Der Film ist komplett an mir vorbei gegangen, vielleicht auch weil die Comicvorlage des Films nicht gelesen habe, ich habe nicht mal bemerkt das der Film im Kino lief! Dabei sprechen zwei dicke Punkte für den Film: zum einen ist es eine Comicverfilmung und zu zweiten spielt Chris Evans mit! Ja genau! Chris ‚Zieh dein Hemd aus’ Evans, wenn es einen Schauspieler gibt auf den die meisten Schwulen stehen dann… ok Ryan Phillippe, aber auch Chris Evans, letztlich also Pflichtprogramm für mich!
SPOILERANFANG
Die sieben teuflischen Ex-Lover |
Scott nimmt die Warnung, die er per Mail bekommen hat natürlich nicht ernst, erst als bei einem Konzert so ein Exlover auftaucht realisiert Scott sein Dilemma. Denn nach und nach kommen die teuflischen Exlover, mit ihren seltsamen Kräften und wollen Scott ans Leder und außerdem will er Ramona, schafft es aber nicht mit seiner aktuellen Freundin Schluss zu machen.
Nach und nach kämpft Scott gegen seine Gegner, bis er schließlich gegen Gideon, sozusagen dem Endgegner rann muss. Er hat die Sache mit den 7 teuflischen Exlovern sich ausgedacht und Scott besiegt natürlich auch ihn. Jedoch nur weil er im Film sich ein Extraleben geholt hat und die Asiatin ihm zum Schluss hilft. Scott steht immer noch zwischen beiden und entscheidet sich schließlich für die Asiatin. Diese macht Scott aber klar dass er sich gerade für Ramona den Arsch aufgerissen hat und sie schon wen besseres finden wird als Scott, so kjommt er dann schließlich doch mit seiner Traumfrau zusammen.
SPOILERENDE
Scott probiert bei seiner Traumfrau zu punkten |
Denn der Film ist eine Mischung aus Film, Comic und Videospiel und geht ungewöhnliche Wege, die Spaß bringen beim zuschauen. Seien es nun Soundwörter die wie im Comic eingeblendet werden, oder Punktezahlen die erscheinen wenn ein Gegner besiegt wird. Auch überzogene Aktionen haben einen gewissen Spaßfaktor.
Bis auf Chris Evans kannte ich keinen der Schauspieler, in einer Minirolle, als Veganerpolizei taucht noch einmal Thomas Jane auf, den man aus Punisher oder Der Nebel kennen könnte.
Endkampf, natürlich mit Megawaffe |
Ich denke das meine Generation den Film nicht wahrgenommen hat, da hätte man auch auf Teenieklamotte tippen und die jüngeren Zuschauer werden mit dem Videospielthema wenig angefangen haben können. Denn es richtet sich eben eher an 16bit Veteranen als an WoW- oder Egoshooter-Spieler.
Fazit: Von der Verrücktheit mit Kick-Ass zu vergleichen, aber weniger brutal. Scott Pilgrim ist bunt, will Spaß machen und nimmt sich selbst nicht so genau. Wer knallige Filme mit Witz und verrückten Figuren mag wird seine Freude haben, von mir 8 von 10 Punkten.
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