Heute kommt
mal ein ungewöhnlicher Film, den man auch als eine Art Comicverfilmung ansehen
kann, aber nicht muss. American Splendor sagte mir mal so gar nichts und im Zuge
der Comicverfilmungen die ich mir so ansehe bin ich auf den gestoßen und hatte
ihn dann durch Zufall mir ertauscht. Ein glücklicher Zufall, ich bin mir
ziemlich sicher dass ich für den kein Geld auf den Tisch gelegt hätte.
SPOILERANFANG

SPOILERENDE

Der Film aus
dem Jahr 2003 ist eine kleine Independent Produktion und spielte weltweit 8 Millionen
Dollar ein. Er wurde überhäuft mit Preisnominierungen und bekam auch im Web oft
Traumbewertungen.
Fazit: Das
besondere an diesem Film sind nicht die Darsteller (die einfach perfekt besetzt
wurden), sondern die Art wie erzählt wird. Wir haben den Film-Harvey, den gezeichneten
Harvey und den echten Harvey der oft als Sprecher im Off zu hören, aber auch zu
sehen ist. Auch sieht man andere Leute aus seinem Leben wie sie in echt
aussehen. Der Film hat seine ganz eigene Struktur und Harvey Pekar ist ein echt
mies gelaunter Typ im Film. Aber der Film mag interessant sein, auch auf seine
Art besonders, für eine Spitzenwertung reicht es nicht, denn auch dass muss man
sagen: Der Film hat schon seine Längen. Wenn ich mir eine Biografie ansehe über
ein Leben, dann muss da irgendwas passiert sein. American Splendor beschreibt
aber eher die Kleinigkeiten des Lebens und daher plätschert die Handlung so
dahin und man fragt sich welcher Sinn hinter dem Film steckt und den habe ich
bisher noch nicht gefunden. Ich schwanke seit 3 Tagen welche Wertung ich geben
soll ich liege zwischen 6 und 7 und muss mich hier einfach rückblickend,
nachdem ich den Film hab sacken lassen sagen, ich würde ihn nicht noch mal
sehen. Daher tendiere ich eher zu der schlechteren Wertung die es dann auch
wird, als 6 von 10 möglichen Punkten.
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