Mittwoch, 28. Januar 2015

Stiefbrüder

Ich gebe es offen zu, ich bin nicht so der Will Ferrell Fan, ich mag die Fresse irgendwie nicht, aber manchmal muss man eben auch solchen Filmen eine Chance geben. Gerade diese Klamaukfilme sind für mich hier auf dem Blog immer sehr schwer wiederzugeben. Da ist die Handlung manchmal echt flach und das ganze lebt nur von der Gagdichte, na ich versuche mich trotzdem mal dran.

SPOILERANFANG
Kann ein selbstgebautes Etagenbett gut gehen?
Dale und Brannan werden Stiefbrüder, ihre Eltern heiraten, nichts ungewöhnliches. Nur sind beide schon 40 und wohnen immer noch bei Mama, bzw. Papa. Erst können sich die beiden nicht ausstehen, erst als Brannans kleiner Bruder zu besuch kommt verbünden sich beide. Denn der Typ ist ein Arsch und nun hat man ein gemeinsames Feindbild und bemerkt dass man gar nicht so verschieden ist. Nun will man eine gemeinsame Firma gründen die weltweit ihre eigene Musik vertreiben soll. Sie drehen dazu ein Video und schrotten Papas Yacht und dem langt es nun mit seinen beiden Spinnern. Er verlässt seine Frau und so gehen auch die beiden wieder getrennte Wege und jeder kommt in eine eigene Wohnung. Brannan fängt bei seinem verhassten Bruder an und der lässt ihn ein Weinfest organisieren. Hier arbeite auch Dale bei einem Catering. Brannan soll hier versagen damit sein Bruder ihn rauswerfen kann und genauso scheint es auch zu kommen. Die Band haut in den Sack und die Stimmung scheint zu kippen. Dale fasst sich ein Herz und fordert Brannan auf mitzumachen, sie reaktivieren ihre Band und da Brannan singen kann wie ein Engel und er Time to say goodbye zum besten gibt, wird die Party doch ein Erfolg und auch die Eltern finden wieder zusammen.
SPOILERENDE

Glückliche Familie oder doch eher ein Alptraum?
John C. Reilly spielt Dale, zuletzt habe ich ihn in einer Nebenrolle bei Guardians oft he Galaxy gesehen, bei #9 lieh er auch einer Figur seine Stimme. Will Ferrel kennt man auch aus einigen Filmen die in die Klamaukrichtung gehen, etwa Zoolander oder Buddy der Weihnachtself. Ein Miniauftritt hatte auch Seth Rogen den man aus Green Hornet oder Bad Neighbors kennt.
Der Film ist aus dem Jahr 2008 und 98 Minuten lang, es gibt auch eine Langfassung des Films die dann 106 Minuten lang ist.

Fazit: Der Film war besser als erwartet, das absolute Highlight war die Hochbettszene. Leider gab es von solchen richtigen Highlights zu wenige. Wobei der Film gut unterhalten hat das ist gar keine Frage, aber er kommt bei mir nicht an die Klamaukhighlights wie Dumm und Dümmer, Das Leben des Brian oder Ace Ventura 2 (richtig der zweite!) dran! Trotzdem ich hatte echt meinen Spaß und würde ihm durchaus eine positive Punktzahl geben, 6 wäre zu wenig und so landet der Film bei 7 Punkten und das hätte ich vor dem Film tatsächlich nicht erwartet.  

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