Das alles
und noch viel mehr! Würd ich machen wenn ich König von Deutschland wär! Hatte
von diesem Film noch nie was gehört oder gesehen, ich hab ihn eher durch Zufall
bei einem Filmabend gesehen. Aber ich mag Olli Dietrich ganz gerne und auch
seinen Humor. Daher hatte der Film natürlich gute Chancen…
SPOILERANFANG
Thomas
Müller ist nicht nur ein Durchschnittsdeutscher, er ist DER
Durchschnittsdeutsche und das fällt auch einer Medienfirma auf die ihn unter
ihre Fittiche nimmt, was Thomas aber gar nicht kapiert. Er fliegt bei seinem
alten Job raus und fängt bei der Firma an, dort macht er aber eigentlich
nichts. Er sitzt den Tag herum, geht mit dem Chef shoppen oder was trinken.
Alles nur weil man sehen will was Thomas macht, welche Meinung er hat. Seine
Meinung wird dann auch gleich umgesetzt, er will Bierflaschen mit
Drehverschluss, einige Tage später gibt es die im Supermarkt zu kaufen. Was er
politisch sagt wird fast wörtlich von einem Politiker wiederholt. Genau für den
arbeitet die Firma auch, man will ihn in die Regierung kriegen und da will man
einfach die Meinung des normalen deutschen Mannes haben und die kennt man nun,
durch Thomas.
Was will der Durchschnittsdeutsche? Thomas Müller ist das perfekte Testobjekt. |
Man kommt
natürlich dahinter dass Thomas nun bescheid weiß und will ihn überreden weiter
mitzumachen, er willigt schließlich ein, er hat nur eine Bedingung, er will bei
der Fernsehshow „König von Deutschland“ mitmachen und gewinnen. Das passiert
dann auch, doch er verliert extra und flieht. Bei der Flucht, wo er Hilfe von
seinem Sohn hat verunglückt er mit dem Auto, man findet seine Leiche zwar
nicht, doch geht davon aus dass er tot ist. So wird Thomas Müller beerdigt,
doch tatsächlich hat er sich mit einer Arbeitskollegin von früher ins Ausland
abgesetzt, da er nicht weiter bei der Marktforschungsfirma mitmachen wollte und
die ihn nie hätten gehen lassen.
SPOILERENDE
Alexander findet seinen Vater spießig |
Die wunderschöne
Katrin Bauernfeind spielt die Arbeitskollegin in die Thomas im Film heimlich
verliebt ist. Jonas Ney spielt den Sohn der Familie und macht seinen Job
verdammt gut und zeigt auch dass er eine musikalische Seite hat.
Die deutsche
Film- und Medienbewertung verlieh dem Film das Prädikat „wertvoll“, da die
Satire Themen anfasst die immer und immer wieder aktuell sind. Der Film ist aus
dem Jahr 2013 und hat eine Länge von 97 Minuten.
Fazit: Nicht
mal die Ferres stört bei diesem Film, wobei man sich schon fragen muss, wenn
man sie besetzt, warum eine Frau wie sie einen Typen wie Thomas Müller im Film
geheiratet haben soll. Ähnliches gilt für die Figur die Katrin Bauerfeind
spielt, die verliebt sich in den? Warum? Der Film hat keine Schenkelklopfer, es
ist eher leiser Humor und das gefällt mir immer ganz gut. Die Darsteller sind
alle toll, man kann von Ferres halten was man will, aber sie beherrscht ihr
Fach, Olli Dietrich als Durchschnittsdeutscher ist ebenfalls perfekt und auch
sein Filmsohn ist mir sehr positiv aufgefallen. Das Ganze ist so ein wenig
Truman Show auf Deutsch, hat mir gefallen, für die ganz große Topliga reicht es
aber nicht, daher werden es ‚nur‘ 7 von 10 möglichen Punkten.
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