Fido - Gute Tote sind schwer zu finden

Es wird mal wieder Zeit für Zombies, dieses mal in Komödienform und da hatten wir ja schon ein paar von, sei es Zombieland, Zombieworld oder auch Warm Bodies. Fido darf da natürlich nicht fehlen, ich hatte mir den Film irgendwann vor Urzeiten bei Amazon gekauft und der glitt mir bisher immer durch die Finger im „Noch zu sehen Stapel“ und nun war er endlich dran.

SPOILERANFANG

Eine Zombieplage bedrohte die Welt, doch nun in sicher abgezäunten Städten lebt es sich eigentlich ganz gut und mit einer neuen Technik kann man Zombies nun auch zu Hausdienern machen. Ein elektronischer Haskragen macht die Zombies zu zahmen, aber dummen Butlern.

Auch Familie Robinson bekommt endlich ihren Zombiediener, die Nachbarn waren schon am reden über sie, auch wenn Vater Robinson das nicht passt, da er Zombies nicht mag. Der Sohn der Familie, Timmy freundet sich mit dem Zombie an, den er Fido nennt. Doch sein Halsband ist nicht ganz richtig eingestellt und fällt immer mal aus und so frisst Fido nachts eine Nachbarin oder tötet auch Nachbarsjungen die Timmy verprügeln wollen. Das kriegt auch Helen, Timmys Mutter mit, doch sie bringt es nicht übers Herz Fido auszuliefern, denn auch ohne Halsband tut er ihnen nix und hat bisher nur böse Menschen gefressen.

Fido und die Robinsons

Doch auch der Vater ist für Fido ein Problem, da Fido immer mehr Platz in der Familie einnimmt und er so eifersüchtig auf den Zombie wird. Es kommt schließlich raus dass Fido die Leute umgebracht hat und er wird zurück ins Werk gebracht. Timmy befreit ihn mit einem Nachbarn der auch ein sehr intimes Verhältnis zu seiner Zombiedienerin aufgebaut hat. Vater Robinson rettet Fido vor dem fiesen Firmenchef, stirbt aber dabei und kriegt seine gewünschte Beerdigung mit Kopfab um nicht als Zombie wieder zu kommen. Der Rest der Familie lebt aber glücklich weiter im Ort mit ihrem tollen Zombie Fido an der Seite.  

SPOILERENDE

Der Zombie Fido wird von Billy Cornelly gespielt, ihn sah man als letztes als Zwergenanführer Dain bei Der Hobbit. Wobei ich mich an ihn gar nicht erinnern kann. Kommt er vielleicht erst im dritten Film vor? Egal weiter im Text. Carrie Ann Moss spielt Mutter Helen und sie wird vermutlich immer die Trinity aus Matrix sein. Als letztes erwähnenswert ist Dylan Baker als Vater Robinson, er war zum Beispiel bei Spider-Man 2 und Spider-Man 3 dabei als Dr.Connors.

Der Film ist aus dem Jahr 2006, hat eine Laufzeit von 91 Minuten und ist ab 16 freigegeben.

Fazit: Eine Zombiekomödie kann durchaus funktionieren, hier passt es aber irgendwie nicht. Ich kann gar nicht so genau sagen wodran es liegt, aber ich fand den Film nun weder besonders gut, noch besonders schlecht. Er tendiert so in die Richtung: Kann man mal sehen, muss man aber nicht. Daher ist auch die Wertung entsprechend, ich hatte erst eine 5 im Kopf, aber ich würde eher eine negative Tendenz dem Film geben und daher noch einen Punkt abziehen, also 4 von 10 möglichen Punkten. 

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