Drei vor Zwölf – Kapitel 9
Die Finsternis des bloßen Seins
Dr. Manhattan hat Laurie auf den Mars teleportiert, hier gibt er sich wie immer allwissend.
Muss aber doch dem vorgegebenem Muster entsprechen, so erwähnt er das Verhältnis zwischen Dan und Laurie, tut aber schließlich überrascht als Laurie es erwähnt. Dr.Mahattans Menschlichkeit ist kaum noch vorhanden, er sieht keinen Grund warum er der Menschheit helfen sollte. Für ihn ist der Mars sehr viel schöner und vollkommener als die Erde mit ihren Menschen.

Doch jon erkennt nun das es auch auf der Erde Wunder gibt, denn Laurie ist ein Wunder, die Frau die er liebt. Wie wahrscheinlich ist es das zwei Menschen aus Millionen von Spermien entstehen und diese, wo man nur Verachtung für einander empfindet ebenfalls ein Kind bekommen und dieses auch aus Millionen von Spermien gerade Laurie wird. Das ist so unwahrscheinlich das es ein Wunder ist und selbst Dr. Manhattan hatte dieses Wunder, auf Grund der Häufigkeit auf der Erde, da jeder Mensch so ein Wunder ist, übersehen. Er ist nun bereit mit Laurie zurück zur Erde zu kommen um den Untergang abzuwenden. Die Zukunft ist jedoch selbst für ihn schwer zu erkennen, er vermutet das eine Atomexplosion seine Wahrnehmung trübt und er daher nicht genau weiß was passieren wird.
In den Anmerkungen sehen wir eine alte Ausgabe der Zeitung Daily World, hier geht es um Lauries Mutter Sally. Außerdem noch Briefe und ein Interview rund um Sally.
Zwei vor Zwölf – Kapitel 10
Zwei Reiter kamen näher…
Als erstes sehen wir Präsident Nixon, er ist im Atombunker und seine Berater rechnen ihm vor das ein Erstschlag mehr Erfolg hätte, er zögern noch, hat aber den Auslöser für die Atomraketen immer in der Nähe.

Auf der Insel sehen wir Max Shea, er und alle anderen klugen Köpfe die auf der Insel arbeiteten sind fertig mit ihrem Werk, sie fahren auf einem Schiff Richtung Heimat. Zu spät entdeckt man die Bombe die das Schiff versenkt. Rorschach schickt sein Tagebuch an die Zeitung Neuer Grenzwächter, hier wird es auf die Ablage für Müll gelegt. Er selbst hat sich mit Nite Owl zu Ozymandias Versteck auf gemacht, dies liegt in der Antarktis.
In den Anmerkungen sehen wir Auszüge aus Ozymandias neuen Produktpaletten, einmal geplante Actionfiguren und ein Duft, auch können wir die Einführung von dem Buch ‚Die Veid Methode’ lesen. Hier geht es darum wie jeder so ein perfekter Athlet werden kann wie es Adrian Veid ist.
Eins vor Zwölf – Kapitel 11
Sehet mein Werk, Ihr Mächtigen

Rorschach und nite Owl wollen erst handeln, dann Fragen stellen, doch sie schaffen es nicht Ozymandias zu überraschen und er wehrt jeden ihrer Angriffe mühelos ab, erklärt ihnen aber auch warum er tat was er tat. Beim dem Treffen das Captain Metropolis einberufen hatte, erkannte Veid das der Comedian Recht hatte, es würde nuklearen Krieg geben, die Menschheit wäre am Ende. Was sie als Superhelden machten waren Symptome zu bekämpfen, nicht aber die Ursachen. Daher fasste er da den Plan großes zu bewirken und zog sich aus dem Superheldengeschäft zurück um sich seine Firma aufzubauen. Der Störfaktor jon wurde von ihm schon damals eingeplant und die Leute in seinem Umfeld extra verstrahlt, damit sie Krebs bekommen. So konnte er Jon gezielt ins Exil schicken. Der Comedian fand durch Zufall die Insel mit den Wissenschaftlern und Künstlern, die Veids Monster erschaffen und er verstand seinen Plan. Veid erschuf einen Gegner der die Welt bedrohte, nur so würden die gegnerischen Mächte gezwungen nicht gegeneinander, sondern miteinander zu arbeiten. Ozymandias brachte daher den Comedian schließlich um. Um Rorschachs Maskenmörder Theorie den Wind aus den Segeln zu nehmen plante Ozymandias den Anschlag auf sich, so war er nicht mehr verdächtig und er tötete den Angreifer mit der Giftkapsel. Sein Plan ist nun also gezüchtete Monster in Städte zu teleportieren. Da Teleportation jedoch noch nicht funktioniert sterben die Monster in einer Explosion die halb New York töten würde.
Nite Owl ist beruhigt das sie Adrian aufhalten konnten und er gestanden hat, dieser gibt jedoch zu bedenken das er kein Comicheft Bösewicht ist, er würde ihnen nicht seinen Plan mitteilen wenn sie noch etwas machen könnten. Tatsächlich, so sagt er, hat er seinen Plan vor 35 Minuten in die Tat umgesetzt.
In den Anmerkungen lesen wir ein Interview aus dem Jahr 1975, das Veid mit dem Nova-Express geführt hat.
Punkt Zwölf – Kapitel 12
Eine bessere Welt
Der Plan halb New York zu töten hat funktioniert, das Monster liegt in New York ist tot und riss mit sich Millionen Menschen ins Jenseits. Auch Jon und Laurie, die vom Mars nach New York kommen stehen mitten in den Toten. Laurie ist entsetzt, Jon eher überrascht. Es ist das erste mal seit langer Zeit das er nicht weiß was passiert und Neugier packt ihn. Er macht ziemlich schnell auch aus von wo das Störfeld kommt, was seine Wahrnehmung trübt.
Man zählt 1 und 1 zusammen und begibt sich schließlich auch zur Antarktis, wo Ozymandias seine Festung hat. Aber auch gegen Jon hat er Vorbereitungen getroffen, während Laurie keine Bedrohung für ihn darstellt. Doch sein Plan geht nicht auf, er kann Dr. Manhattan nicht aufhalten. Sein letzter Trumpf ist das Fernsehen, auf allen Sendern läuft natürlich was in New York geschah und das alle Nationen jetzt natürlich Angst vor weiteren Angriffen aus dem All haben. Das erste Friedensangebote gemacht wurden und das man zusammen gegen die Bedrohung agieren will, Veids Plan war erfolgreich, er hat der Welt Frieden gebracht. Das erkennt auch Dr. Manhattan, würde man Veid verraten wäre dieser Frieden in Gefahr, die Millionen von Menschen die in New York starben, wären umsonst gestorben. Sie stecken nun im gleichen Dilemma wie es der Comedian tat und ist sich einig, man schweigt. Nun man ist sich fast einig, denn Rorschach spielt nicht mit, er dampft ab und wird im Schnee schließlich von Dr. Mahattan getötet, der Weltfrieden geht vor Rorschachs Moral.
Veid selbst will nun weiter die Welt verbessern, während Laurie und Dan neue Identitäten bekommen und weiter als Abenteurer aktiv sein wollen. Laurie verabschiedet sich noch einmal von ihrer Mutter und vergibt ihr, sie versteht nun was damals passiert ist und wer halt ihr Vater war. Dr. Manhattan verlässt die Erde für immer, in einem anderen Kosmos will er neues Leben erschaffen.
Als letztes sehen wir die beiden Redakteure vom Grenzwächter, durch den Frieden haben sie kaum noch was zu schreiben und so wird dem trotteligen Gehilfen aufgetragen irgendwas aus der Ablage zu veröffentlichen, um die letzten Seiten zu füllen, er greift nach Rorschachs Tagebuch…
Nächste Woche: Watchmen Teil 4 - Anmerkungen zum Comic
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