Es kann irgendwo nicht angehen dass ich das Remake von Nightmare on Elmstreet hier im Blog erwähne, Robert Englund und somit der Original Freddy Krueger es aber noch nicht geschafft hat mit auch nur einem Film bei mir erwähnt zu werden! Das wird nun geändert: Willkommen Freddy Krueger auf Codys Welt!
SPOILERANFANG
Nancy ist 15 und wird im Traum von einem verrückten gejagt der Messer an den Händen hat, als sie Nachts erwacht weist ihr Nachthemd Schnitte auf die zu dem Irren aus dem Traum passen.
Am nächsten Tag erfährt Nancy von ihrer Freundin das diese ebenfalls von dem Typen geträumt hat. Ein seltsamer Zufall? Tina übernachtet bei ihrer Freundin und sowohl Nancys Freund Glen taucht auf als auch Rod, der Freund von Nancys Freundin. Rod pimpert mit der Freundin und als beide einschlafen wird Rod schließlich wach, da seine Freundin gerade im Traum getötet wird und somit auch in der Realität stirbt.
High five! |
In der Nacht versucht Freddy Nancy wieder im Traum zu töten, sie erwacht verletzt, doch hatte sie Krueger den Hut vom Kopf gerissen als sie erwachte und hat diesen nun auch im Bett noch in der Hand. Das mit dem Hut beunruhigt nun auch Nancys Mutter, denn sie kennt den Hut, er gehörte Freddy Krueger, dieser hatte vor 10 Jahren über 20 Kinder getötet, er wurde wegen einem Verfahrensfehler damals vor Gericht freigesprochen und aufgebrachte Eltern verbrannten ihn in einem Heizungskeller bei lebendigem Leib. Doch Nancys Mutter ist sich sicher das Krueger tot ist und er nicht aus dem Grab nun Rache an den Leuten der Elmstreet nehmen kann.
Freddy macht Winke-winke |
SPOILERENDE
Etwas seltsam ist es schon, denn Johnny Depp wurde durch Zufall in diesem Film entdeckt, eigentlich begleitete er nur seinen Freund Jackie Earl Haley zum Casting und bekam dann eine Rolle im Film, während Jackie leer ausging. 25 Jahre späte aber übernimmt genau dieser die Rolle des Freddy Krueger im Remake von Nightmare on Elmstreet, während Depp in der Zwischenzeit zum Megastar geworden ist.
Die Produktion des Films war nicht so leicht, Wes Craven lief das Geld durch die Hände und die Zeit davon. Um den Film aber fertig stellen zu können half ihm ein Freund, der einige der letzten Szenen dann als Regisseur übernahm. Der Freund selber, Sean S. Cunningham kennt man durch seinen Film Freitag der 13te.
So ein Depp! Aber sein erster Kinofilm. |
Auch der Schluss ist natürlich etwas merkwürdig. Aber gut, es wird dann ja ziemlich schnell klar das man sich noch im Traum befindet. Wes Craven hatte übrigens 3 verschiedene Endsequenzen gedreht und das Testpublikum entscheiden lassen welches das offizielle Ende werden soll, die anderen beiden Enden habe ich leider bisher noch nirgends zu Gesicht bekommen.
Tja als letztes sollte natürlich noch einer erwähnt werden, nämlich Robert Englund der unter Horrorfans natürlich Kultstatus erlangt hat. Wobei man in diesem Film noch kaum den geschwätzigen Mörder zu sehen bekommt, erst im Laufe der Reihe entwickelt sich Freddy Krueger zum Sprüche klopfenden Schlitzer, hier ist es noch etwas ernster. Etwas was man im Remake übernommen hat, denn auch dort geht es etwas härter zur Sache.
Fazit: Freddy muss man einfach kennen, das gehört zur Allgemeinbildung, mindestens einen Film sollte man gesehen haben und ich würde tatsächlich diesen empfehlen. Es gibt mit Sicherheit bessere Horrorfilme, doch ein Killer der einen im Schlaf umbringt ist eine gute Idee und sie ist gut umgesetzt 8 von 10 möglichen Punkten.
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