Donnerstag, 31. März 2011

Watchmen Teil 6 - Adrian Veidt aka Ozymandias

Adrian Veidt / Ozymandias
Der klügste Mann der Welt, ist ein Titel von Ozymandias. Diesen hat er sich nicht selbst gegeben, sondern die Zeitungen titulierten ihn so und Adrian fühlt sich natürlich geschmeichelt wenn man ihn so sieht. Warum auch nicht, denn Adrian ist tatsächlich etwas Besonderes. Er ist 1985 46 Jahre alt, das heißt seine Geburt war 1939, seine Eltern waren durchschnittliche, aber reiche Menschen. Einen Nachkömmling bekamen sie und obwohl sie so gewöhnlich waren, war Adrian etwas anders. Schon bei der Einstufung in die Schule war sein Test überdurchschnittlich gut, so gut das man nicht glaubte das er ihn selbst geschrieben hatte. Adrian beschloss schon als kleines Kind daher nicht aufzufallen und lieferte ab jetzt nur noch mittelmäßige Arbeiten ab.
Die Schulzeit überstand er so ohne Probleme und Aufsehen und alles verlief bis zu seinem 17 Lebensjahr normal. Hier jedoch starben seine Eltern und Adrian war plötzlich allein, ein Umstand der ihm keinen Kummer machte, ganz im Gegenteil. Er konnte machen was er wollte und tat dies auch, alles was er erbt spendete er wohltätigen Organisationen.
Er besaß nur noch das was er am Leib trug und reiste nach Europa, wenn es etwas gab was Adrian interessierte, dann Alexander der Große und die Pharaonen und so ging er Alexanders Weg nach. Von der Türkei aus bereiste er das Schwarze Meer und auch nach China verschlug es ihn, hier und in Tibet erlernte er Kampfkunsttechniken. Seine Reise beendete er in Alexandria, hier aß er einen Ballen Haschisch, den er noch aus Tibet hatte. Der Trip der folgte war für Adrian äußerte bedeutsam, durch ihn beschloss er ebenfalls wie Alexander es tat, die Welt zu verändern, jedoch nicht durch Eroberung, sondern durch den Kampf gegen das Böse.
Als er zurück in Amerika war nahm er den griechischen Namen von Rames II an, Ozymandias und wurde ein maskierter Verbrechensbekämpfer. Er verhinderte Unrecht, zerschlug Drogenringe und ähnliches, erst als Captain Metropolis die Crimebusters gründen wollte wurde Ozymandias aber klar das er nichts ausgerichtet hatte. Natürlich hatte er Verbrechern das Handwerk gelegt, aber der Comedian erkannte wie die Welt tatsächlich war, das Wettrüsten der Nationen hatte begonnen, früher oder später würde es zu einem Atomkrieg kommen, die Menschheit war am Ende.
Spätestens ab jetzt plante Adrian seinen Meisterplan zur Rettung der Menschheit, er gründete seine Firma und demaskierte sich öffentlich 1975, kurz bevor der Keane Erlass kostümierte Helden verbot.
Als wirkliche Gefahr stufte er eigentlich nur Dr. Manhattan ein, so verstrahlte Ozimandias enge Vertraute in Jons Umgebung um deren Krebserkrankung Jon anhängen zu können, da alle in einer Firma von Adrian Veid arbeiteten war dies nicht weiter schwer.
Auf einer verborgenen Insel erschufen seine Genetiker und andere führende Wissenschaftler, aber auch Künstler ein telepathisch begabtes Monster, doch Adrians Plan wurde vom Comedian entdeckt, dieser wurde daraufhin beseitigt. Der Plan war einen größeren Feind für die Menschheit zu schaffen und so den Weltfrieden herbei zu führen. Er setzte seinen Plan auch in die Tat um und teleportierte das erschaffene Monster nach New York, da Teleportation nicht funktionierte würde das Monster dabei sterbenund eine telepathische Schockwelle würde halb New York töten oder in den Wahnsinn treiben. Der Plan gelang und das Wesen wurde als eine Bedrohung aus einer anderen Dimension eingestuft, Kampfhandlungen wurden eingestellt und man setzte sich nun endlich mal an einen Tisch um gegen eine mögliche invasion gewappnet zu sein.
Dennoch blieb Ozymandias zurück als jemand der den tot von Millionen von Menschen auf sich geladen hat und Zweifel ob sein handeln richtig war trotz des Erfolges da.

Nächste Woche: Watchmen Teil 7 - Edward Blake aka der Comedian 

Mittwoch, 30. März 2011

DSDS Hotties Endergebnis

Man habt ihr ein Glück gehabt, ich hätte euch echt beschimpft wäre der arme Marvin mit 0 Stimmen nach Hause gegangen, aber irgendwer hatte Mitleid und wenigstens einmal für ihn gestimmt.

Kommen wir zu dem Endergebnis (Trommelwirbel):

1. Platz Pietro mit 43% (54 Stimmen)

2. Platz Ardian mit 19% (24 Stimmen)

3. Platz Sebastian mit 16% (21 Stimmen)
(Zu jung um hier oben ohne zu laufen lol)


4. Platz Norman mit 10% (13 Stimmen)
5. Platz Marco mit 9% (12 Stimmen)
6. Platz Marvin mit 0% (1 Stimme)

Stimmen komplett: 125

Ein klarer Sieger, eigentlich hat sich kaum etwas geändert, nur in den hinteren Plätzen 3-5 gab es etwas gerangel. Ardian, war die komplette Zeit auf Platz 2 und Pietro mit riesigem Vorsprung auf der 1. Zeitweise hatte er 52% der Stimmen, was sich dann ein wenig gedreht hat, aber längst nicht genug als das ihm Ardian hätte gefährlich werden können.

Da DSDS ja nichts mehr mit Gesang zu tun hat, ich glaube diese Fernanda sagt auch nur noch ob die Schuhe zur Hose passen, während Nuo versucht cool rüber zu kommen und der Schimpfgreis Bohlen halt probiert seinen Ruf aufrecht zu erhalten. Nett ausgedrückt ‚Es zählt das Gesamtpaket’, Pietro scheint in der Kategorie Aussehen eindeutig das Rennen zu machen, wir werden sehen wie groß der Anteil ins Gewicht fällt und wie die Platzierungen schließlich enden. Eines ist schon jetzt klar, betrachtet man nur die Jungs, Marvin ist als erstes raus geflogen und anschließend flog Norman. Schauen wir mal ob unser Ranking hier sich weiter bewahrheitet und Pietro unser neuer ‚Superstar’. Norman liegt zwar knapp vor Marco, aber ich schätze fast das er der nächste von den Jungs ist der seine Sachen packen darf.

Dienstag, 29. März 2011

Undercover Boss - Die neue Werbesendung auf RTL


Wer gestern sehnsüchtig auf Christian Rach gewartet hat bei RTl wurde enttäuscht, denn eine neue Reality-Doku ging an den Start: Undercover Boss!
Die Idee ist simpel: Man nimmt eine große Firma und schickt den Boss verkleidet als Praktikant ins eigene Unternehmen. Natürlich nicht um die Mitarbeiter zu überwachen! Niemals! Sondern damit der Chef in der Praxis sieht wo Arbeitsabläufe ‚optimiert’ werden müssen und für uns als Zuschauer soll natürlich auch ein wenig das Gefühl ‚Nun muss der Chef mal die niedere Arbeit selbst machen’ erzeugt werden.

Eigentlich kein schlechter Einfall, wo es so ein bisschen dran hapert ist natürlich die Firma die dran genommen wird. Was hat eine Firma davon wenn RTL sie unter die Lupe nimmt? Klar, Werbung natürlich und das hat die Firma Eismann (deren Name alle 2 Sekunden gefallen ist) natürlich zu 100% ausgenutzt. Auch der Chef hat dies sehr geschickt gemacht und auch RTL wird an der Inszenierung kräftig mitgewirkt haben. Mal als Beispiel: Der Oberchef verkündet seine Entscheidung vor den anderen in der Chefetage mit Trommelwirbel und allem drum herum. Als er wieder kommt ein ähnliches Bild. RTL stellt es so hin als würde alles in diesem Moment passieren. Das man vermutlich schon im Vorfeld sich für diese Sendung entschieden hat und das nicht die Entscheidung einer Person gewesen war, sollte klar sein.
Auch die Leute die gezeigt wurden waren bezeichnend, alles top motivierte Menschen, die nichts falsch machen und die sich jeden Tag für die Firma den Arsch aufreißen. Wie im Nachgespräch erwähnt wurde, war zumindest die Frau mit der der Chef Kataloge verteilt hatte, schon vorher wegen guter Leistung aufgefallen. Lässt den Schluss zu dass man hier gezielt den Chef an Stellen geschickt hat wo alles zu 100% toll läuft und die Firma Eismann glänzen kann.
Genauso positiv ist das ganze dann auch beendet worden: Den Mitarbeitern wurde gesagt wie toll sie alle sind, einer wurde in ein Workshop aufgenommen, die nächste befördert, einer bekam einen Extraurlaub in Thailand (auch wenn er weiter unbezahlte Überstunden machen muss) und der letzte wird für 3 Wochen nach Brasilien versetzt wo ein neues Eismannwerk aufgemacht werden soll.

Ist diese 60 Minuten Werbesendung nun aber das was wir sehen wollen? Wohl eher nicht, wobei es natürlich seinen Reiz hat, wenn der Chef sich wie Superman verwandelt in dem er einfach eine Brille aufsetzt und sich seine Frau darüber amüsiert das er eine Jeans an hat (Jeans ist ja aber auch wirklich eine Armeleutehose) oder zum Schluss eine Betriebsfeier ist auf der Chef noch mal allen dankt (die Szene hat mich irgendwie an Stromberg erinnert).
Vom Chef zum Praktikanten
Bei Rach haben wir einen Betrieb der am Arsch ist, wir Zuschauer kriegen unsere Neugier befriedigt weil Rach aufzeigt wo die Probleme sind, sei es weil die Spelunke total verkeimt ist, man schlecht Wirtschaftet oder etwas Persönliches vorliegt. Wir sind dabei wie Rach sich dann den Hintern aufreißt und das sinkende Schiff versucht wieder auf Kurs zu bringen, man fragt sich dabei immer ob er es wohl schafft.
In der ersten Folge von Undercover Boss fehlte dies natürlich komplett. Das ist natürlich klar, der Firma die da mit macht will natürlich nicht das Leute schlecht über sie denken, daher haben wir hier nur gut aussehende, junge Leute oder nette Herren die alles für die Firma geben zu sehen bekommen. Probleme? Fehlanzeige, die Funkverbindung im Lager ist nicht so toll, wobei die Technik an sich natürlich großartig ist und ein echter Gewinn! Das war es dann aber auch schon, alles super! Toll für Firma Eismann, langweilig für den Zuschauer. Da schaue ich mir dann lieber Dauerwerbesendungen mit Walter Freiwald an, die schätze ich realer ein als Undercover Boss (und das muss schon was heißen).

Sonntag, 27. März 2011

Herr der Ringe - Die Gefährten

Ich weiß noch wie es hieß dass Herr der Ringe verfilmt werden soll, ich hatte das Buch, oder eher die Bücher, ich hab die rote Sammelausgabe wo alle drei drin sind, gelesen als ich 16 oder 17 Jahre alt war. Ein Geschenk von meinem Bruder, ziemlich großzügig, was eigentlich gar nicht seine Art war/ist/sein wird. Denn das gute Stück hat sicher über 80 Mark gekostet zu damaliger Zeit, auf besonderem Papier gedruckt mit Karten die man raus nehmen kann, so kann man immer verfolgen wo sich die Personen befinden und wo sie lang marschiert sind. Tolles Geschenk, denn das Buch fesselte mich von der ersten Seite und hielt fast an bis zur letzten, nur zwei- drei Flauten gab es wo ich eine Pause vom Buch gemacht hatte. Und nun eine Verfilmung? Wie sollte das wohl gehen? So ein umfangreicher Stoff, würde man viel auslassen? Würde es dann noch der Herr der Ringe sein? Wie würde Gollum aussehen? Wie Baumbart? Wie Tom Bombadil? Beim lesen macht man sich ja so seine eigene Welt, man hat Personen im Kopf die durch den Text zum Leben erwachen, so eine Verfilmung kann da deshalb die eigenen Figuren verwischen, gefährlich...
Die ersten Bilder ließen aber schon uns Schwarze Auge Spieler Freudentänze ausführen. Nach dem schrecklich schlechten DD&D Film kam nun Herr der Ringe und epische Schlachten zwischen Orks und Menschen würden nun wohl toll umgesetzt werden! Also ging es dann auch endlich ins Kino wo es Frodo und seine Freunde mit Sauron zu tun bekamen.

SPOILERANFANG
Das Auenland ist ein friedlicher Fleck Erde, die kleinen Hobbits die hier wohnen sind genügsame Wesen. Sie halten nichts vom Reisen, mögen gutes Essen und Pfeife rauchen. Nur einer tanzte mal aus der Reihe, Bilbo Beutlin und nun wird er 111 Jahre alt, auch für ein Hobbit ein stattliches Alter!
Die Gemeinschaft des Rings
Dieses Alter ist nicht natürlichen Ursprungs, denn Bilbo hatte mal einen Ring gefunden, einen Zauberring, auf seiner Abenteuerreise. Diesen trägt er nun immer bei sich und dieser verlängert auch sein Leben, auch wenn sich Bilbo dessen gar nicht bewusst ist. Das halbe Auenland kommt zu Bilbos Geburtstag und auch Gandalf der Zauberer, ein alter Freund von Bilbo kommt. Gandalf weiß von Bilbos Vorhaben, denn sein Geburtstag wird ein Abschied. Bilbo hält eine Rede während des Festes und verschwindet, denn der Ring kann ihn auch unsichtbar machen. In seinem Haus freut sich der alte Hobbit über den geglückten Streich und packt seine Sachen. Nur Gandalf sieht ihn nochmal und nimmt dem Hobbit auch seinen Ring ab, da nun nach Bilbos 'tot' alles ja Frodo gehören soll. Sehr schweren Herzens und nur mit einem Trick schafft es der Zauberer aber Ring und Hobbit zu trennen. Bilbo zieht dann aber froh gestimmt los und wenig später kommt Frodo nach Hause, Gandalf klärt ihn auf und sagt ihm das er auf den Ring gut aufpassen soll, da er los muss um wichtige Angelegenheiten zu regeln.
Schnell macht sich der Zauberer auf nach Isengard und durchstöbert hier alte Schriften um dem Ring auf die Schliche zu kommen, wenige Wochen später ist er wieder bei Frodo, mitten in der Nacht und wirft den Ring ins Feuer. Jetzt erkennt man auf ihm seltsame Schriftzeichen die nur durch das Feuer zu sehen sind. Gandalf ist sich nun sicher, dies ist nicht irgendein Ring, es ist der Ring. Saurons Meisterring. Die Herrscher der Elben, Zwerge und Menschen hatten jeder einen Ring bekommen der ihnen Macht gab, Sauron aber betrog die Herrscher und schmiedete noch einen Ring der die anderen beherrschte. In einer Schlacht starb Sauron zwar doch sein Geist wartete und nun will er zurück kehren mit Hilfe des Ringes. Als riesiges Flammenauge ist er zur Zeit in Mordor über seinem Turm und sucht den Ring und bereitet sich auf den Krieg vor.
Da er erfahren hat wo der Ring zu finden ist hat er die zu Ringgeistern verwandelten Menschenherrscher losgeschickt um ihn aus dem Auenland von Beutlin zu holen. Die Nazgul haben die Gestalt von schwarzen Reitern und sind unsterbliche und gefährliche Diener Saurons.
Die Reise nach Mordor beginnt
Gandalf trägt Frodo und seinem Freund Sam auf nach Bree zu ziehen und da im Gasthaus ihn wieder zu treffen, er selbst muss nochmal weg. So wird es dann auch getan, Gandalf reitet wieder nach Isengard um Saruman von seiner Entdeckung zu berichten, dieser ist der oberste Magier, doch leider muss Gandalf erkennen das Saruman mit Sauron gemeinsame Sache machen will und gerät promt in Gefangenschaft. Die beiden Hobbits hingegen ziehen los und treffen auf ihrem Weg auch noch Merry und Pippin, ebenfalls Hobbits die ihnen bis nach Bree helfen wollen, als sie die bösen Reiter bemerken die hinter ihnen her sind. Sie kommen auch nach Bree und begegnen dem mysteriösen Streicher, der sie aber ebenfalls vor den Ringgeistern rettet, denn Gandalf ist ja nicht in Bree. Es kommt auf einem Berg, der Wetterspitze, zum ersten Showdown mit den Ringgeistern. Die Hobbits waren mit Streicher weiter gezogen, ihnen blieb keine Wahl als dem Fremden zu vertrauen. Auf der Wetterspitze werden sie aber gestellt, Streicher vertreibt zwar die Geister, doch Frodo wird verletzt. Zum Glück ist Arwen in der Nähe, Streichers Freundin, denn Streicher ist nicht irgendwer, er ist der Waldläufer Aragorn, der eigentliche König von Gondor. Arwen reitet mit dem schwer verletzten Frodo nach Bruchtal zu ihrem Vater Elrond, hier ist der Hobbit erstmal sicher und als er erwacht ist eine ganze Zeit vergangen und auch Gandalf ist wieder frei.
Vertreter der freien Völker von Mittelerde sind zusammen gekommen um zu beraten was man nun mit dem Ring machen will. Boromir will ihn gegen Sauron einsetzen, doch er wird überstimmt. Man will den Ring vernichten und Sauron endgültig töten, doch wer soll zum Schicksalsberg nach Mordor? In Saurons Land, genau dort wo der Feind lauert? Denn nur hier im Vulkan, wo der Ring auch geschmiedet wurde, kann man ihn wieder vernichten. Frodo, der wie jeder Ringträger beim Ring bleiben will, meldet sich freiwillig, aber er wird nicht alleine gehen mit ihm kommen seine Freunde: Sam, Merry und Pippin. Außerdem noch Gandalf und Aragorn, dann Boromir von den Menschen, Legolas von den Elben und Gimli der Zwerg.
Die Gruppe macht sich auf und will über den Caradras ziehen, doch Saruman verhindert dies mit einem Unwetter, daher entscheidet man sich unter dem Berg durch zu gehen, durch die Zwergenminen von Moria. Doch in Moria lebt niemand mehr, die Orks haben die Minen überfallen und ein Balrog wurde von den Zwergen befreit, dumm nur das ein Monster den Eingang von Moria zum Einsturz bringt. Man ist also gefangen und kann nur durch die Minen entkommen. Diese sind weit verzweigt und schließlich findet man sogar Balins Grab, dieser war einst der Herrscher von Moria. Es kommt wie es kommen muss, die Orks greifen die Gruppe an, doch als die Lage aussichtslos erscheint ziehen sich die Unholde plötzlich zurück, auch sie haben Angst vor dem was nun kommt: Der Balrog. Die Gefährten fliehen über eine Brücke und Gandalf bringt diese mit dem Balrog drauf zum Einsturz, leider fällt er selbst mit dem Dämonen in die bodenlose Tiefe.
Die anderen sind geschockt über Gandalfs tot, doch zum Ausruhen bleibt keine Zeit, man hat den Ausgang der Minen erreicht und Nachts werden die Orks aus den Minen kommen und nach ihnen suchen. Es geht also weiter!
Saruman ist aber auch nicht untätig er hat sich seine eigenen Orks gezüchtet, die Urukhai Monster die auch das Sonnenlicht nicht scheuen, er stellt sich seine Armee zusammen und rüstet auf Krieg, die Wälder um Isengard werden gerodet um die Schmelzöfen der Orks zu befeuern und somit Schwerter und Rüstungen herzustellen. Die Urukhai schickt Saruman aus um die Hobbits zu fangen.
Die fiesen Orks sind hinter dem Ring her, den Frodo bei sich hat
Eine kurze Verschnaufpause gibt es in Lorien bei Elben ehe es weiter geht. Die Orks sind aber nicht das einzige Problem, denn der Ring möchte gefunden werden und so will Boromir Frodo ihn abnehmen, dieser macht sich aber unsichtbar und entschließt sich dazu alleine nach Mordor zu reisen, da der Ring nach und nach jedem seiner Gefährten den Verstand vergiften würde. Genau in diesem Moment kommen Sarumans Orks und greifen an. Als Merry und Pippin erkennen was Frodo vor hat opfern sie sich für ihn, damit er entkommen kann. Sie locken die Aufmerksamkeit der Orks auf sich und werden zwar noch von Boromir verteidigt, aber dieser stirbt und die beiden werden von den Orks schließlich verschleppt. Die anderen kämpfen auch wacker gegen die Monster, doch diese ziehen ab, sie haben ja was sie wollten. Frodo macht sich mit dem Boot auf einen Fluss zu überqueren, Sam läuft ihm hinterher und ertrinkt fast. Frodo rettet ihn und die beiden gehen zusammen weiter. Aragorn, Legolas und Gimli bleiben zurück, Aragorn will Frodo nicht folgen, da er erkannt hat das Frodo im Recht ist. Legolas bemerkt verbittert das die Gemeinschaft des Ringes also versagt hat. Doch Aragorn ist anderer Ansicht, er will das sie weiter für einander einstehen und das sie Merry und Pippin nicht ihrem Schicksal überlassen, die drei wollen daher den Orks folgen und die beiden Halblinge retten! Frodo und Sam hingegen sind nun alleine auf dem Weg ins finstere Orkland Mordor.
SPOILERENDE

Jedes Jahr in der Weihnachtszeit schaue ich mir Herr der Ringe an und es wird nie langweilig, das gehört für mich einfach dazu, sicher auch weil die Filme zu Weihnachten damals im Kino liefen. Die Ausstattung des Films ist phänomenal! Genauso sollte Mittelerde aussehen, die Rüstungen und Schwerter sehen nicht wie Filmrequisiten aus, alles wirkt so als sei es wirklich gebraucht, als hätte es eine eigene Geschichte und unterstützt wird dieses Gefühl von wunderschönen Landschaftsaufnahmen.
Die Effekte sind genauso beeindruckend, die Orks sind zum großen Teil nicht computeranimiert, sondern aufwendig verkleidete Menschen und das ist ein dicker Pluspunkt! Aber auch die Animationen, etwa der Feuerdämon oder der Höhlentroll wirken zwar sehr gut, aber man sieht gerade beim Troll das er unecht ist. Tut der Sache aber keinen Schaden.
Die Darsteller trumpfen dafür nämlich verdammt gut auf, jeder ist perfekt besetzt, besonders Ian McKellen als Gandalf ist 1:1 so wie man sich den Zauberer aus dem Buch vorgestellt hat. Er spielt nicht Gandalf, er ist quasi Gandalf. Auch die Größenverhältnisse sind richtig, die Hobbits sind noch kleiner als Zwerge, genau solche Kleinigkeiten sind es die dem Buchkenner Spaß bringen, oder auch das Legolas auf dem Schnee laufen kann als Elb, während alle anderen sich durch ihn durchwühlen müssen.
Neben Ian McKellen war Herr der Ringe aber auch für andere eine gute Sache. Dominic Monaghan etwa trat hier als Merry das erste mal in Erscheinung, später würde er als Charlie bei Lost überzeugen. Elijah Wood also Frodo ist natürlich noch zu nennen und Orlando Bloom als Legolas startete hier auch mit seiner Karriere richtig durch.
Jonathan Rhys-Davies als Zwerg Gimli könnte man aus der Serie Sliders vielleicht kennen und Christopher Lee der den Saruman spielt sollte eigentlich jedem ein Begriff sein.

In den Minen von Moria kommt es zu Schwierigkeiten
Das der Film so gemacht wurde, wie er halt gemacht wurde war gar keine leichte Aufgabe, Tolkien selbst lehnte eine Verfilmung immer ab, da er sein Werk als nicht verfilmbar ansah. Man hatte auch lange nach einem Studio suchen müssen dass das Risiko für das Projekt übernahm. Mit New Line Cinema wurde man dann aber fündig, auch wenn diese am Anfang nur 2 Filme machen wollten, also drei Bücher in zwei Filme stecken. Zum Glück kam man von der Idee wieder ab. Trotzdem ging man ungewöhnlich vor, denn man wusste ja nicht wie das Puplikum auf Herr der Ringe reagieren würde, wäre Teil 1 ein Flop hätte man ordentlich Geld in Sand gesetzt, trotzdem drehte man alle drei Teile zur gleichen Zeit hintereinander weg. Dies hatte natürlich den Vorteil das man die Filme nun jährlich Veröffentlichen konnte da man nun nur noch schneiden und eventuell einzelne Szenen nachdrehen musste und rückblickend war diese Drehweise wohl auch die richtige.
In jedem Film hat übrigens Regisseur Peter Jackson einen Cameoauftritt, genau wie seine Kinder. Er selbst ist im ersten Teil ein Penner in Bree der eine Karotte isst, seine Kinder sind im ersten Teil als Hobbits zu sehen die von Bilbo eine Geschichte erzählt bekommen.

Unterschiede zwischen Film und Buch
Ja es gibt einige ganze Menge an Unterschieden, Arwen bekommt in allen Filmen eine viel größere Rolle als im Buch, hier war sie wirklich nur eine Randfigur. Im Film ist sie viel mehr und kommt auch in jedem Teil vor. Auch Saruman werkelt hier ja schon kräftig im Film mit, etwas das im Buch nicht so war, wenn ich mich richtig erinnere (ist ja doch schon einige Jahre her dass ich das Buch gelesen habe). Man wusste nie genau wohin Gandalf verschwand und warum er nicht in Bree war, das erfuhr man alles erst später und auch da nur aus Erzählungen, im Film ist man live dabei.
Tom Bombadil wurde komplett gestrichen, ebenso alle Abenteuer der Hobbits im Düsterwald und in diesen Grabmal oder was das war. Der Regisseur Peter Jackson sagte mal das diese Dinge ausgelassen wurden, man es aber extra so gemacht hat das die Ereignisse stattgefunden haben können, sie nur nicht zu sehen waren.

Kinoversion oder Extendet Version?
Für mich gar keine Frage, ich wähle hier die lange Version. Hier wurden erweiterte Szenen, aber auch ganz neue Szenen in dem Film eingearbeitet, was je nach Film gut und gerne 30-45 Minuten mehr Laufzeit mit sich bringt! Im ersten Teil ist das Auenland zum Beispiel besser vorgestellt oder man sieht wie die Gefährten in Lorien von Galadriel Geschenke bekommen, die in späteren Teilen durchaus noch eine Bedeutung haben. Wenn man nicht so der Fantasyfan ist sollte man wohl zur Kinoversion greifen, ich als Tolkien Junkie komme nicht an der erweiterten Fassung vorbei.

Fazit: Ganz, ganz, ganz, ganz großes Kino! Schon als der Film im Kino lief wusste man das dies einer der großen Klassiker werden würde. So kam es auch, Herr der Ringe löste einen regelrechten Fantasyboom aus, doch keiner kam ans Original heran. Perfekte Umsetzung die natürlich eine 10 von 10 Punkten von mir verliehen bekommt. Die Gefährten ist so ein Film der von echter Freundschaft in dunklen Zeiten erzählt, einen tollen Cliffhanger hat der Hoffnung macht und tragische Momente genauso bewegend erzählt. Muss man einfach gesehen haben, führt gar kein Weg dran vorbei!


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Freitag, 25. März 2011

Death Sentence

An dieses Gesicht würde ich mich doch erinnern! Dachte ich, als ich das Star-Porträt zu Garrett Hedlund schrieb, hier fiel mir nämlich auf dass ich neben Tron Legacy auch Death Sentence kenne, ja sogar auf DVD habe! 2 oder 3x hatte ich den Film nun schon gesehen und an Garrett konnte ich mich beim besten Willen nicht mehr erinnern! Auch jetzt wo ich ihn wieder gesehen habe, habe ich mich schwer getan Garrett zu erkennen, was so ein paar Haare einen Menschen doch verändern können, denn Garrett spielt in diesem Film den Skin Billy.
Wie ich auf diesen Film aufmerksam geworden bin weiß ich gar nicht mehr genau, es kann sein dass mich die Idee ansprach und ich daher den Film, mehr oder weniger blind gekauft habe.

SPOILERANFANG
Kaum zu erkennen: Garrett Hedlund als fieser Billy
Nick hat eine Bilderbuch Familie, eine schöne Frau, einen tollen Job und zwei gut erzogene Kinder die auch in der Schule gut sind. Alles könnte nicht besser laufen, bis Nick seinen Sohn von einem Eiskockeyspiel abholt und tanken muss, in einer recht unsicheren Gegend. Wie das Schicksal so will ist Nick am tanken und sein Sohn schon im Laden, als dieser überfallen wird. Der Besitzer wird erschossen und mit einem langen Messer wird Nicks Sohn die Kehle aufgeschnitten, ein Mord der dem Täter den Eintritt in die Gang ermöglicht. Nick läuft natürlich zu seinem Sohn, rempelt den Täter an, reißt ihm dabei die Maske vom Kopf und stürmt dann weiter, der Täter, der getrennt ist von den anderen wird angefahren und landet im Krankenhaus, Nicks Sohn stirbt in dessen Armen röchelnd.
3-5 Jahre kann Nicks Anwalt garantieren, so lange kommt der Täter in den Knast, wenn Nick der Einigung zustimmt, Nick will mehr! Er will lebenslänglich für den sinnlosen Mord an seinem Sohn! Dann müsste es aber durch ein Verfahren mit Geschworenen gehen und da könnte es sein dass er mit Bewährung davon kommt oder aber ganz ohne Strafe. Nick ist entsetzt und fasst einen Entschluss, als er als einziger Zeuge aufgerufen wird, sagt er das er sich nicht mehr erinnern kann, der Täter ist frei! Nick verfolgt ihn bis zu dessen Wohnung und fährt dann nach Hause. Hier hat jeder mit der Trauer zu kämpfen und die Familie droht an ihr zu zerbrechen, auch da sich sein zweiter Sohn immer schon als zweite Geige gefühlt hat. Alles ist kaputt und Nick fährt zu dem Täter und lauert ihm auf. Nach einem Gerangel endet der böse Arsch mit einem Messer in der Brust und stirbt. Nick hat sich gerächt, jedoch wurde er in der Gegend gesehen und ein Typ im Anzug fällt auf. Nicks Bruder Billy, der Anführer der Gang bläst zur Jagd auf Nick. Als man ihn stellt und verfolgt, kämpft nick natürlich um sein Leben, in einem Parkhaus bringt er ein weiteres Gangmitglied um und entkommt, aber er verliert seinen Koffer und den lässt Billy ihn zur Arbeit bringen, mit der Info das er und seine ganze Familie nun dran ist. Denn im Koffer waren alle Adressen von Nick und dieser hatte sich vor der Gang nun auch als tatsächlich Schuldiger erwiesen.
Kevin Bacon auf Rachefeldzug
Die Polizei rät Nick die Wahrheit zu sagen und er tut dies auch so halb und bekommt Polizeischutz, nutzt nix, denn der wird in der Nacht umgebracht und sein haus gestürmt. Alle drei, also Nick, seine Frau und sein Sohn werden erschossen, doch nur seine Frau ist tot, sein Sohn liegt im Koma im Krankenhaus und Nick kommt relativ glimpflich davon. Er flieht aus dem Krankenhaus und hebt all sein Geld ab, kauft sich Waffen und greift nun seinerseits Billys Gang an. Diese sind überrascht und unvorbereitet und Nick tötet einen nach dem anderen, es kommt zum Finale in dem Nick und Billy sich gegenseitig anschießen und keine Munition mehr haben. Beide brechen auf einem Sofa zusammen und sitzen verwundet nebeneinander. Billy triumphiert, er hat aus Nick jemanden gemacht der genauso ist wie die Leute seiner Gang, Nick zieht aber noch eine Waffe und erschießt schließlich seinen Gegner. Er fährt nach Hause und sitzt blutend und sterbend zu Hause und schaut sich alte Homevideos an als ihn eine Polizistin findet und ihm sagt das sein Sohn erwacht ist.
SPOILERENDE

Das Ende ist insofern offen dass man nicht weiß ob Nick nun überlebt oder stirbt, er erfährt das sein Sohn erwacht ist und sitzt halt schwer verletzt zu Hause, hat ja aber nun jemanden der den Notarzt rufen wird.
So ist das Ende bei uns, in Amerika gibt es eine 6 Minuten längere Fassung, hier ist auch das Ende anders, hier stirbt Nick auf dem Sofa, die Europäer sollten wohl ein etwas versöhnlicheres Ende präsentiert bekommen. Sei es drum.
Der Film hat eine Freigabe von 18 Jahren und das völlig zu Recht, die Handlung ist brutal und hoffnungslos und zeigt auch derbe Gewaltszenen. Von aufgeschlitzen Kehlen, bis hin zu abgeschossenen Gliedmaßen, alles dabei.
Mit derben Filmen kennt sich Regisseur James Wu auch aus, vor diesem Film hatte er zum Beispiel den ersten Saw Teil in Szene gesetzt, während er in den anschließenden Teilen zwar noch mit an Bord war, aber nicht mehr so maßgeblich an der Entwicklung beteiligt war, wie im ersten Film. In einer Lagerhausszene sieht man im Hintergrund auch den Clownskopf vom Sawmörder stehen.
Da ist einer sauer...
Zu Garrett Hedlund der den Billy spielt hatte ich ja schon etwas gesagt, seine Rolle ist hier sehr aggressiv und fies angelegt und so kommt er auch rüber, auch ist von dem schönen Mann aus Tron kaum was zu erkennen, nur ab und zu erkennt man die doch einprägsamen Augen.
Der Star des Films ist aber Kevin Bacon, Bacon, sieht auch immer aus wie ein Arsch, macht seine Sache aber meist gut, ich mag den Schauspieler. Übrigens lustige Info am Rand sein Neffe ist Justin Nozuka, den man ja auch schon hier auf dem Blog kennen lernen konnte. Eine weitere lustige Info zu Kevin Bacon ist die Baconzahl. An dem Beispiel wird verdeutlicht (oder soll) das man jeden Menschen auf der Welt über 8 andere Menschen kennt. So hat jeder Schauspieler eine Baconzahl, hat man in einem Film mit ihm mitgespielt hat man die Zahl 1, wenn man mit einem Darsteller gedreht hat der mit Bacon gedreht hat, die 2 und so weiter. Bisher soll wohl die höchste Baconzahl die 11 gewesen sein.
Zurück zum Film, in einer kleinen Nebenrolle als Waffenhändler und Billys Vater ist John Goodman zu sehen, ich mag Goodman nicht sonderlich, auch hier im Film wirkt seine Rolle unglaubwürdig bis bizarr.

Fazit: Ein Teufelskreis aus Gewalt wird hier gezeigt, man weiß was auf einen zu kommt und ich hab tatsächlich schon einen besseren Film zum Thema Gang und Gewalt gesehen, Men II Socity hieß der. Trotzdem in seiner kompromisslosen Art hat Death Sentence seine Momente. Man wünscht sich die ganze Zeit über das der Film gut ausgeht und ahnt aber was kommt. Spannend, brutal, also nichts für zart besaitete Personen. Von mir eine 7 von 10.


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Donnerstag, 24. März 2011

Watchmen Teil 5 - Die Minute Men und Superschurken


Die Minutemen
Wer den Film gesehen hat, der wundert sich vielleicht über den Vorspann ein wenig. Hier sind seltsame Superhelden zu sehen, das ist ein kleines Goodie für die Comicleser, denn hier wird in kurzen Bildern die Geschichte der Minutemen erzählt, der ersten Superheldengruppe, die vor den Watchmen agierten. Für den einen oder anderen mag es daher auch interessant sein hier nun die Hintergründe zu diesen kurzen Bildern aus dem Film zu erfahren.

Nachdem 1938 mit Hooded Justice der erste Superheld am Werk war, folgten wenig später andere seinem Beispiel. Captain Metropolis schickte daher Silk Spectre einen Brief wo er eine Zusammenarbeit vorschlug. Da diese Superheldin einen Manager hatte, wusste der Captain wie er mit ihr in Kontakt treten konnte. Die anderen Mitglieder wurden über eine Zeitungsanzeige kontaktiert und fanden sich früher oder später dann auch bei den Minutemen, wie sich die Gruppe nannte, ein.
Richtige Superkräfte besaß eigentlich keiner von den Leuten, es waren einfach Menschen die nicht weiter zusehen wollten was so alles passierte und die vielleicht auch ein wenig den Ruhm in der Presse genossen. In der Mitte des Jahres 1939 waren die Minutemen jedenfalls zusammen gekommen. Aber schon 1940 bekam dieses Bündnis Risse, der Comedian versuchte Silk Spectre nach einem Fototermin zu vergewaltigen, wurde aber von Hooded Justice aufgehalten und der Gruppe verwiesen. 1946 flog auch Silhouette aus dem Team nachdem Zeitungen ihre lesbischen Neigungen aufgedeckt hatten. Kurze Zeit später, im Jahr 1947, starb Dollar Bill bei dem Versuch ein Überfall zu vereiteln und Silk Spectre hängte im selben Jahr auch noch ihren Anzug an den Nagel. 1949 lösten sich die Minutemen auf, es gab keine Superschurken mehr und die Luft war einfach raus, auch merkte man sicher das man in den 10 Jahren eben älter geworden war und einem nicht mehr alles so leicht fiel.

Nite Owl / Hollis Mason
Um 1928 zog die Familie Mason vom Land nach New York, wo Hollis Vater in einer Autowerkstattarbeit fand. Hollis war zu diesem Zeitpunkt 12 Jahre alt. Hollis hatte schon immer ein Faible für Superhelden, so entschied er sich auch Polizist zu werden, um Gutes zu bewirken und 1938 machte er an einer Polizei-Akademie seinen Abschluss.
Hooded Justice erstes Auftauchen in der Presse inspirierte den jungen Hollis ebenfalls ein Held zu werden. Nach Monaten im Kraftraum und einem geschneidertem Kostüm nannte er sich nun ‚Nite Owl’. Da er immer früh ins Bett ging nach dem Krafttrainig hatte ein Kollege ihn so getauft und Mason übernahm den Namen einfach.
Mit dem Erscheinen echter Superwesen wie Dr.Manhattan entschied sich Mason seine Karriere 1962 zu beenden, nach seinem Ausscheiden als Superheld veröffentlichte er ein Buch was viele seiner Kollegen in schlechtem Licht erscheinen ließ, besonders der Comedian kam bei ‚Hinter der Maske’ schlecht weg, wurde hier doch öffentlich das er ein Vergewaltiger war. Zu der Zeit in der Watchmen spielt hat Mason die Autowerkstatt gekauft in der sein Vater mal gearbeitet hatte und trifft sich jeden Samstag mit seinem ehemals schon in Superheldenrente gegangenem Nachfolger Nite Owl II um über die alte Zeit zu plaudern. Mason stirbt in der Halloweennacht 1985, als bekannt wird das Rorschach von einem Superhelden in Eulenkostüm befreit wurde stürmt ein wütender Mob die Wohnung des alten Mannes und schlägt ihm mit einem Nite Owl Andenken den Schädel ein.

Silk Spectre / Sally Juspeczyk
Sally war auch nicht so der klassische Superheld, um ihre polnische Herkunft zu verschleiern machte sie aus ihrem Nachnamen ‚Jupiter’. Sally hatte schon als Superheldin einen Agenten, daher war sie auch die erste die für die Minutemen ‚rekutiert’ wurde. Sie heiratete später auch ihren Manager Laurence Schexnayder und bekam ein Kind. Bei der Truppe war sie besonders durch ihr aufreizendes Aussehen und derben Sprüche bekannt, nach der versuchten Vergewaltigung an ihr ging es aber langsam aber sicher bergab mit den Minutemen und Sally war die erste die freiwillig ausstiegt. Sie nutzte ihren Ruhm aber dafür ihre Modelkarriere weiter voran zu treiben. 1949 brachte sie ihre Tochter Laurie zur Welt, die später mal in ihre Fußstapfen als Superheldin treten sollte, schon zu dieser Zeit kriselte es in ihrer Ehe die 1956 dann auch auseinander ging.
1985, also zu der Zeit wo Watchmen spielt, ist sie 65 Jahre alt und lebt in einem Altenheim ‚Penthe Garden’ in Kalifornien.

Captain Metropolis / Nelson Gardner
Der gute Captain ging immer sehr strategisch vor, was sicher darauf zurückzuführen ist dass er im echten Leben Soldat war. So war es auch seine Idee das man gemeinsam das Verbrechen bekämpfen sollte. Er war also der Gründer der Minutemen, es gibt Andeutungen das der Captain schwul war. Sally Jupiter berichtete in einem Interview von zwei weiteren schwulen Superheld in der Truppe (neben Silhouette), an anderer Stelle erwähnte sie außerdem das sich Captain Metropolis und Hooded Justice oft schon wie ein altes Ehepaar aufgeführt hätten und zumindest bei Hooded Justice weiß man ziemlich sicher von dessen Homosexualität.
Nachdem sich die Minutemen aber 1949 aufgelöst hatten, rief er alle verbliebenen Superhelden einige Jahre wieder später zusammen um ein neues Team zu gründen, die Crimebusters. Aus diesem Vorhaben wurde jedoch nichts, Nelson äußerte zudem öfter mal rassistische Dinge, wie Hollis Mason in seinem Buch enthüllt. Bei einem Autounfall wurde Nelson 1974 dann enthauptet.

Mothman / Name unbekannt
Wohl der auffälligste im Bunde der Minutemen, denn sein Mottenkostüm sah schon sehr wirr aus, Mothman war auch eher ein Held der die Aufmerksamkeit liebte. In den Krieg gegen die Nazis zu ziehen kam für ihn nicht in Frage, verständlich, denn was konnte Mothman schon? Mit seinem Kostüm war er in der Lage durch die Luft zu gleiten, aber sonst? Ansonsten weiß man wenig über Mothman, nur das er studiert hat und einige extrem linke Freunde während dieser Zeit hatte, was ihm später als Superheld ein wenig unter Druck setzte. Der Mann aus Connecticut endete in einem Irrenhaus in Maine, nachdem er Alkoholprobleme bekommen hatte und mehrere Nervenzusammenbrüche erlitt.

Silhouette / Ursula Zandt
Erste Schlagzeilen machte Silhouette in dem sie einen Filmproduzenten auffliegen ließ, der Kinderpornos drehte. Bei den Minutemen, machte sie aber besonders durch ihren Abgang Schlagzeilen. 1946 enthüllten Zeitungen ihre lesbische Beziehung zu einer Frau (lesbische Beziehung zu einer Frau war nun doppelt gemoppelt oder?). Der Manager der Minutemen, Schexnayder überredete daher die anderen Helden sie aus der Gruppe zu werfen. 6 Wochen nach dieser Tat wurde sie mit ihrer Liebhaberin von einem Ex-Gegner grausam getötet.

Dollar Bill / Name unbekannt
So ein richtiger Superheld war Dollar Bill eigentlich nicht, als die ersten Helden populär waren, entschloss sich eine Bank einen eigenen Superhelden zu haben, der speziell auf ihre Filialen aufpassen sollte. Dollar Bill war also eine Art bezahltes Maskottchen so einer Bankgesellschaft. Der ehemalige Leichtathletik Star der Universität von Kansas starb als einer der ersten Superhelden 1947, als eine der Banken überfallen wurde. Er eilte zur Rettung, leider verfing sich sein Cape in der Drehtür und während er noch versuchte sich zu befreien wurde er von den Räubern erschossen.

Hooded Justice / Rolf Müller?
Hooded Justice gab sein Debüt in Queens, New York als er einen Raubüberfall vereitelte, er prügelte hier auf die Räuber so brutal ein, dass einer eine bleibende Lähmung der Beine behielt. Danach verschwand der maskierte, muskulöse Held. Einige Wochen später trat er wieder in Erscheinung als er einen Überfall auf einen Supermarkt verhinderte, auch hier war sein Auftreten ziemlich brutal. Seinen Namen bekam er in der Zeitung wo er als Maskierte Gerechtigkeit als erster Superheld gefeiert wurde, auch später bei den Minutemen wollte er lieber Leuten helfen als der Presse Rede und Antwort zu stehen. Hooded Justice verhinderte den ersten Vergewaltigungsversuch vom Comedian an Silk Spectre, worauf hin dieser Andeutungen macht das Hooded Justice schwul sei und dieser sich vorsehen solle da er wüsste wo er wohnt. Auch weitere Minuteman hatten diesen Verdacht und so wurde Silk Spectre seine Alibifreundin, ihr Manager riet ihr aber schließlich zum Ausstieg aus der Gruppe, da Hooded Justice ein Pulverfass war. Er ging mit seinen ‚Jungs’ wohl ziemlich grob um und wenn einer von denen ausgepackt hätte, hätte das einen weiteren Skandal gegeben, vermutlich noch größer als der um Silhoutte. Auch eine Beziehung zu Captain Metropolis wird im Comic angedeutet der, wegen der Jungs wohl relativ eifersüchtig war.
Seit 1955 ist Hooded Justice verschollen, auch wenn es nicht gesagt wird, aber ich denke da hat der Comedian seine Finger im Spiel gehabt, denn die Andeutung gibt es ja schon...
Hollis Mason hatte auch nie die Identität von Hooded Justice erfahren, als der Druck der Behörden größer wurde und man gezwungen war seine Identität der Regierung zu offenbaren stieg Hooded Justice aus. Hollis vermutet jedoch das unter der Maske der deutsche Rolf Müller steckte, beide hatten eine ähnliche Statur und Müller starb zu der Zeit als Hooded Justice verschwand. Man fischte seine Leiche aus einem Fluss, Müller war mittels Kopfschuss ermordet worden, die Umstände warum er starb wurden aber nie richtig ergründet.

Comedian / Edward Blake
Auch der Comedian gehörte zu den Minutemen, über ihn werde ich an dieser Stelle jedoch noch nichts schreiben. Edward Blake hat, obwohl er am Anfang der Geschichte schon tot ist eine tragende Rolle in der Geschichte, so tragend das ich ihn in den Personenbeschreibungen der Watchmen näher beschreiben werde.

Die Superschurken
Ein Superheld ist nur so gut wie es sein Gegner ist, so heißt es zumindest. Was wäre Batman ohne den Joker? Was Superman ohne Lex Luthor? Was die X-Men ohne Magneto oder Spider-Man ohne den Grünen Kobold?
Bei den Minutemen und später den Watchmen trifft das natürlich nicht zu, der Fokus der Geschichte liegt nicht auf dem Kampf Held gegen Schurke, dennoch werden so einige Gegner erwähnt die ich auch kurz aufführe.

Screaming Skull / Name unbekannt
Schurke aus den 40er Jahren, wurde von Nite Owl öfters gestellt und ins Gefängnis gebracht, 1985 ein älterer Mann mit Frau und zwei Kindern, der seine Karriere als Superschurke hinter sich gelassen hat und zur Religion fand. Steht seit dem in gutem Kontakt mit Hollis Mason, dem ersten Nite Owl.

Captain Carnage / Name unbekannt
Eigentlich kein Superschurke, tat aber so, um seine masochistische Ader ausleben zu können. Teilweise lief er den Superhelden hinterher und forderte Bestrafung, bis er auf Rorschach traf. Dieser machte kurzen Prozess warf ihn einen Fahrstuhlschacht hinunter.

Moloch / Edgar William Jacobi
Film & Comic Moloch
Der Moloch lebte nach seinen Untaten und dem 10 jährigen Gefängnisaufenthalt weiter in New York, wenn auch unter verschiedenen Namen, wobei er seine Vornamen Edgar und William meist behielt und nur den Nachnamen wechselte.
Mit 17 hatte Edgar angefangen als Bühnenmagier zu arbeiten und lernte so, in den Nachtclubs die Unterwelt kennen. Er entwickelte sich zu einem Verbrechergenie und bekämpfte die Minutemen zum Beispiel mit seiner Solar-Spiegelwaffe. In den 40er Jahren nahm seine Karriere aber etwas ernsthaftere Züge an, hier konzentrierte er sich mehr auf Verbrechen wie Drogenhandel, Erpessung oder Prostitution.
Nachdem er seine Zeit im Gefängnis abgesessen hatte arbeitete Jacobi noch einige Jahre bei Dimensonal Developments, der Firma bei der auch Dr. Manhattan beschäftigt war.
Moloch erkrankte am Ende seines Lebens an unheilbarem Krebs, sterben sollte Moloch jedoch anders, denn der Ex-Superschurke wurde durch einen Kopfschuss ermordet, ein Mord dem Rorschach angehängt wurde.

Big Figure / ? Figure
Big figure hatte seinen Namen durch seine kleinwüchsigkeit erhalten und der Tatsache das er mit Nachnamen Figure hieß. Er war einer der führenden Köpfe der Unterwelt und nur durch Nite Owl II und Rorschachs eingreifen wurde Figure Mitte der 60er Jahre aufgehalten. 20 Jahre später, 1985 hat Figure auch vom Knast aus noch das sagen, zumindest in so weit dass er Wächter erpressen kann und Leute hat die für ihn die Drecksarbeit erledigen. Als er sich bei Rorschach schließlich rächen will, als dieser auch im Knast sitzt stirbt Figure.

Weitere Superschurken, die man jedoch nur namentlich erwähnt währen Underboss, Jimmy das Gimmick, Twilight Lady und der König der Häute.

Nächste Woche: Watchmen Teil 6 - Adrian Veidt aka Ozymandias

Mittwoch, 23. März 2011

Endlich Frühling!

Krokuswiese und ich bin natürlich rüber getrampelt XD

Heute war wunderbares Wetter, also hab ich im Garten gearbeitet... 10 Minuten, dann war die blöde Tonne voll und ich hatte keine Lust mehr. Hat ja keinen Sinn wenn ich alles von einem Gartenteil zum anderen bewege. Liegt noch ne Menge Laub und faulige Äpfel vom letzten Jahr herum, wobei die Äpfel nun weg sind.
Ich hab dann aber die Zeit genutzt um ne Radtour zu machen, ich fahr gerne Rad und außerdem hab ich dem Winterspeck den Kampf angesagt, 5-7 Kilo sollen weg, das ist immer so die Menge die ich mir über Weihnachten an fresse. XD
Abnehmen ist bei mir eigentlich keine Frage von Sport, den ich meist eh nicht mache, bei mir hilft einfach eine Ernährungsumstellung. Nur noch Mineralwasser, kein Naschen/Chips und ab 18 Uhr nichts mehr essen, dafür aber Morgens und Mittags normal.
Winterlinge und Krokusse
Na ja, als ich so durch die Sonne geradelt bin und mir der Wind egal in welche Richtung ich fuhr immer ins Gesicht blies, hab ich auch mal eine kleine Pause gemacht in einem Dorf mit Krokuswiese. Neben der wirklich angenehmen Sonne endlich ein Zeichen das der Frühling da ist! Ich liebe den Frühling! Wobei ich mag auch den Sommer und den Herbst und der Winter ist toll gemütlich! Jahreszeitendepressionen sind mir fremd, versteh ich auch nicht, jede Jahreszeit hat doch seine Vorzüge, man muss sie nur kennen.
So eine Radtour hat auch noch den Vorteil das man wunderbar frische Luft um die Nase bekommt und ein wenig die Dinge die so anstehen durchdenken kann. Nun werde ich morgen sicher Muskelkater haben, aber dafür hatte ich einen schönen Tag draußen, ich hoffe ihr habt ihn ähnlich genutzt!  

Dienstag, 22. März 2011

The Truman Show

Wie die Zeit vergeht, ich kann mich noch dran erinnern wie ich im Kino bei diesem Film war. Dabei kam der Film 1998 raus, das sind nun auch schon 13 Jahre die vergangen sind! Das ist eine ganz schöne Zeit finde ich. Der Film hat damals viele Leute überrascht, Jim Carrey kannte man aus Die Maske, Dumm und Dümmer, Ace Ventura oder als überdrehten Riddler in Batman forever, hier nun also die erste Rolle wo das Gummigesicht eine etwas andere Stilrichtung einschlägt.

SPOILERANFANG
Truman ist 30 und hat ein gutes Leben, in seiner Bilderbuchnachbarschaft kennt jeder jeden und er hat eine ihn liebende Frau. Alles ist eigentlich auf den ersten Blick perfekt. Doch nur auf den ersten Blick, denn nichts ist echt, alles ist eine große Fernsehshow. Wobei eines ist doch echt, Truman, denn der weiß nicht das es eine Fernsehshow ist, obwohl er der Hauptdarsteller ist. Das Studio ist riesig, eine ganze Stadt ist in einer riesigen Kuppel untergebracht, in ihr kann das Wetter per Computer gesteuert werden und jeder dort hat seine Rolle. Man hat die Stadt so angelegt das sie auf einer Insel liegt und Truman hat man immer als Kind schon eingebläut das es hier am besten ist, außerdem hat man bei einer Bootstour seinen ‚Vater’ sterben lassen um ihm Angst vorm Wasser zu geben, hat gewirkt, denn Truman hat eine Wasserphobie, kann nicht mal über eine Brücke fahren.
Fällt ein Scheinwerfer einfach so vom Himmel?
Das Fernsehstudio war die erste Firma die ein Kind adoptieren durfte, man war live bei seiner Geburt dabei und jeden Tag, rund um die Uhr auf Sendung. Nur selten gab es Störungen, wenn sich jemand in die Sendung schlich, so auch eine schöne Unbekannte in die sich Truman sofort verguckt hatte, sie wollte ihm die Wahrheit sagen, doch als geistig krank hingestellt und musste umziehen auf die Fidschiinseln (sprich aus der Serie gestrichen). Seither träumt er von ihr und würde auch gerne mal die Fischiinseln besuchen, etwas, was ihm Mutter und Ehefrau immer ausreden wollen.
Es kommt einiges zusammen was dann aber Trumans Verdacht erregt, etwa fällt plötzlich vom wolkenlosen, leeren Himmel ein Scheinwerfer. Was sofort im Radio erklärt wird als ‚Ein Flugzeug hat Teile verloren’. Aber auch sein Vater steht plötzlich auf dem Bürgersteig und wird weg gedrängt, dabei sollte er doch eigentlich tot sein!
Der Darsteller wollte sich zurück in die Serie schleichen und war deshalb da, doch auch erkennt Truman plötzlich ein Muster, die Leute drehen immer die gleichen Runden, in gleichen Abständen kommen immer die selben Leute am Haus vorbei und als er einmal das Radio anmacht hört er keine Musik sondern Regieanweisungen.
Als er spontan die Stadt verlassen will scheint alles ihn aufhalten zu wollen und erst als er außerhalb der Stadt ist und ein radioaktiver Unfall ihn dran hindert weiter zufahren und er von Leuten überwältigt wird muss er zurück.
Doch Truman will weg, er merkt das irgendwas nicht stimmt und auch als sein Vater wieder auftaucht und sich mit seinem Sohn ausspricht will er noch weg. Er foppt schließlich die Kamera und auch eine Suchaktion hilft nichts, man findet ihn nicht. Erst als man mit den Kameras das Meer absucht findet man ihn, erst erschafft man aus dem Nichts einen mächtigen Sturm, doch Truman gibt nicht auf, er würde lieber sterben als weiter in der Lüge zu leben. Was ihn aufhält ist der Horizont, denn gegen den fährt er schließlich als er den Rand des Studios erreicht hat. Als er einen schmalen Steg am Rand entlang geht findet er eine Tür, die Tür nach draußen. Doch Christof, der Regisseur der Show spricht noch einmal gottgleich mit Truman, versucht ihn zu überzeugen zu bleiben, doch Truman lehnt ab, die Zuschauer haben nach 30 Jahren ein Happy End und Truman seine Freiheit.
SPOILERENDE

1998 war die Idee noch utopisch, Reality Soaps wie wir sie heute kennen gab es kaum, die erste Staffel Big Brother startete in Deutschland im Jahr 2000. Man war der Zeit mit dem Thema also etwas voraus.
Etwas seltsam was für Bilder im Reisebüro hängen.
Das Thema an sich war medienkritisch, der gläserne Mensch, rund um die Uhr sind Kameras auf truman gerichtet, wie bei Big Brother, nur beim Sex wird weggeblendet.
Auch Produktplacement wird ein wenig thematisiert, Trumans Frau etwa stellt sehr ausführlich ein Allzweck-Küchenmesser vor, was Truman etwas irritiert oder Trumans Freund Marlon trinkt ein Bier, hält die Dose in die Kamera und meint dies sei das beste Bier was er kennen würde.
Der Regisseur der nur Christof heißt ist quasi Gott, sein Studio liegt im Himmel, genauer hinterm Mond, er bestimmt was passiert, wie das Wetter ist und spricht auch wie Gott am Ende zu Truman.
Trotz dieser ganzen Dinge und dieser mehr oder minder versteckten Kritik hat der Film eine sehr schöne Leichtigkeit und springt von emotionalen zu ernsten Szenen ohne das man irgendwie das Gefühl bekommt den erhobenen Zeigefinger winken zu sehen.
Jim Carrey beweist eindrucksvoll das er hervorragender Schauspieler ist, viel mehr als nur der Klamaukkönig der er bisher war, sicher fällt er hin und wieder in diese Rolle, auch im Film zurück, dies ist aber wirklich so kurzzeitig das es kaum auffällt.

Hinterm Horizont geht's weiter...
Interessant ist vielleicht noch das einiges aus dem Drehbuch gestrichen wurde. Trumans bester Freund Marlon hätte eigentlich eine viel größere rolle gehabt. Da er Truman wirklich als Freund ansieht sollte er eine innere Zerrissenheit haben. Auf der einen Seite sein Job und auf der anderen Seite sein Freund der die Wahrheit will.
Als die Bewohner der Stadt nach Truman suchen sollte Marlon eigentlich ihn finden aber laufen lassen.
Auch bei dem gefakten Reaktorfall sollte es eigentlich so sein das Truman fast ein halbfertiges Set der Fidschiinseln findet. Hier wollte man andeuten das man dran arbeitet die
Reise zu inszenieren, die Truman unbedingt machen will.

Noch ein Wort zu den Namen, Christof der gottgleiche Regisseur klar Christi. Truman könnte man im englischen natürlich auch als ‚True Man’ sehen, wer englsich nicht so gut kann true heißt wahr. Marlon und Trumans Frau Maryl haben ihre Namen von bekannten Schauspielern bekommen, Marlon Brando und Maryl Streep. Auch finden sich einige Straßennamen in der Stadt die auf bekannte Schauspieler verweisen.

Fazit: Klasse Film mit super Schauspielern, Jim Carrey auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Ich kann mir den film immer wieder ansehen ohne das es langweilig wird. Definitiv großes Kino, was ich mit der vollen Punktzahl belohne. 10 Punkte!



Links:

Montag, 21. März 2011

Monster Monday Folge 18. Fliegender Holländer

Wir bleiben in der Geisterwelt, letzte Woche hatten wir den Flaschengeist, heute wird es etwas spezieller, denn es geht nicht um eine Gruppe, sondern wie der Titel schon verrät, um einen bestimmten Geist oder eher ein Geisterschiff, den Fliegenden Holländer.
Diese Geschichte geht auf eine wahre Begebenheit zurück, 1641 hat der holländische Kaputän Hendrik Vanderdecken, auf einer Rückfahrt von Ostindien, das Cap der Guten Hoffnung umsegeln wollen. Hierbei geriet er in einen mächtigen Sturm, doch der Kapitän durchfuhr den Sturm und verfluchte Gott und die Welt, er wolle lieber bis zum Jüngsten Tag unterwegs sein, als jetzt die Segel zu raffen!
Der Legende nach hat man ihm den Wunsch erfüllt, denn das Schiff durchstreift die Weltmeere ohne je ein Hafen zu finden. Für Schiffe die dem Holländer begegnen bedeutet dies meist ein nasses Grab, es gibt dutzende Geschichten um Schiffe die dem Geisterschiff begegnet sein wollen und wo dann nur wenige Überlebende von dem verfluchten Schiff berichten konnten.
König Georg dem V etwa soll das Schiff begegnet sein, er selbst hat die Eintragung dazu im Logbuch geschrieben.

«11. Juli 1881. Während der Mitternachtswache kreuzte der so genannte Fliegende Holländer unseren Bug. Sie erschien zuerst als merkwürdig rotes Licht, wie von einem vollständig glühenden Schiff, in dessen Mitte Masten, Spieren und Segel, scheinbar die

einer normalen Brigg, leuchteten, ungefähr 180 Meter von uns entfernt, und trat deutlich hervor als sie herankam. Unser Ausguck auf dem Vorderdeck berichtete, sie sei ganz nahe an unserem Backbordbug, wo sie auch der Wachoffizier auf der Brücke ganz deutlich sehen konnte und ebenso unser Achterdeckleutnant zur See, der sofort nach vorn zum Vorderdeck

geschickt wurde, um Bericht erstatten zu können. Aber als er dort anlangte, fanden sich weder ihre Spuren noch irgendwelche Anzeichen eines wirklichen Schiffes, weder in der Nähe noch entfernt am Horizont.«

Nach der Begegnung fiel der Seemann vom Mast, der das Schiff als erstes erblickt hatte und war sofort tot, nach dem man das Ziel erreicht hatte, erkrankte der Kapitän zudem plötzlich und unerwartet schwer und verstarb kurze Zeit später.
Auch die Titanic soll, kurz vor ihrem Untergang einem seltsamen Schiff begegnet sein, auch hier wurden Vermutungen laut dass es sich um den Fliegenden Holländer gehandelt habe und somit das Schicksal der Titanic besiegelt war.
Die letzte Begegnung mit dem Schiff war im Jahr 1959. Im Oktober will der Kapitän des niederländischen Schiffes Straat, dem Geisterschiff begegnet sein. Er berichtet von seltsamen Geräuschen und einem plötzlich auftauchenden Schiff, dessen Segel bauchig gefüllt gewesen sein sollen. Ganz deutlich will der Seemann einen Mann am Ruder des anderen Schiffes erkannt haben, dieses war so plötzlich erschienen und besaß so ein Tempo dass man nicht mehr ausweichen konnte, als es eigentlich zur Kollision hätte kommen müssen, war das andere Schiff jedoch wieder verschwunden.
Inspirierend für die Kunst war das ganze natürlich auch, so gibt es einige Bilder vom legendären Schiff, Richard Wagner schrieb eine Oper über den Fliegenden Holländer und erst in jüngster Zeit hat sich Hollywood bei Fluch der Karibik ausgiebig am Thema Geisterschiff und dem Fliegenden Holländer bedient.

Sonntag, 20. März 2011

X-Men 3: Der letzte Widerstand

Dann sind wir nun auch schon fast am Ende mit den X-Men Filmen, fast weil 2 noch fehlen, die aber nicht zu dieser Filmreihe so richtig zuzuordnen sind. Die Rede ist natürlich von X-Men Origins: Wolverine und X-Men. First Class, der im Mai in unsere Kinos kommt, doch dazu später mehr.
Klar habe ich als X-Men Junkie diesen Film auch im Kino gesehen, nach Teil 2 war die Vorfreude natürlich riesig! Doch kann man Teil 2 toppen? Wir werden sehen:

SPOILERANFANG
Angel, groß angekündigt und kaum zu sehen :(
Es gibt eine Lösung für das Mutantenproblem, eine Impfung, Hope genannt, sie neutralisiert das X-Gen, welches die Mutation auslöst. Geschaffen wird es aus den Zellen eines Mutanten der die Kraft besitzt Mutationen zu neutralisieren. Und Hope funktioniert, die Mutantenschaft ist gespalten, die einen wollen ein normales Leben, die anderen sehen sich nicht als eine Krankheit die geheilt werden müsste. Magneto will gegen diese Impfung kämpfen, denn, noch ist sie freiwillig, er ist sich aber sich dass das nicht so bleiben wird und jeder Mutant geimpft werden wird.
Doch die X-Men haben noch andere Probleme, nach Jeans tot ist Scott noch immer völlig neben der Spur und fährt zu ihrem Todesort, hier findet er Jean, lebend! Als die X-Men ankommen finden auch sie Jean, von Scott fehlt jede Spur. Es wird aber klar das Jean ihn getötet hat, denn diese hat eine gespaltene Persönlichkeit, auf der einen Seite Jean und auf der anderen Phönix, ein Wesen welches seine Kräfte voll ausnutzt und kaum Grenzen kennt. Professor Xavier hatte mit einer mentalen Barriere Phönix in Schach gehalten, nun ist sie frei und Jean verschwunden. Das erste was Phönix macht ist den Professor umbringen und dann zu Magneto rennen, der ihr mit seinen Schmeicheleien Honig um den Mund schmiert.
Magneto hat mit Phönix auf der Seite alle Trümpfe in seiner Hand und die X-Men ohne Scott und dem Professor sind ohne Führung. Schließlich entschließt sich Storm aber die Schule für alle Mutanten offen zu halten und sich Magneto in den Weg zu stellen. Dieser ist in San Fransisco und will die Insel stürmen auf der das Hopeserum hergestellt wird. Es kommt zum Finalkampf, Magnetos Truppe gegen die letzten X-Men, natürlich wird der Junge gerettet der für das Hopeserum so wichtig ist und Magneto kriegt das Serum gespritzt und ist seine Kräfte los. Aber da ist noch Phönix und die dreht noch mal voll auf, wird aber schließlich von Wolverine gestoppt und stirbt als Jean in seinen Armen.
SPOILERENDE

Die neuen und alten Mutanten
Der Film platzt nur so vor Mutanten, Iceman ist nun fest im Team, Colossus und Shadowcat auch, Iceman hatte ne Nebenrolle im zweiten Teil, die anderen nur Miniauftritte, nun sind sie fest dabei.
Erkannt? Unter der Maske steckt
Fraiser/Cheers Star Kelsey Grammer
Angel ist diesesmal als neuer Mutant dabei, gespielt wird er von Ben Foster (unter anderem; 30 Days of nights oder Alpha Dog). Kelsey Grammer gibt das Beast, er wird als alter Freund der X-Men hingestellt, passt schon, den Schauspieler kennt man natürlich von Cheers oder seiner eigenen Sitcom Fraiser, wo er die Hauptrolle spielte. Dann wäre da noch Juggernaut, der neu im Boot ist, alle anderen haben so wenig Screentime das man sie kaum erwähnen muss, Multiple Man etwa, Callisto oder Spike.
Aus der alten Garde sind alle wieder mit dabei nur sucht man vergeblich nach Nightcrawler, obwohl der Darsteller einen Vertrag über 2 Filme hatte, schaffte es die Figur nicht in diesen Film, er wird nicht erwähnt und nichts, angeblich soll im PC Spiel zum Film etwas über ihn zu erfahren sein.

Hintertürchen
Jeder hat hier sein Hintertürchen bekommen um eventuell in einem neuen Film zurückkommen zu können. Scott ist tot? Hat man das gesehen? Eine Leiche findet man auch nicht, ist er also tot? Erfahrene Superheldenkonsumenten wissen: Keine Leiche = Nicht tot!
Außerdem Professor X ist ebenfalls von Phönix umgebracht worden, wenn man den Abspann abwartet sieht man einen Mann bei Moira McTaggert erwachen, man sieht nicht sein Gesicht, hört aber seine Stimme und sie fragt: „Charles?“ Auch er lebt also noch. Magneto hat die Kräfte verloren, er spielt am Ende des Films Schach im Central Park und plötzlich wackeln die Metallfiguren und er schaut in die Kamera, ist Hope also nur begrenzt wirksam? Somit bekommen auch Mystique und Rogue ihre Kräfte zurück. Jean, Phönix, ist im Comic schon dafür bekannt ständig zu sterben und wieder zu kommen, natürlich könnte man es hier auch vollziehen. Ein Phönix wird schließlich auch immer wiedergeboren. Voilá, alle können zurück kommen.

Probleme vor dem Dreh und Kritikpunkte zum Film
Bryan Singer hatte mit Teil 1 einen soliden film hingelegt und sich extrem gesteigert als er Teil 2 ablieferte, die X-Men Fangemeinde reagierte entsetzt als bekannt wurde das Singer nicht an Teil 3 arbeiten würde. Er hatte einen anderen Film in der Mache, für den er sich mehr interessierte, nämlich Superman Returns. Und weil es so schön ist nahm er auch gleich James Mardsen zu dem Projekt mit, so beschränkte sich der Auftritt von Cyclops auch nur noch auf eine winzige Nebenrolle.

Aber nicht nur Cyclops stand auf der Kippe, Halle Berry hatte in der Zwischenzeit einen Oscar gewonnen und war mit Catwoman, ebenfalls eine Superheldenverfilmung, am Start. Sie bekundete lauthals kein großes Interesse mehr an X-Men zu haben.
Die 'Hauptdarsteller' des Films,
auch wenn einige nur 5 Minuten-Auftritt
bekommen haben.
Catwoman entwickelte sich aber in Rekordzeit zu einem Desaster an den Kinokassen und holte die gute Frau Berry scheinbar wieder etwas zurück in die Realität. Oder zumindest an den Verhandlungstisch, das sie mehr Geld wollte war nach dem Oscar irgendwie klar, aber sie wollte noch zwei Sachen mehr, die sie auch beide durchgesetzt hat, mehr Screentime, also sprich das ihre Rolle größer ist als in den letzten beiden Filmen und sie will dick mit ihrer Fresse aufs Kinoplakat, auch dies wurde genehmigt.

Bis auf Wolverine hatte man wohl sonst auch wenig Lust auf die alte Garde, denn auch Patrick Steward als Professor X hatte nur einen sehr kurzen Auftritt im Film, dafür stopfte man aber alle möglichen Figuren in den Film und verkündete im Vorfeld lautstark in diesem Film kommen Colossus, Iceman, Angel, Shadowcat und Beast, bei den den bösen kommt Callisto und Juggernaut und Stacy X und und und…
Als X-Men Fan war man dann im Kino verarscht, alle Szenen mit Angel sah man schon im Trailer, Colossus und Shadowcat haben zwei Sätze im Film und auch Iceman wurde schnell zu Ende gebracht, hier musste natürlich das Duell Iceman vs. Pyro kommen.
Rogue und Mystique spielen auch nur noch winzige Nebenrollen, alles in allem kann man sagen: weniger ist manchmal mehr. Man kann ja schon fast froh sein das man nicht auch noch einen lieblosen Auftritt von Nightcrawler in den Film gepresst hat.

Auch die Effekte sind sehr oft einfach mies, sicher es mag nicht leicht sein einen Menschen zu zeigen der komplett aus Eis ist, nur wenn man es nicht kann, soll man es halt lassen. Iceman in Eisform sah einfach lächerlich aus, ähnlich Colossus in seiner Stahlform, der sah im zweiten Teil wesentlich besser aus als es in Teil 3 der Fall war.

Die Comicvorlage
Als grobe Vorlage wurde dieses mal ein X-Men Klassiker gewählt, Die Dark Phönix Saga, gemischt jedoch mit dem Hopeserum Handlungsstrang. Die Geschichte wurde mehrfach in Deutschland veröffentlicht, in den Condor X-Men Taschenbüchern aus den 80ern etwa. In der Form sollte man den Comic sehr günstig über Ebay schießen können oder man fragt mal im Panini Forum nach.
Panini selbst hat die Geschichte in X-Men Archivschuber veröffentlicht oder als teuren Messe Lederband, ich bin mir nicht sicher ob zum Film ein Paperback noch erschien, gehe aber nicht davon aus, da altes Material meist nicht so gut läuft und die Geschichte schon 2x raus gebracht worden war.

X-Men 4? Und Spin-Off Gerüchte
X-Men Der letzte Widerstand wurde als der letzte Film der Trilogie angepriesen, was damals aber viele verwirrte war die Tatsache das man den neuen Figuren Verträge gegeben hatte über 3 Filme, also Beast, Angel, Colossus und Shadowcat. Dass das nichts heißen muss hatte man zwar an Nightcrawler gesehen, dennoch blieb ein Fragezeichen.
Marvel meinte jedoch das die X-Men erstmal vom Tisch seien, man wolle nun erstmal einen Wolverine Film drehen und einen Magnetofilm, wenn die beiden gut laufen könnte man über weitere X-Men Filme nachdenken.
Wolverine wurde gebracht, Magneto sollte nach Wolverine folgen, hier wollte man abwarten wie sich der Krallenschwinger im Alleingang schlagen würde. Trotz guter Ergebnisse von Wolverine wurde aus Magneto nichts.
Man meinte das Magneto nun doch nicht für einen Film alleine taugen würde, Gerüchten zufolge sollte der Film einen jungen Magneto zeigen. Die Plotideen die man bisher hatte, sollten aber nicht umsonst sein sondern integriert werden in einem anderem Film, einem neuen X-Men Film.
Multiple Man, im Comic, einer der interessantesten
Figuren der Marvel Mutanten
Dieser Film ist nun schon so weit das der erste Trailer raus ist und er im Mai in unseren Kinos anläuft, X-Men: First Class, so der US Titel. Wir werden alte bekannte (mit jungen Schauspielern) sehen und Marvel dementierte Reboot Gerüchte. Der/die neue/n Film/e würden zu den anderen Filmen passen, nur spielen sie halt vor den 3 X-Men Filmen und Wolverine, in den 60er Jahren. Während ich anfangs eher skeptisch war, schaffte es der Trailer dann aber doch Interesse zu wecken, gerade der Ansatz es in der Vergangenheit spielen zu lassen hat was, außerdem kehrt Bryan Singer zu den X-Men als Regisseur zurück auch das eine gute Nachricht.

Fazit: Weniger ist manchmal mehr, bis auf Wolverine und Storm hat kaum eine Figur Platz sich zu entfalten und Wolverine haben wir in den letzten beiden Filmen schon genug gesehen. Figuren wie Juggernaut sind einfach lächerlich hingestellt. Beast sieht albern aus und Angel ist quasi überflüssig, sicher er hat keine tollen Kräfte, nur sollte man ihn, wenn man nichts mit ihm anzufangen weiß, erst gar nicht bringen. Die Effekte sind manchmal etwas mau und die Story vorhersehbar. Nichts halbes und nichts ganzes und bloß niemanden mit einem richtigen tot vor den Kopf stoßen, ja alle Türen offen halten, falls man riesen Erfolg hat und weitermachen darf. Aber die Ermüdungsanzeichen sind einfach zu deutlich, Bryan Singer hätte mit Sicherheit einen würdigen Abschluss geschaffen, in diesem Film schaffte man es nur mit ach und Krach. Trotzdem gefällt er mir einen Tick besser als Teil 1, daher vergebe ich 7 von 10 Punkten. Es ist halt Popcorn-Actionkino ohne viel Story, wenn man sich darauf einlässt und nicht auf den tollen zweiten Teil zurückschaut kann man an dem Film noch Spaß haben.


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