Mittwoch, 28. September 2011

A Nightmare on Elm Street

Es kann irgendwo nicht angehen dass ich das Remake von Nightmare on Elmstreet hier im Blog erwähne, Robert Englund und somit der Original Freddy Krueger es aber noch nicht geschafft hat mit auch nur einem Film bei mir erwähnt zu werden! Das wird nun geändert: Willkommen Freddy Krueger auf Codys Welt!

SPOILERANFANG
Nancy ist 15 und wird im Traum von einem verrückten gejagt der Messer an den Händen hat, als sie Nachts erwacht weist ihr Nachthemd Schnitte auf die zu dem Irren aus dem Traum passen.
Am nächsten Tag erfährt Nancy von ihrer Freundin das diese ebenfalls von dem Typen geträumt hat. Ein seltsamer Zufall? Tina übernachtet bei ihrer Freundin und sowohl Nancys Freund Glen taucht auf als auch Rod, der Freund von Nancys Freundin. Rod pimpert mit der Freundin und als beide einschlafen wird Rod schließlich wach, da seine Freundin gerade im Traum getötet wird und somit auch in der Realität stirbt.
High five!
Rod wird verhaftet, nur er war im Zimmer, er muss also der Täter sein. Nancy glaubt das nicht sie will mit Rod reden und er erzählt ihr was er gesehen hat, das ein Unsichtbarer seine Freundin getötet hat. Einige Zeit darauf ist auch Rod tot, erwürgt von einem Bettlaken, alle bis auf Nancy gehen von Selbstmord aus.
In der Nacht versucht Freddy Nancy wieder im Traum zu töten, sie erwacht verletzt, doch hatte sie Krueger den Hut vom Kopf gerissen als sie erwachte und hat diesen nun auch im Bett noch in der Hand. Das mit dem Hut beunruhigt nun auch Nancys Mutter, denn sie kennt den Hut, er gehörte Freddy Krueger, dieser hatte vor 10 Jahren über 20 Kinder getötet, er wurde wegen einem Verfahrensfehler damals vor Gericht freigesprochen und aufgebrachte Eltern verbrannten ihn in einem Heizungskeller bei lebendigem Leib. Doch Nancys Mutter ist sich sicher das Krueger tot ist und er nicht aus dem Grab nun Rache an den Leuten der Elmstreet nehmen kann.
Freddy macht Winke-winke
Nancy ist sich da nicht so sicher, aber sie hat einen Plan, sie schläft ein um Krueger zu fangen, Glen soll sie zu einem bestimmten Zeitpunkt wecken, doch auch er schläft ein und stirbt. Doch auch ohne Glen schafft Nancy Krueger aus dem Traum in die Realität zu ziehen, ähnlich wie sie es mit seinem Hut getan hatte. Sie lockt Krueger in Fallen und zündet ihn schließlich an, anschließend ruft sie die Polizei zur Hilfe. Diese kommt aber zu spät, der brennende Krueger hat ihre Mutter in der Zwischenzeit getötet. Krueger verschwindet und Nancy stellt sich ihm noch einmal als sie wieder alleine ist. Da sie keine Angst mehr vor ihm hat und ihm den Rücken sogar zuwendet hat Krueger keine Macht mehr über sie. Nancy besiegt den Unhold schließlich! Am nächsten Morgen leben alle wieder Nancy verlässt das Haus und steigt in Glens Wagen, alle ihre Freunde sind dort lebend, das Verdeck des Wagens schließt sich und sieht aus wie Kruegers Ringelpullover, sein lachen ertönt und der Wagen fährt wie von selbst los. Nancys Mutter wird von einer Klauenhand schließlich durch ein Fenster ins Haus gezogen.
SPOILERENDE

Etwas seltsam ist es schon, denn Johnny Depp wurde durch Zufall in diesem Film entdeckt, eigentlich begleitete er nur seinen Freund Jackie Earl Haley zum Casting und bekam dann eine Rolle im Film, während Jackie leer ausging. 25 Jahre späte aber übernimmt genau dieser die Rolle des Freddy Krueger im Remake von Nightmare on Elmstreet, während Depp in der Zwischenzeit zum Megastar geworden ist.

Die Produktion des Films war nicht so leicht, Wes Craven lief das Geld durch die Hände und die Zeit davon. Um den Film aber fertig stellen zu können half ihm ein Freund, der einige der letzten Szenen dann als Regisseur übernahm. Der Freund selber, Sean S. Cunningham kennt man durch seinen Film Freitag der 13te.
So ein Depp! Aber sein erster Kinofilm.
Wes Craven hatte auch nicht vor das ganze als große Horrorreihe zu bringen, es sollte ein Film werden und dann sollte es gut sein. Tja es kommt immer anders als wie man denkt.
Auch der Schluss ist natürlich etwas merkwürdig. Aber gut, es wird dann ja ziemlich schnell klar das man sich noch im Traum befindet. Wes Craven hatte übrigens 3 verschiedene Endsequenzen gedreht und das Testpublikum entscheiden lassen welches das offizielle Ende werden soll, die anderen beiden Enden habe ich leider bisher noch nirgends zu Gesicht bekommen.

Tja als letztes sollte natürlich noch einer erwähnt werden, nämlich Robert Englund der unter Horrorfans natürlich Kultstatus erlangt hat. Wobei man in diesem Film noch kaum den geschwätzigen Mörder zu sehen bekommt, erst im Laufe der Reihe entwickelt sich Freddy Krueger zum Sprüche klopfenden Schlitzer, hier ist es noch etwas ernster. Etwas was man im Remake übernommen hat, denn auch dort geht es etwas härter zur Sache.

Fazit: Freddy muss man einfach kennen, das gehört zur Allgemeinbildung, mindestens einen Film sollte man gesehen haben und ich würde tatsächlich diesen empfehlen. Es gibt mit Sicherheit bessere Horrorfilme, doch ein Killer der einen im Schlaf umbringt ist eine gute Idee und sie ist gut umgesetzt 8 von 10 möglichen Punkten.



Links:

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen