hier befreien sie He-Man und der haut Skeletor der nun die große Macht hat die Zähne aus der Fresse, na ja fast jedenfalls. Skeletor verliert und stürzt in die Tiefe, Julie und Kevin werden von der Zauberin zurück zur Erde geschickt, aber in die Vergangenheit so dass Julie ihre Eltern retten kann die bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kamen.
SPOILERENDE

Kommen wir erst mal zu den Kritikpunkten denn die Story ist schon ein wenig Flach, auch wird Gwildor von sehr vielen Leuten als störender Teil empfunden. Außerdem freute man sich natürlich auf die Fantasywelt Eternia und der Hauptteil des Films spielt auf der Erde.
Karg, Saurod, Blade & Beastman
Was aber wirklich gelungen ist, ist die Ausstattung, die Kostüme und die Masken im Film, man sollte sich hier vor Augen führen dass der Film aus dem Jahr 1987 ist und somit schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Die Söldner sind wirklich erstklassig, Beastman hatte ich immer mehr für Grizzlor gehalten, aber es soll wohl Beastman sein, dann noch Saurod, der genial aussieht und daher wohl auch früh im Film ausscheidet, Blade der auch cool ist und Karg, den es nie als Spielzeugfigur gab. Dann wäre da noch Evil Lyn und Skeletor auch
beide gut getroffen wie ich finde. Bei den Guten gibt es da weniger, neben He-Man und der Zauberin gibt es noch Teela und Duncan der Man at Arms sein soll, was schwer bei der Übersetzung halt verständlich wird und dann ist da natürlich noch Gwildor den es auch als Spielzeugfigur gab, den ich aber nie so passend fand da er von der He-Man-Norm abwich als Figur.
Die Darsteller müssen natürlich auch erwähnt werden, Dolph Lundgren als He-Man mag strittig sein, man kann ihn aus Filmen wie Rocky IV, The Punisher oder Universal Soldier kennen und aktuell natürlich noch aus The Expendables, samt Fortsetzungen. Frank Langella gibt den Skelletor, er hat mitgewirkt bei Filmen wie Frost/Nixon, Wallstreet 2 oder Superman Returns. Viel interessanter sind aber die beiden Teenager, Julie wird von Courtney Cox gespielt die mit Friends später nen fetten Erfolg haben wird, die man aber auch als Gale Weathers aus Scream kennen sollte. Kevin wird gespielt von Robert Duncan McNeill den jeder Sci-Fi Fan als Lt. Tom Paris aus Star Trek: Voyager kennen dürfte.

Erwähnenswert ist sonst noch dass nach dem Abspann noch einmal Skeletor auftaucht und verkündet dass er zurück sei, eine Anspielung auf die Fortsetzung.

Fortsetzung? Masters oft he Universe 2?
Duncan 'Man at Arms' & Nervzwerg Gwildor
Angedacht war sie tatsächlich und sogar schon im Dreh, Dolph Lundgren war nicht noch einmal He-Man, er wurde ersetzt durch Laird Hamilton, leider hatte Cannon Films einen finanziellen Engpass so dass man Mattel nicht mehr bezahlen konnte und die Rechte an dem Franchise somit verlor. Die schon gedrehten Szenen wurden später zum Teil in dem Jean Claude Van Damme Film ‚Cyborg‘ verwurstet, wodurch dieser zeitweise fälschlich in Amerika als  von Masters oft he Universe gehandelt wurde.
Seither keimen immer mal wieder neue Gerüchte über ein Realfilm auf, 2007 etwa unter der Regie von Joel Silver, 2004 von John Woo und etwas aktueller war ein Gerücht v on Warner dass man 2011 einen Film erarbeiten würde unter dem Titel Grayskull. Im Rahmen von den Expandables lies Lundgren verlauten dass er durchaus noch einmal Lust hätte auf einen He-Man Film, er selbst aber zu alt sei die Fellunterhose noch einmal anzuziehen, er würde aber sehr gerne den König Randor geben. Wirklich was konkretes gibt es aber nicht zu vermelden.

Fazit: Schlechte Story, tolle Effekte und ein Teil meiner Kindheit, ich als weltgrößter He-Man Fan MUSS einfach eine positive Wertung geben, schaut ihn euch als Trashfilm an, ich habe jedesmal wieder Spaß wenn ich den Film sehe und fühle mich wieder wie ein kleiner Junge der schnell nach Hause will um mit seinen ‚He-Männern‘ zu spielen! 8 von 10 Punkten gibt es von mir.



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Mittwoch, 22. August 2012

Star Gate


1994 ist nun auch schon wieder ewig her, war aber ein schönes Jahr, ich hab jedenfalls nur gute Erinnerungen an das Jahr und einer der Topfilme des Jahres war definitiv Stargate. Überraschend finde ich da das es trotz des Erfolges nie eine Fortsetzung im Kino gab, auf der anderen Seite hat der Stoff des Films dazu gereicht einiges an Stargate Fernsehserien in die Welt zu setzen. Hab ich nie gesehen, ich war mehr der Trekkie als der Star Gate Gucker.
SPOILERANFANG
Daniel Jackson ist Fachmann was Ägypten und alte Sprachen angeht. Leider glaubt ihm niemand seine Thesen. Bis eines Tages eine alte Frau ihm ein Angebot macht was er nicht ablehnen kann. So kommt Jackson zu einem Regierungsprojekt, denn vor 65 Jahren hatte man in Ägypten ein seltsames Tor ausgebuddelt was aus Material gefertigt wurde welches man nicht auf der Erde kennt. Es ist übersäht mit komischen Zeichen die ägyptisch wirken.
Daniel entschlüsselt das Ding innerhalb einiger Wochen und es entpuppt sich als ein Stargate, ein Sternentor, der Roboter den man durch schickt landet irgendwo am anderen Ende des Universums.
Eine Einheit wird durchgeschickt, Jackson ist mit dabei, nur als man durch ist erkennt Jackson das er das Tor auf der anderen Seite nicht so einfach aktivieren kann, ein Teil fehlt und die Zeichen sind ganz anders. Colonel Jack O’Neill und seine Männer sind dadrüber natürlich nicht gerade glücklich, man scheint auf einem Wüstenplaneten gelandet zu sein, in so etwas wie einer Pyramide. Ganz in der Nähe ist eine kleine Stadt und eine Mine, man verständigt sich mit Zeichensprache, schreiben dürfen die Leute nicht.
Sie sind etwas primitiv aber ganz nett, man freundet sich an. Jackson findet schließlich die fehlende Tafel doch ein Raumschiff landet auf der Pyramide, diese ist nämlich eine Art Andockstation für Raumschiffe. Auf diesem Schiff lebt Ra, ein Alien, was die Leute hier versklavt hat und mittels Sternentoren weitere Welten unter seine Kontrolle bringt. Der Auftrag von Jack ist klar, er hat eine Bombe dabei und er wird das Tor sprengen damit Ra nicht zur Erde kommt, gar nicht so leicht, denn die Leute von Ra haben unbekannte Technik. Man führt daher die Einheimischen zur Rebellion über ihren Unterdrücker, Jack macht die Bombe scharf und Jackson prügelt sich noch auf dem Schiff rum, in letzter Sekunde eelentkommt er und kommt zu Jack, der die Bombe nun nicht mehr deaktiviren kann, das Schiff von Ra will fliehen und so schickt man ihm einfach die Bombe hinterher die im Weltraum das Schiff des Alien zerstört. Jackson schafft es nun das Tor wieder zu öffnen da er das letzte Teil gefunden hat, da er sich aber in eine Einheimische verliebt hat bleibt er in der unbekannten Welt während der Rest nach zurück zur Erde geht.
SPOILERENDE

Fangen wir mal bei den Schauspielern an, die machen ihre Sache ganz gut, kennen tue ich davon nur Kurt Russell, der als Colonel Jack O’Neill den harten Macker macht.Ihn sollte man vor allem aus dem Film 'Die Klapperschlange' aus dem Jahr 1981 kennen. Aber auch Overboard - Ein Goldfisch fällt ins Wasser, Tango & Cash oder Backdraft könnte man kennen.
James Spader hatte wohl seine bekannteste Rolle in Star Gate, ansonsten finde ich sein wirken in Filmen kaum erwähnenswert, da er meist nur in Nebenrollen besetzt wurde. In Serien war er bei The Office und von 2004-2008 bei Boston Legal dabei.
Jackson mit seiner Flamme
Der Film war 1994 wohl der Blockbuster schlecht hin und so erfolgreich dass man die Star Gate Idee als Fernsehserie aufgriff. 4 Serien wurden bisher zum Thema gestartet, wobei die Figuren Jackson und O'Neil in der Serie von anderen Darstellern besetzt wurden. Da der Film von Roland Emmerich ist und er das alte Ägypten als Thema sich zur Brust nimmt und es mit Alien mischt, sehen einige 10.000 BC von Emmerich als eine Art Prequel an, auch hier spielt Emmerich mit beiden Elementen, ich finde jedoch nicht dass man Star Gate mit 10.000 BC groß in Verbindung bringen kann.
Den Film habe ich nur in einer Billigversion von TV Movie und hier habe ich dann die Bildqualität tatsächlich mal zu bemängeln. Irgendwie war das Bild zu braun und unklar, kann sein dass es hier wirklich nur bei dieser Billigpressung so mies war.

Fazit: Das ist ein Klassiker, wohl einer der top Sci-Fi Filme der 90er Jahre. Dennoch wirkt er schon etwas angestaubt und bedient sich auch gerne an Klischees, womit er leicht vorhersehbar wird. Auch war bei mir die Bildqualität sehr schlecht, aber gut ich hatte eine Billig-DVD aus der TV Movie. Ich hatte den Film besser in Erinnerung als er tatsächlich ist, was nicht heißt dass der Film nun scheiße wäre. Dennoch gebe ich nur 7 von 10 Punkten an den Film.


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