Montag, 31. Dezember 2012

Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle


Dann kommen wir mal wieder zurück zu Bud und Terence, heute auch wieder einen Titel den man einfach kennen muss! Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle ist einfach ein Klassiker und ich kann wohl schon soviel verraten es ist wohl einer meiner liebsten Filme mit Bud Spencer und Terence Hill!

SPOILERANFANG
Plata und Salud sind Bruchpiloten, im wahrsten Sinne des Wortes, sie täuschen Flugzeugabstürze vor um die Versicherungssumme zu kassieren. Dumm nur dass sie eines Tages tatsächlich mal in einer so schrottreifen Mühle sitzen das sie tatsächlich abstürzen und mitten im Urwald landen müssen. Sie hocken nun irgendwo im Dschungel von Südamerika, zum Glück sind sie aber schnell auf Menschen gestoßen, da eine Diamantenschürfersiedlung ganz in der Nähe ist. Die Schürfer werden vom skrupellosen Mr.Ears ausgebeutet, er hat das einzige Flugzeug, die einzige Bar und bestimmt somit auch alle Preise.
Immer gut drauf, selbst wenn das Dach runter kommt
Plata und Salud bringen ein alten Doppeldecker wieder in Schwung un machen Ears Konkurrenz, sie verkaufen die Dinge einfach billiger als er und machen damit ein gutes Geschäft. Mit einem Flugzeug holen sie die bestellten Waren der Leute ran und verdienen immer noch gut. So ist das Flugzeug bald abgezahlt und alles sieht rosig aus, man findet neue Freunde , wie etwa den Schürfer Matto, der etwas wunderlich ist.
Doch Mr.Ears hat was gegen die beiden, als Salud mal nicht da ist wird Plata überwältigt, ihr Laden in Brand gesetzt und das Flugzeug gesprengt. Das lassen die beiden natürlich nicht auf sich sitzen, es gibt nen Satz heißer Ohren für Mr.Ears und seine Männer und auch sein Flugzeug wird einkassiert. Man sagt dem Dschungel lebewohl und verlässt die Gegend mit Matto im Schlepptau der schon immer von der großen Stadt träumt. Doch der alte Schürfer verstirbt glücklich im Flugzeug, die beiden erkennen aber dass das Gefasel des alten gar kein dummes Zeug ist, er redete die ganze Zeit von einer Smaragdader auf seinem Berg. Die beiden sichern sich das Gebiet doch bekommen Ärger mit den Behörden, da Mr.Ears natürlich den Berg haben will. Er luchst ihnen die Papiere ab und lässt beide einsperren. Während Salud einen Anwalt nehmen will weiß Plata n
dass das nichts bringt und bricht aus. Salud der ihn einfangen will, um die Mine nicht zu verlieren, flieht ebenfalls und wird von der Polizei gejagt. Da nun alle Polizisten weg sind und Salud auf den Fersen sind, stattet Plata dem korrupten Beamten der sie verhörte und Mr.Ears einen Besuch ab und holt sich die Papiere zurück. Anschließend holt er Salud ab, beide Prügeln sich einen Tag lang, wegen ihrer unterschiedlichen Meinungen, aber vertragen sich schließlich natürlich wieder. Sie stellen fest dass sie sich hier nicht mehr blicken lassen können, der Berg aber ihnen gehört mit den Papieren. Sie sind daher steinreich, haben aber keinen Penny...
SPOILERENDE

Ich weiß nicht warum, aber der Film hat eine Altersfreigabe von FSK 16. Für mich unerklärlich, klar die beiden prügeln sich ordentlich, aber FSK16? Nur mal als Vergleich, es gibt eine geschnittene Fassung des Films Saw, der FSK 16 hat. Saw ist also gleich schlimm wie dieser Film? 15 Jährige würden durch 'Zwei Himmelhund auf dem Weg zur Hölle' also komplett in ihrem aufwachsen gestört? Versteh einer die Leute die da die Altersfreigaben vergeben.

Im ersten Filmbeitrag von Bud Spencer und Terence Hill, Das Krokodil und sein Nilpferd, hatte ich ein wenig über die Synchronstimme von Terence Hill erzählt. Kein anderer Film als der heutige wäre besser geeignet um nun mal auf Buds Stimme zu schauen. 3 Leute haben Bud Spencer in Deutschland hauptsächlich synchronisiert, alle drei Stimmen findet man in diesem Film. Da wäre als erstes Martin Hirthe aus Berlin der leider schon 1981 verstarb. In diesem Film spricht er den Typen aus dem Urwald der unbedingt ein Bier will und anschließend Eis bestellt. Hirthe lieh noch anderen Schauspielern seine Stimme, etwa Sir Peter Ustinov, Gregory Pack oder Walter Matthau. Er übernam auch bei Trickfilmen gerne Stimmrollen, hier meist als Bösewicht, etwa bei Asterix und Kleopatra oder Disneys Robin Hood.
Die beiden Bruchpiloten
Der zweite ist Arnold Marquis, im Film ist er der Kerl dem immer mal Zähne ausgehauen werden. Er starb 1990 und war einer der meistgebuchten Synchronstimmen der Zeit. Neben Bud Spencer war er in unzähligen anderen Rollen zu hören, bei Ritter der Kokosnuss, war er die Stimme Gottes, Miraculix bei Asterix erobert Rom, John Wayne war ebenfalls meist seine Stimme und auch bei Das Krokodil und sein Nilpferd war er Bud Spencer.
Der wohl bekannteste Sprecher ist aber Wolfgang Hess für mich, er hat in den bekanntesten Filmen von Bud Spencer desser Stimme übernommen. Wen man noch kennen könnte von seinen übernommenen Rollen ist vor allem John Rhys-Davies. Diesem Schauspieler lieh er zum Beispiel bei Herr der Ringe als Gimli seine Stimme, auch war er bei Harry Potter und der Order des Phönix als Dumbledore mit dabei.
Als letztes muss noch die Filmmusik erwähnt werden, wieder mal lieferten die Brüder von Oliver Onions ein Stück ab, was den ganzen Film trägt. Flying through the Air ist einfach ein Klasse Stück und weckt echte nostalgische Gefühle bei mir.

Fazit: Für mich schlicht und ergreifend einer der Kultfilme des Duos, die Story ist genauso wie man sie für einen Bud Spencer & Terence Hill Film haben will, das ganze wird dann auch noch von einem herrlichen 70er Jahre Soundtrack getragen der Ohrwurmqualitäten hat. Ohne Nostalgiebonuspunkt gibt es 8 von 10 möglichen Punkten für den Film, mit würde ich ihm ne glatte 9 geben.


Samstag, 29. Dezember 2012

Saw V




In Saw 5 ist es mir das erste mal passiert dass ich merkte eine geschnittene Fassung zu Hause zu haben, gut für 3 Euro kann man nicht erwarten eine Uncut zu bekommen, die habe ich bei Teil 1 und 2 noch und bin froh drum, da mir die Filme wirklich ganz gut gefallen. Beim Rest lockte mehr der Preis und die Hoffnung auf eine gute Story, da muss ich halt nicht jede Folterszene Minuten lang auskosten. Doch wie gesagt im fünften Teil ist zumindest gleich in der Anfangszene so ein starker Schnitt dass das übel Auffällt. Ein flüssiger Handlungsstrang wäre mir da lieber gewesen. Egal, wie man schon vermuten konnte setzt Teil 5 da an wo man bei Teil 4 aufhörte, überraschend, wo meist bei Saw Geschichten eher in Nebenhandlung weiter geführt wurden.

SPOILERANFANG
Sieht aus wie eine Dschungelprüfung oder?
Detective Hoffman ist der große Held, er kommt lebend aus dem Fallenhaus von Jigsaw, mit der kleinen Tochter von Jeff (Teil 3) und glaubt der einzige Überlebende zu sein. Doch auch der FBI Mann Peter Strahm überlebt den Folterapparat in dem er von Hoffman gesteckt wurde und er ist misstrauisch, Hoffman der Held? Dieser kommt ohne einen Kratzer aus der ganzen Geschichte, während alle anderen verstümmelt werden und sterben? Obwohl er vom Jigsawfall abgezogen wird, schnüffelt er weiter herum und nimmt die alten Fälle noch einmal unter die Lupe.  Einer passt irgendwie nicht so in das Schema von Jigsaw, hier wurde ein Typ mit einem Pendelbeil in zwei Hälften geschnitten. Strahm findet raus dass das Opfer aufgrund eines Verfahrensfehlers aus dem Knast kam, ein Mörder der die Schwester von Hoffman umgebracht hat. Das macht Hoffman noch mehr verdächtig.  In Rückblenden können wir auch sehen das Hoffman tatsächlich als Trittbrettfahrer von Jigsaw begonnen hat , um Rache zu nehmen. Jigsaw ist nicht sonderlich erfreut über einen Trittbrettfahrer und schnappt sich Hoffman, aber nicht um ihn zu töten, sondern um ihn zu belehren, denn er selbst bringt niemanden um, er will die Leute zu einer Einsicht bringen. Die Leute müssen die Chance haben ihre Fehler zu bereuen und lebend aus der Sache raus kommen können. Jigsaw ist auf der sicheren Seite da, wenn Hoffman ihn verraten würde, der Cop selbst wegen Mordes dran wäre, doch Jigsaw hat den richtigen Mann ausgewählt und Hoffman steigt mit ein. Wir sehen weiter Rückblenden aus den vergangenen Filmen, wie die beiden Leute fangen und Fallen bauen. Etwa die Schussfalle in Teil 2 oder die Sache mit dem Stacheldraht im ersten Film.
Hoffman dreht die ganze Sache nun so dass der Verdacht dass Jigsaw einen Helfer hatte auf Strahm fällt, dieser ist Hoffman auf der Spur und stöbert das neue Versteck auf. Hier läuft er aber in eine Falle. In einem Tonband wird ihm geraten sich in ein Sarg mit Glasscherben zu legen wenn er überleben will. Er prügelt aber auf den ankommenden Hoffman ein und wirft diesen in den Sarg der sich schließt. Dumm natürlich, denn man sollte ja tun was Jigsaw sagt. Der Glassarg ist Kugelsicher und wird langsam im Boden versenkt, während der Raum sich in eine Presse verwandelt, die Wände die aufeinander zukommen zerdrücken Strahm schließlich.
In einem anderen Keller hocken 5 Leute die Dreck amStecken haben. Sie sollen zusammenarbeiten um zu überleben, tun sie natürlich nicht. Nach und nach sterben sie in Fallen, da sie sich von Raum zu Raum vorarbeiten müssen. Erst im letzten Raum erkennen die beiden letzten, dass man niemanden hätte Opfern müsssen, jede Falle hätte man durch Zusammenarbeit überleben können. Nun muss Blut gespendet werden an einer Kreissäge, da nur noch 2 über sind, ist dies ziemlich viel. Entweder stirbt nun noch einer oder jeder gibt 2,5 Liter. Man einigt sich auf letzteres und schafft diese Tortur dann auch. Leider verbluten beide dann am Ende, auch wenn der Chef von Strahm der dem Verdächtigem hierher gefolgt ist, da man dessen Handy am Tatort geortet hatte (ein Hinweis von Hoffman um Strahm verdächtiger erscheinen zu lassen) die sterbende Frau noch findet.
Passt nicht in die Handlung und merkt dies scheinbar
gerade selbst.
SPOILERENDE

Scott Patterson, hatte schon in Saw 4 den Agent Peter Strahm gespielt, erst in Teil 5 erwähne ich den Schauspieler mal ausdrücklich, denn wirklich kennen aus Film und Fernsehen kann man ihn nur wenn man alte Damen mag. Scott hat bei 153 Folgen der Golden Girls mitgespielt, er war in allen Staffeln dabei und spielte den Lucas ‚Luke‘ Dane. Mehr ist in meinen Augen aber nicht erwähnenswert. Ansonsten alles beim alten im Hause Saw, was die Darsteller angeht.
Saw 5 blieb hinter den Erwartungen die man in ihn setzte zurück, sicher, auch dieser Film wird kein Minusgeschäft sein.  Aber er schaffte es in Amerika nicht mal an die Spitze der Kinocharts, etwas was bisher jeder der Vorgängerfilme geleistet hatte. Ursachenforschung ist für mich ganz einfach: So ganz langsam ist das Pferd einfach totgeritten.  Die Handlung in diesem Teil ist einfach nur wirr. Man hat zwei Handlungsstränge die eigentlich nichts miteinander zu tun haben, hier hatte man in Vorgängerfilmen noch immer den Dreh hinbekommen dass alles irgendwie verbunden ist. Hier schafft man dies nicht. Man wechselt also immer zwischen Strahm und Hoffman, die Katz und Maus spielen und der Folterszenen im Keller. Ohne die kommt Saw wohl nicht aus, hat man sich gedacht. Um das ganze dann noch wirrer werden zu lassen und den Zuschauer weiter zu verwirren kommt dann noch das dritte Element hinzu: Rückblenden. Die haben durchaus ihren Reiz, wenn man in alte Filme zurückschaut und sieht wie Hoffman da mitwerkelt. Dennoch nehmen die auch ziemlich Fahrt aus der ganzen Geschichte und bremsen. Hätte man sich auf eine Sache beschränkt: Das ewig gleiche Folterspiel im Keller oder Strahm der Hoffman jagt, dann hätte der Film besser funktioniert. So ist es ein wirrer Verlauf an dem man schnell die Lust verliert.
Der Tiefpunkt der bisherigen Sawfilme...
Dann mal ein Wort zu den Folterinstrumenten, die immer abgedrehter werden. Im ersten Teil war es einfach nur ein Psychospiel, aus Angst um die Familie bringt man sich gegenseitig um und sägt sich ein Bein ab. Im Spülkasten kann man Sachen finden. Nix mit seltsamen Geräten, es gibt ne Säge und das war es. Hier nun ein gläserner, kugelsicherer, beleuchteter Sarg der in den Boden eingelassen wird, während die Wände des Raumes vollautomatisch Menschen zerquetschen. Wie soll so etwas unbemerkt ein einzelner Mann bauen? Der muss Jahre dafür gebraucht haben. Das wird halt immer schwachsinniger und hat nur noch wenig mit der Grundidee zu tun, die im ersten Film noch so genial war.

Fazit: Von Film zu Film wird es immer ein wenig schlechter, hier nun also der bisherige Tiefpunkt, wobei ich die anderen Teile noch nicht gesehen habe, vielleicht fängt sich die Reihe ja noch wieder. Es wäre unfair für die schlechte Schnittfassung Punkte abzuziehen, allerdings würde ich da in der Zwickmühle stecken. Billg gleich geschnitten, teuer gleich ungeschnitten. Nur würde ich für den miesen Film echt nicht viel Geld investieren wollen. Wirre Handlungsstränge die sehr konstruiert wirken, fast schon lächerliche Folterinstrumente bringen es noch mit viel gutem Willen auf 3 von 10 möglichen Punkten. Das auch nur wegen den Rückblenden, die eigentliche Handlung ist einfach scheiße.


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Donnerstag, 27. Dezember 2012

Picco



Auf den Film heute habe ich mich lange Zeit gefreut, nicht weil das Thema so witzig ist, aber ich mag deutsche Filme. Leute die sagen aus Deutschland käme nichts was gut sei in Sachen Film, ja die haben keine Ahnung und sind voreingenommen. Auf Picco wurde ich aufmerksam im Stern oder Spiegel, wo der Film vorgestellt wurde. So grob wusste ich also dass die Geschichte sich um den Foltermord im Jugendknast, die Geschichte von Hermann H. der im Knast von Mithäftlinge gefoltert wurde bis er starb war mir sogar noch im Kopf, aber dazu in der Besprechung mehr. Der Film hatte viele Vorschusslorbeeren bekommen, hier ist die Gefahr dann immer das ich zu viel erwarte und dann enttäuscht werde.

SPOILERANFANG
Kevin ist neu im Knast im 4 Mann Zimmer der ‚Picco‘, also der Neue und in der Rangordnung ganz unten. Aber nicht nur im Zimmer hat es Kevin schwer, auch im Knast selbst bei den anderen Mithäftlingen ist der Neue erst mal ganz unten und kriegt dies auch von allen Seiten zu spüren. Auf seinem Zimmer sind Marc, der gerne alles mit den Fäusten regelt und im Zimmer den Ton angibt. Tommy der Dealer ist, wenn es so etwas im Knast gibt, der beste Freund von Marc, keine schlechte Stellung, Marc macht und Tommy ist in seinem Schatten sicher und bestätigt Marc in seinem Handeln. Dann ist da noch Andy, der eher ruhig ist, aber sich eingelebt hat im Knast und durchaus sich zu wehren weiß, vielleicht nicht mit Kraft, aber aus dem Hinterhalt.
Der einzige der Kevin nicht fertig macht ist ein anderer Häftling aus einem anderem Zimmer, sicher auch nicht die Leuchte, aber man klammert sich in der Situation an alles was da ist. Leider bekommen die anderen Insassen den Haftbefehl des Typen in die Hände und erfahren dass er mal als Stricher gearbeitet hat. In der Wäscherei kommt es zum Eklat und der Typ wird vergewaltigt als die Wärter abgelenkt werden. Kevin will helfen, doch Andy hält ihn zurück, da sonst Kevin sich in die Schusslinie bringt und auch fertig gemacht werden würde. Es kommt wie es kommen muss, in einer Nacht gibt es Geschrei im Knast, am nächsten Morgen erfährt Kevin dass der einzige Freund den er hatte den Druck nicht mehr aushalten konnte und sich umgebracht hat.
Der Neue wird erstmal begrüßt
Auch die anderen sind, egal in welcher Position sie sich befinden nicht sonderlich glücklich, Marc wird Vater und darf die Geburt auf einer DVD ansehen die ihm seine Freundin schickt, Andy hatte auch schon einen Selbstmordversuch hinter sich und nimmt jeden Abend Tabletten um einschlafen zu können. Kevin wird von seiner Freundin verlassen, da diese mit dem Druck in der Schule und zu Hause nicht mehr zurecht kommt, ihre Eltern erlauben ihr nicht mit einem Knasti zusammen zu sein und in der Schule darf sie sich ähnliches anhören. Wieder ein Stützpfeiler der Kevin weg bricht.
Doch Kevin will nicht mehr das Opfer sein im Knast, in einer Sportstunde schlägt er einen Typen nieder und im Zimmer wo er wieder den Abwasch machen soll und aufräumen für alle Insassen haut er auch auf den Tisch und zwingt Andy dazu es zu machen. Sehr zum Spaß von Marc und Tommy, die Rangordnung hat sich gewandelt und die beiden hauen auch voll mit in die Kerbe und demütigen Andy wie sie nur können.
Es  wird Wochenende, die Insassen sind nun erst mal auf sich gestellt und Andy kriegt den vollen Hass seiner Mitbewohner ab, das ganze Steigert sich immer mehr bis die Spirale nicht mehr aufzuhalten ist. Mit einem Besenstil wird Andy vergewaltigt und ins Gesicht geschlagen bis zur Bewusstlosigkeit. Doch wie soll es weiter gehen? Eine Pro und Contraliste über Andy wird gemacht, Kevin ist der der am meisten Contra gibt um Andy zu schonen, doch die Pros sind einfach vom Gewicht her für Marc und Tommy mehr. Andy muss weg, wenn der sie anzeigt sitzen sie noch länger. Da er sich schon mal was antun wollte muss er sich halt ‚weghängen‘.  Doch ganz egal was die drei mit Andy machen, er will nicht sterben und will sich nicht selbst umbringen. Tommy und Marc setzen Kevin solange unter Druck bis er Andy, dem sie schon ein Galgen aus Bettlaken gebaut haben, den Stuhl wegzieht. Marc und Tommy halten Kevin dann auch davon ab Andy zu helfen. Am Morgen rufen sie die Wärter, sie hoffen darauf nun früher raus zu kommen, da das passieren kann wenn jemand sich in der Zelle das Leben nimmt. Das schlechte Gewissen nagt an allen, niemand wollte den Mord, es hat sich immer mehr hochgeschaukelt. Man muss nun zusammen halten erklärt Marc und wenn das nichts hilft war es ja Kevin der Andy letztlich umgebracht hätte.
SPOILERENDE

In der Rangordnung ist Kevin nicht sehr weit oben.
Heftiger Film und der ganze Spaß dann ab 16, da man sich mit Gewaltszenen zurückhält, was nicht heißt dass sie nicht geschehen. Aber etwa die Vergewaltigung, man zeigt hier nur das Gesicht des Opfers und anschließend einen blutigen Klobürstenstiel  in die Ecke fliegen. Kritiker sahen ja eine Gewaltverherrlichung in dem Film, was ich gar nicht erkennen kann, der Film ist hart, aber man leidet mit den Opfern mit. Man nimmt die Gewalt nicht als Spaß wahr, wie es etwa bei Actionfilmen der Fall wäre.
Picco wurde durchaus auch in Jugendgefängnissen gezeigt, wie in den Extras erklärt wird, hier waren gerade am Anfang dumme Sprüche der Zuschauer zu hören und Zustimmung beim runter machen von Schwächeren, während am Ende es komplett ruhig war und die Zuschauer mehr auf den Boden als auf den Bildschirm schauen. Einige der Zuschauer meinten nach dem Film dass sie heute nicht hier wären wenn sie den Film früher gesehen hätten.
Nun aber zu sagen dass Picco die Gesellschaft ändern will, wäre wohl zu viel, der Film zeigt eher Missstände auf und das tut er in dem er niemanden wirklich als Täter hinstellt oder anprangert. So ist die Figur des Kevin geschickt gewählt, Kevin ist kein böser Mensch, er besitzt Mitgefühl und ein Gerechtigkeitssinn, dennoch wird er ein Täter. Auch Marc wird nicht als skrupelloses Monster hingestellt, keiner der 3 Täter wird dies. Dennoch geschieht die Tat, weil es irgendwann zu spät ist einfach aufzuhören.

Fiktion oder Realität?
Picco ist nach einer wahren Begebenheit gedreht, dem Foltermord im Siegburger Knast an Hermann H., trotzdem ist Picco keine 1:1 Verfilmung der Ereignisse. Natürlich sind viele Sachen ähnlich wie man sie auch in der Zeitung hat lesen können. Bei Hermann war es dann so dass die Folterei wohl ähnlich ablief, Wochenende, langeweile, die Sache spitzt sich zu. Einzelne Dinge sind so Geschehen, etwa die Vergewaltigung oder dass das Opfer die Wächter rief ein Mithäftling dies aber als Scherz hinstellte. Das sich die Zellennachbarn über den Lärm beschwerten. Das man von ‚weghängen‘ spricht und hofft dann früher raus zu kommen, das man eine Pro und Contraliste anfertigt. Das weghängen selbst war wohl aber noch heftiger. So riss der Strick wohl in echt mehrfach und da Hermann immer noch lebte bot man ihm noch eine letzte Zigarette an da er sich die verdient hätte.
Die Dinge die vorher geschehen aber sind nicht exakt so bei der Sache in der Haftanstalt in Siegburg geschehen. Regiesseur Patrick Koch, hatte in der Vorarbeit viel mit Häftlingen gesprochen und war in Jugendgefängnissen unterwegs um sich ein Bild zu machen wie die Menschen hier leben. So sind Szenen wie die Geburt des Kindes auf DVD zu sehen vielleicht nicht in Siegburg geschehen, aber durchaus keine Fiktion.
Man hatte für den Film das Glück ein stillgelegtes Gefängnis nutzen zu können, die Schmierereien am Anfang sind zum Beispiel nicht für den Film entstanden, sondern man filmte halt einfach die Wände der Zellen ab.

Bildunterschrift hinzufügen
Als letztes dann noch ein Wort zu den Darstellern die doch eher unbekannt sind, aber eine großartige Leistung vollbringen. Constantin von Jascheroff ist der Bruder von ‚GZSZ John‘ Felix von Jascheroff .Es wäre nun aber etwas fies den Darsteller darauf zu reduzieren, denn sein Vater war die Synchronstimme von Mickey Mouse! Ok, aber auch Constantin hat schon ein wenig was im Leben gemacht, so war er bei Star Wars Episode I die Synchronstimme von Anakin. Jargo ist zum Beispiel dann noch ein Film mit ihm, in deutschen Serien war er auch schon gut vertreten: In aller Freundschaft, Schloß Einstein oder Alarm für Kobra 11, stehen hier auf dem Zettel und auch als Musiker ist er aktiv. Nun also der Kevin in Picco und das verdammt stark, wenn wir von dem Herren nicht noch mehr hören fresse ich nen Besen.
Der Darsteller von Marc kam mir auch bekannt vor, sein Name Frederick Lau, sagte mir aber nicht. Ein Blick auf seine bisherigen Rollen macht aber deutlich dass Frederick schon recht viel gemacht hat und sicher ist er mir in 'Die Welle' aufgefallen. Weitere Filme mit ihm wären 'Türkisch für Anfänger' oder 'Neger, Neger Schornsteinfeger'. Auch in der Fernsehlandschaft tummelt er sich: Mehrere Auftritte im Tatort und Gastrollen in Serien wie Doctors Diary oder Alarm für Cobra 11, Schloß Einstein.
Joel Basman ist Tommy im Film, ich finde diese Rolle ist die die am blassesten bleibt. Vielleicht auch weil Szenen die Tommy umschreiben es nicht in den Film gebracht haben. Joel hat auch einige Dinge schon gemacht wie etwa Löwenzahn 'The Movie'. Einige Tatortrollen oder eine Rolle in Polizeiruf 110.
Bleibt der letzte im Bunde: Andy Darsteller Martin Kiefer, auch er hat schon in verschiedenen Tatorten mitgewirkt, Soko Köln, Soko Leipzig oder das Großstadtrevier.

Fazit: Großartiger Film, aber auch ein beklemmender Film, sicher nichts für schwache Nerven. Auf der anderen Seite sollte man vielleicht bei Missständen gerade nicht wegsehen und ich kann den Film daher wirklich nur jeden empfehlen! Mit ziemlicher Sicherheit ein Film der einen beschäftigt und über den man nachdenken wird. Für mich alles in allem eine Wertung von 9 von 10 möglichen Punkten.


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Sonntag, 23. Dezember 2012

The Mad



Mal wieder einen Zombiefilm billig in der Videothek abgegriffen, wenn ich da irgendein Zombiestreifen für 2-3 Euro abgreifen kann, dann tue ich das auch, egal ob ich von dem Film schon was gehört habe oder nicht. So eben auch bei ‚The Mad’.

SPOILERANFANG
Ein lustiger Ausflug aufs Land...
Jason ist mit seiner Frau, seiner Tochter und deren Freund unterwegs und stoppt in einer kleinen Stadt, wo ein Dorffest ist. Das Fleisch aus dem Restaurant kommt von örtlichen Bauern, doch die haben Dreck am stecken. Ihre Tiere waren krank und mit verbotener Chemie haben sie die Herde aufgepäppelt. Das Ergebnis ist aber dass das Fleisch für den Menschen giftig ist und sogar gefährlich aggressiv. So greift schon mal ne Frikadelle an. Wer aber von dem Fleisch auch noch isst und das machten viele aus dem Dorf, wird zu einem Zombie der Hunger auf Menschenfleisch hat. Daher wird als erstes mal die Frau von Jason gegessen und er und der Freund der Tochter fliehen zu ihr aufs Zimmer, Töchterchen war nämlich etwas zickig. Man metzelt sich so durch das Hotel und landet dann in der Küche, wo der Koch gerade gegen eine Frikadelle gekämpft hatte. Hier erfährt man woher das Fleisch stammt. Zwischendurch stirbt dann noch der Koch und der Freund und Tochter und Vater sind unterwegs zu der Farm. Hier wird man von den Hinterwäldlern gefangen genommen, besiegt sie aber natürlich schließlich doch und alles ist gut. Fast alles denn der Polizist der die beiden anschließend abholt isst auch noch mal eben vom Fleisch.
SPOILERENDE

Oh wow, Billy Zane spielt bei dem Film mit! Das steht groß auf der Hülle! „Billy wer?“ hab ich mich gefragt, aber er hat wohl bei tal der Wölfe, Titanic und Bloodrayne mitgemacht und hey, einen der Filme kenne ich, zumindest vom Namen her!
Vegetariern wäre das nicht passiert
Was natürlich noch auf der Hülle stehen muss ist das der Film in bester ‚Shawn of the Dead’ Tradition sei. Schon das ist für mich ein Minuspunkt, denn Shawn of the dead war großartig und die meisten Filme die sich mit ihm vergleichen sind einfache Trittbrettfahrer die auf der Erfolgswelle von Zombiekomödien mitschwimmen möchten. So auch in diesem Fall.
Die Idee das alles ans verseuchte Essen zu hängen mag ja noch in Zeiten von Rinderwahn lustig sein, leider reicht das aber nicht. Die Darsteller wirkten auf mich lustlos und die Komik hab ich irgendwie ganz vermisst. Wenn Wortwitz da war, war es eher peinlich und wirklich gute Situationskomik war nun auch nicht vorhanden, auch hier eher bemühte Situationen. Das Vater-Tochtergespräch etwa wo er nicht merkt das sie mit einem Zombie kämpft und als er sich umdreht sie gerade wieder normal dasteht. Einfach schlecht.

Fazit: Scheiß Figuren, Witze die nicht komisch sind und unmotivierte Darsteller. Das alles bringt es zu einem Scheißfilm der mir 2 von 10 möglichen Punkten Wert ist.


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Freitag, 21. Dezember 2012

Terminator 2 - Tag der Abrechnung



Terminator 2 kam mitten in meiner Jugend raus, ich muss da 13 oder 14 gewesen sein und wir alle, also so unsere Clique, fanden den Film geil! Wir hatten auch auf dem Super NES das Spiel zu dem Film gespielt und heute habe ich in meinem Gästezimmer ein Terminator 2 Flipper stehen, den ich 1999 oder 2000 gekauft habe. Damals wurde eine Kneipe dicht gemacht und für 250 Euro gehörte das schicke Ding mir (500 Mark damals), läuft auch noch ganz gut, auch wenn er mir ab und an beim einschalten die Sicherungen im Haus raus haut. XD

SPOILERANFANG
In der Zukunft ist die Hölle los und so wird noch mal probiert das Problem in der Vergangenheit zu lösen. Die Maschinen die im Krieg gegen die Menschen sind schicken einen T-1000 zurück in die 90er Jahre um John Connor dieses mal direkt zu erledigen. John ist ein Junge, sollte ja eigentlich nicht so schwer sein den platt zu machen für eine Killermaschine. Aber die Menschen sind auch nicht untätig, sie schicken auch jemanden zurück, jedoch keinen Menschen, sondern einen umprogramierten T-500.
John ist in der Vergangenheit bei einer Pflegefamilie, seine Mutter Sarah sitzt in der Klapse, ihr glaubt niemand. Nicht mal ihr Sohn glaubt dass sie mit einem Soldaten aus der Zukunft gepoppt hat und deshalb John entstand, der einmal der große Anführer der Menschheit im Kampf gegen die Maschinen wird. Der T-1000 ist wie flüssiges Metall und kann sich beliebig verformen und auch seine Härte verändern. Diese Gabe nutzt er geschickt und bringt erstmal die Pflegeeltern von John um. Nachdem der erste Angriff auf ihn dank des alten Terminators gescheitert war. Dieser hält John auch davon ab nach Hause zu gehen, da er die Gefahr kennt und weiß wie der T-1000 plant. John lässt sich aber nicht abhalten seine Mutter aus der Klapse zu befreien, auch wenn sie das nächste Ziel des T-1000 sein wird und er sich daher in Gefahr begibt.
Arnold in DER Rolle seines Lebens
Natürlich rettet man Sarah die dem Terminator natürlich nicht vertraut, er erweist sich aber als verdammt guter Beschützer für John. Die Informationen die der T-500 aus der Zukunft hat bringt Sarah aber auf eine Idee. Der Typ der für das ganze Schlamassel verantwortlich ist, der die Maschinen erfunden hat, der muss zur Strecke gebracht werden, ohne ihn keine Killerroboter. Man sucht ihn und macht ihn fast platt, fast weil John eingreift der niemanden umbringen will. Man zeigt aber dem Wissenschaftler was er mit seinen Erfindungen anrichten wird, denn so ein Killerroboter ist ja schließlich anwesend. Daher kommt auch er zu dem Schluss das seine Arbeit nicht weiter geführt werden darf. Doch ihn umzubringen würde nichts nützen, man muss seine Arbeit vernichten und seine Firma ist im Besitz von einem Arm und einem Computerchip des ersten Terminators, auf diesen Teilen basiert seine Arbeit. Man sprengt daher das ganze Haus und flieht mit dem Chip und dem Arm vor der Polizei und dem T-1000. Im Stahlwerk kommt es zum Endkampf und der T-1000 wird besiegt, der Chip und der Arm werden auch ins glühende Stahlbecken geworfen. Die Zukunft ist sicher, fast jedenfalls, denn ein Chip gibt es noch im Kopf vom aktiven T-500, daher vernichtet sich dieser selbst in dem er sich ins Stahlbecken tauchen lässt von Sarah.
SPOILERENDE

Damals also im Jahr 1991, als T2 gedreht wurde, war er der teuerste Film aller Zeiten, der technisch auf dem allerneuesten Stand war. Der T-1000 beeindruckte mit so noch nie da gewesener Tricktechnik. Aber auch die Story war mehr als das dumpfe Actionspektakel was man sonst von Herrn Schwarzenegger gewohnt war.
Der Film räumte zahlreiche Preise ab, er wurde zum Beispiel für 6 Oscars nominiert von denen er 4 gewann in den Rubriken: ‚Beste Soundeffekte’, ‚Beste visuelle Effekte’, ‚Bestes Make Up’ und ‚Bester Sound’.

Robert Patrick als fieser T-1000
Neben Arnold Schwarzenegger und Linda Hamilton, die bereits in Teil 1 zu sehen waren erweitert Edward Furlong als junger John Connor den Cast, als diabolischen T-1000 kriegen wir Robert Patrick zu sehen. Beide verschwanden nach dem Film ziemlich in der Versenkung, zumindest hatten sie keine wirklich großen Blockbuster mehr, wo sie mir in Erinnerung geblieben wären. Robert Patrick sah man später noch einmal in den letzten Staffeln von Akte X wo er Mulder ersetzte. Als T-1000 hatte er Cameo Auftritte bei Waynes Wolrd und Last Action Hero. Darstellerisch sind alle gut besetzt, Arnold hat mehr Text, agiert aber weiterhin mechanisch, was ja zu der Rolle gut passt.

James Cameron der schon für den ersten Teil verantwortlich war baute 1996 eine Attraktion in einem Freizeitpark. Die Besucher sollten denken in einer Vorführung von der Firma Cyberdyne zu sein. Das ganze wurde dann gemischt mit Szenen auf der Leinwand und Effekten in dem Vorführraum. Cameron kam hier zum ersten mal mit 3D Technik in Berührung, die er später bei Avatar weiter perfektionieren würde.

Terminator hatte die Produktionskosten von über 100 Millionen US Dollar, er spielte weltweit über 520 Millionen wieder ein.

Man findet sowohl Product Placement in dem Film, als auch Anspielungen auf andere Filme. Bei der Szene am Geldautomaten knackt John mit einem Atari das Gerät. Aber auch sonst sind alle Produktschilder die im Film auftauchen freierkennbar.
Wünscht sich nicht jeder so eine Mama?
Der Rastplatz auf dem John mit seiner Mutter und dem T-500 rasten heißt ‚Cactus Jack’. Dies ist ein Film von 1979, hier spielte Schwarzenegger einen ‚schönen Fremden’. Eine weitere Anspielung ist der Tanklaster, dieser gehört laut Logo zur Firma ‚Benthic Petroleum’, dies ist eine fiktive Öl-Gesellschaft die auch in den Filmen Twister und The Abyss auf einem Tanklaster oder einem Tankflugzeug auftaucht.

Auf DVD erschienen unterschiedliche Versionen vom Film, neben der Kinofassung gibt es noch ein Langfassung die 17 Minuten länger ist als der Kinofilm. Diese Langfassung wurde als Ultimate Edition raus gebracht, wobei die deutsche Tonspur Fehler beinhalten soll.
Bei der international erschienenen Ultimate Edition waren drei Fassungen des Films enthalten: Kinofassung, die Langfassung und eine um weitere 3 Minuten längere Fassung als die Langfassung.
2008 erschien dann noch einmal ein Steelbock mit Terminator 2. Hier enthalten war der Terminator Film der Ultimate Version, sowie die selten gewordene Kinofassung, die schon seit langer Zeit vergriffen war. Ganz schön verwirrend oder?
Auch auf HD DVD und Blu-Ray wurde der Film inzwischen veröffentlicht, hier ist besonders die Skynet Fan Edition zu erwähnen die 2009 erschienen ist. Die Blu-Rays befinden sich in einem T-800 Schädel der Sound- und Lichteffekte hat.

Fazit: Terminator 2 ist ungewöhnlich, Fortsetzungen sind oft mehr oder weniger miese Kopien, nicht in diesem Fall. Denn in allen Bereichen findet man eine Steigerung und Verbesserung zu Teil 1. T2 ist auch so ein Film den man gesehen haben sollte egal ob man das Genre mag oder nicht. Trotz dieses Logikfehlers ist der Film wirklich sehr gut und bekommt daher auch die Höchstzahl von 10 Punkten. Prädikat: Absoluter Kultfilm!


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