Mittwoch, 2. April 2014

Diary of the Dead


 Warum habe ich so viele offene Filmreihen gehabt? Ich stopfe hier Löcher über Löcher und immer neue fallen mir auf! Lethal Weapon hab ich im Januar fertig gemacht, TheRing hab ich nun so weit dass zumindest die Asiafilme fertig sind, auch wenn da Sadako 3D noch nicht mit dabei ist. Rec hab ich nun auch gebracht und Star Wars wird seit ewigen Zeiten vor mir her geschoben, obwohl Episode 1 schon so lange online gestellt ist. Der nächste Flickenteppich ist dann die Zombiefilmreihe von George Romero, die ersten vier Filme habe ich schon und nach ewigen Zeiten geht es nun auch an dieser Front weiter und soll auch zeitig abgeschlossen werden. Also öffnen wir mal das Tagebuch der Toten.

SPOILERANFANG
Filmstudent Jason dreht mit seinen Freunden als Abschlussarbeit einen Horrorfilm, als im Radio die Nachricht kommt das Tote Menschen angreifen. Er lässt die Kamera laufen um das Geschehen zu dokumentieren, um so den Menschen die Wahrheit zu zeigen. Den ersten Kontakt mit einem Untoten hat man auf der Straße und da man im Auto sitzt kann man leicht fliehen und überfährt ihn einfach. Nur war der wirklich tot oder hat man gerade jemanden umgebracht? Die Fahrerin von dem Wohnmobil mit dem die Truppe unterwegs ist kommt mit dem Gedanken nicht klar jemanden umgebracht zu haben und erschießt sich.
Wer wird leben? Wer wird sterben?
Man fährt sie in ein Krankenhaus, da sie noch schwer verletzt am Leben ist und stellt fest dass tatsächlich Zombies in der Gegend sind und neben Zombies auch jede Menge Plünderer. Relativ ziellos fährt man dann umher und trifft auf eine Gruppe die sich zusammengeschlossen und auch schon organisiert hat. Hier kann man den Wagen auftanken und mit Essen weiter fahren, heim zur Familie. Man trifft auf dem Weg die Nationalgarde, die aber die Gruppe ausraubt und mit dem Essen verschwindet, die Familie stellt sich als Zombies raus und man fährt weiter zu einem reichen Freund der in einer recht verlassenen Villa lebt, die sicher wirkt. Ganz so sicher ist es dann aber nicht, da natürlich auch hier schon Zombies auf dem Gelände sind. Jason stirbt schließlich und seine Freundin verschanzt sich mit noch 2 anderen überlebenden im Panic Room des Hauses, während eine große Horde Zombies das Haus stürmt.
SPOILERENDE

Der Film ist aus dem Jahr 2007 und nachdem Land of the Dead relativ teuer in der Produktion gewesen war, sprang man mit diesem Film auf den Wackelkamerazug auf, der gerade sehr populär war. So betrugen die Produktionskosten nur 2,9 Millionen Dollar. Trotzdem wirkt der Film nicht billig sondern wie ein wirklich solider Zombiefilm, da hab ich schon sehr viel schlechteres gesehen, aber ich bin ja eh ein Found Footage Fan.
Wie passend, ein Zombie als Mumie verkleidet...
Keine großen Stars waren dabei, Shawn Roberts spielte mit und könnte man kennen aus Resident Evil Afterlife und Retribution wo er Albert Wesker spielte. Ansonsten ist da wirklich nichts bei was man kennen könnte.
Im Original sind die Stimmen der Nachrichtensprecher aber interessant, hier leihen nämlich bekannte Leute ihre Stimme. Quentin Tarantino, Wes Craven, Simon Pegg, Guillermo del Toro und Stephen King sind hier zu hören und ihnen wird im Abspann auch gedankt.  

Fazit: Wie üblich bei Romero bleibt das Ende offen und wir erfahren nicht wie es weiter geht. 3 Überlebende in einer scheiß Situation. Genau wegen dieser Art Film ist The Walking Dead entstanden, die Serie will ja zeigen wie es bei so einer Apokalypse weiter geht. Persönlich fand ich es aber schade dass der Film gar nichts von Land oft he Dead aufgreift, wo man mehrere Erzählstränge geschaffen hatte, die es Wert waren weiter erzählt zu werden. Sei es drum, ich fand ihn besser als Land oft he Dead und halte mich dieses mal kurz: 7 von 10 möglichen Punkten.

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